Goldpreisprognosen II

Edelmetall-Themen, neue Bullion- und Sammlermünzen, historische Hintergründe, Fachwissen

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Beitrag 10.09.2020, 16:56

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Argentum Amicum
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VfL Bochum 1848 hat geschrieben:
10.09.2020, 09:00
Interessanter Ansatz:


Investieren in Gold: Mit zwei Strategien holen Sie das Maximum heraus

Sie wollen in Gold investieren und das Maximum herausholen? Dann nutzen Sie diese clevere Monats-Taktik, um die ohnehin beeindruckende Wertentwicklung des beliebtesten Edelmetalls nochmals deutlich zu erhöhen:

https://www.focus.de/finanzen/boerse/go ... 07568.html

Zitate aus dem verlinkten Artikel:
Was viele nicht wissen: Keineswegs nur am Aktienmarkt, sondern auch beim Goldpreis gibt es ein ausgeprägtes Monatsschema. Hier sind die schwächeren Monate nicht Mai bis September, sondern März bis Juni. Die Zeitspanne von Juli bis Februar hingegen verspricht überdurchschnittliche Erträge...
Eine Untersuchung des auf Saisonmuster spezialisierten Finanzportals Seasonax aus Wien für die 20 Jahre von 1998 bis 2018 ergab, dass in dieser Zeit das durchgängige Halten von Gold im Durchschnitt 7,51 Prozent gebracht hätte, die Saison-Strategie hingegen 9,56 Prozent. Wer also 10.000 Euro eingesetzt hätte, käme am Ende mit dauerhaft gehaltenem Gold auf 42.557,66 Euro, mit der Strategie auf 62.092,68 Euro (Mitanlage der jeweils erzielten Gewinne unterstellt). In 16 der 20 Jahre schloss die Goldnotierung in den Monaten Juli bis Februar mit einem Plus ab.
Danke für den Link, VfL Bochum 1848. smilie_01

Wenn ich das richtig interpretiert habe, bezieht sich der Artikel in erster Linie auf Investments in Papiere, also Zertifikate wie Xetra Gold sowie auf Minen- und Explorer-Aktien sowie -ETFs.

@lifesgood: Hattest Du nicht mal eine interessante Infografik bzgl. der saisonalen Schwankungen beim Goldspot ausgegraben und gepostet? Oder war das im Silberforum?
Fand ich auch sehr interessant, da mal die Durchschnittswerte zu verinnerlichen, auch wenn das nur begrenzt Aussagekraft auf die Zukunft hat.
Viele Grüße
Argentum Amicum

Beitrag 10.09.2020, 19:55

lifesgood
Bild

Findest Du alles unter www.seasonalcharts.com das ist die Seite von Dimitri Speck.

lifesgood

Beitrag 10.09.2020, 22:18

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Argentum Amicum
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Genau die meine ich.

Vielen Dank, lifesgood.
Viele Grüße
Argentum Amicum

Beitrag 10.09.2020, 23:09

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gullaldr
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Die Graphik verstehe ich nicht.
Heißt das, dass am 31.12. durchschnittlich der Goldkurs fast ganz oben steht, und mit dem Silvesterfeuerwerk sackt er am 1.1. jeweils nach fast ganz unten, um dann im Laufe des Jahres mit Schwankungen wieder anzusteigen?

:-| :shock: smilie_34 smilie_13

Beitrag 10.09.2020, 23:18

lifesgood
... nein, das heißt, dass die gut 103% am 31.12. im nächsten Jahr also am 1.1. als 100% angesetzt werden.

lifesgood

Beitrag 14.09.2020, 15:24

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VfL Bochum 1848
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Wir habens ja immer schon gewusst, aber auf uns hört ja keiner :wink:


Mythos Papiergoldinflation - Inwieweit hat sich der physische Goldmarkt vom Papiergoldmarkt abgekoppelt?

https://www.finanzen.net/nachricht/rohs ... lt-9279224

Zitate aus dem verlinkten Artikel:
So zeigte sich gerade inmitten des Corona-Crashs, dass die Kurse für physisches Gold von den Preisen für Papiergold extrem auseinander gedriftet sind. Darüber hinaus war die Versorgung mit Papiergold zu keinem Zeitpunkt gefährdet, während der Kauf von physischem Gold eine echte Herausforderung war. Denn den klassischen Edelmetallhändler sind die Produkte ausgegangen und viele Minen und Raffinerien mussten aufgrund der Pandemie vorübergehend schließen.
Wenn man sich nun jedoch vor Augen hält, dass das Verhältnis zwischen einer physischen Feinunze Gold und eine Unze Papiergold schon im Jahr 2016 Expertenschätzungen zufolge 1 zu 233 betragen hat, dürfte der extreme Preisaufschlag für echte Münzen und Barren kaum verwundern. Darüber hinaus kann man getrost davon ausgehen, dass sich dieses Verhältnis bis heute noch weiter ausgeweitet hat...
Damit das gehandelte Gold der COMEX tatsächlich ausgeliefert werden kann, unterhält die Börse verschiedene Goldlager. Dabei liegt der Lagerbestand der Rohstoffbörse jedoch nicht bei 27 Millionen Tonnen, sondern vermutlich eher bei nur sechsstelligen Tonnen. Die Goldlagerbestände der Börse beträgt nämlich schätzungsweise nur rund ein Hundertstel der fiktiv gehandelten Unzen. Einige Experten gehen sogar davon aus, dass die Bestände der COMEX noch bescheidener ausfallen.
Sollte es also zu einem sogenannten Gold-Run kommen und sämtlich Investoren, die Papiergold bzw. Gold-Kontrakte gekauft haben, verlangen plötzlich alle gleichzeitig ihr Gold, ist die Katastrophe vorprogrammiert. Dabei zeigen die Daten der COMEX, dass die Goldlieferungen im vergangenen Juni schon stark angezogen haben und einen neuen Rekord erreichten. So wurden allein im Juni 55.101 Lieferanträge bei der COMEX eingereicht und somit viermal so viel wie im Vormonat.
Um einem möglichen Gold-Run vorzubeugen erhöht die COMEX gegenwärtig ihre Lagebestände im hohen Maße. Die Rohstoffbörse möchte so für genügend Vertrauen bei den Händlern und Investoren sorgen. Angesichts der hohen Handelsvolumina kann jedoch bezweifelt werden, ob es der Börse überhaupt gelingen kann, nur annähernd einen Teil des gehandelten Edelmetalls physisch zu hinterlegen.
VfL Bochum? -Find ich gut!

Beitrag 14.09.2020, 16:03

joe_k_26
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Sehr interessant.

Da wirds hintn raus a bisserl eng für die Bankster.

Mit dem Geld wird das ja schon Jahrzente so betrieben. Habe mal gehört, das das Geld in der Bank nur in Höhe von ca. 10% tatsächlich vorrätig sein soll. Ob des stimmt keine Ahnung würde aber gut zu diesem Artikel passen.
Des was fehlt könntens ja dann nachdruckn, aber bei Gold wirds schwer oder hat von Euch jemand an Golkopierer daheim?

Grüße

Beitrag 14.09.2020, 16:24

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Waschmaschine
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VfL Bochum 1848 hat geschrieben:
14.09.2020, 15:24
Wir habens ja immer schon gewusst, aber auf uns hört ja keiner :wink:


Mythos Papiergoldinflation - Inwieweit hat sich der physische Goldmarkt vom Papiergoldmarkt abgekoppelt?

https://www.finanzen.net/nachricht/rohs ... lt-9279224

Zitate aus dem verlinkten Artikel:
Die Goldlagerbestände der Börse beträgt nämlich schätzungsweise nur rund ein Hundertstel der fiktiv gehandelten Unzen. Einige Experten gehen sogar davon aus, dass die Bestände der COMEX noch bescheidener ausfallen.

Um einem möglichen Gold-Run vorzubeugen erhöht die COMEX gegenwärtig ihre Lagebestände im hohen Maße. Die Rohstoffbörse möchte so für genügend Vertrauen bei den Händlern und Investoren sorgen.
schätzungsweise :roll:
genau das gehört weltweit unterbunden für jeden verkauften "Zettel" muss nachweisbar die Ware vorliegen!

Wenn von extern eh nur geschätzt werden kann wie soll denn überprüft werden ob und in welchem Maße diese Bestände erhöht werden? (siehe FED, Fort Knox...)
Die können viel reden, wenn der Tag lang ist...Vertrauen? smilie_20 ... immer wieder fallem Massen darauf rein... smilie_40
Und in diesem Artikel geht es "nur" um Gold, wie schaut es bei den restl. gehandelten Rohstoffen aus,
"27 Millionen Tonnen, sondern vermutlich eher bei nur sechsstelligen Tonnen" deutet auf sowas hin...

Für mich ist dieses Gebaren höchst (betrügerisch) kriminell! smilie_54
Wie auch mit dem derzeitigen Finanzsystem insgesamt.
Ich frage mich, ob in diesen Gestalten in feinem Zwirn überhaupt sowas wie eine Seele innewohnt.
Wie sitzen die beim Abendbrot am Tisch, was geht in denen und ihren Familen vor, wie kauen die...stelle ich mir ab und an bildlich vor.

Ist doch alles für den...
Wir sollten viel öfter NEIN! sagen und konsequent dabei bleiben!

"Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern dass er nicht tun muß, was er nicht will" *Jean-Jacques Rousseau

Beitrag 14.09.2020, 17:43

Klecks
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Waschmaschine hat geschrieben:
14.09.2020, 16:24
schätzungsweise :roll:
genau das gehört weltweit unterbunden für jeden verkauften "Zettel" muss nachweisbar die Ware vorliegen!
Schön wärs... Tatsächlich lassen sich keine jüngeren Daten als die von 2016 finden. Und die sehen sogar noch draamtischer aus als in dem Artikel genannt: Das Verhältnis 233:1 bezieht sich nämlich auf den phys. Gesamtbestand der COMEX. Bezogen auf das tatsächlich verfügbare, als nicht bereits fest vergebene Gold betrug 2016 das Verhältnis sagenhafte 542:1!
Um das mal etwas greifbarer zu zeigen: Offenen Terminkontrakten (= Papiergold) von insgesamt 40 Millionen Unzen standen ganze 74.000 physische Unzen gegenüber. Ich glaube nicht, dass sich da bis heute irgendwas zum positiven geändert hat, eher im Gegenteil.

Die wissen genau, dass sie nur mit Luft handeln. Und deshalb halten sich auch die Lieferforderungen in Grenzen. Würde auch nur 1% der offenen Kontrakte eingefordert werden, wäre die Luft raus und Papiergold würde auf seinen inneren Wert zurückfallen: Null.
Das Leben ist zu kurz, um alle Fehler selber zu machen.

Beitrag 15.09.2020, 17:13

Austin Powers
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eine Frage in die Runde - wer arbeitet im Finanzbereich und ist (edit: aufgrund seiner Berufstätigkeit) mit den Handelsusancen inkl. physischer Erfüllung bei Finanztermingeschäften vertraut?
Meine Bewertungen: http://www.gold.de/forum/austin-powers-t9994.html

Beitrag 15.09.2020, 19:28

PlainChocolate
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Und in diesem Artikel geht es "nur" um Gold, wie schaut es bei den restl. gehandelten Rohstoffen aus,
"27 Millionen Tonnen, sondern vermutlich eher bei nur sechsstelligen Tonnen" deutet auf sowas hin...
Ich denke, dass hierbei grundsätzliche Missverständnisse vorliegen. Eine sechsstellige Zahl [metric tons] ! an Gold existiert in Barrenform schlicht nicht. Die Angabe von 27.000.000 t kann ich weder verifizieren noch falsifizieren, jedoch erscheint diese mir ebenfalls extrem hoch.

Der Autor des Artikels scheint entsprechend tendentiell weniger fundiert vorzugehen als man es erwarten könnte.
Realistischerweise schätze ich die physisch verfügbaren Mengen auf einige wenige dutzend Tonnen.

Ein Cornering des Markts ist (die Brechstange an den richtigen Stellen angesetzt, vorausgesetzt) selbst im vergleichsweise liquiden Goldmarkt mit relativ überschaubaren Mitteln problemlos möglich, wenn gleich nur ein temporärer, jedoch umso deutlicher Effekt hervorgerufen werden könnte.
Die Implikationen für den Silber-/Platin-/Palladiummarkt möge sich der Leser vorstellen - der weltweit in Reinform verfügbare Platinbestand beläuft sich auf ein Volumen von ca. 2 Milliarden US-Dollar, ein Volumen, welches in Form des Edelmetalls (als auch in Scheinform) in kubischer Form problemlos auf der Grundfläche eines Kleinwagens Platz findet.
In dubio pro short.

Beitrag 15.09.2020, 20:45

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Waschmaschine
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PlainChocolate hat geschrieben:
15.09.2020, 19:28
Und in diesem Artikel geht es "nur" um Gold, wie schaut es bei den restl. gehandelten Rohstoffen aus,
"27 Millionen Tonnen, sondern vermutlich eher bei nur sechsstelligen Tonnen" deutet auf sowas hin...
Ich denke, dass hierbei grundsätzliche Missverständnisse vorliegen. Eine sechsstellige Zahl [metric tons] ! an Gold existiert in Barrenform schlicht nicht. Die Angabe von 27.000.000 t kann ich weder verifizieren noch falsifizieren, jedoch erscheint diese mir ebenfalls extrem hoch.
Bei den 27 Millionen Tonnen handelt es sich um alle gehandelten Rohstoffe, Gold inklusive. Deswegen schreibe ich ja, wie schaut es bei den restl. gehandelten Rohstoffen aus...die da wären, alle anderen Metalle, Erze und was sonst so als Rohstoff via Papier gehandelt wird.

27 Mio Tonnen (gefördertes) Gold gibt es schlichtweg nicht.

"...Demzufolge beträgt zum Jahresende 2019 alles Gold, das seit Anbeginn menschlicher Aufzeichnungen bis dato weltweit gefördert wurde, 197.575,7 Tonnen..."

https://www.gold.de/artikel/goldmengen- ... -wirklich/
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Beitrag 15.09.2020, 20:53

PlainChocolate
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Ohne Zweifel ist die Menge praktisch verfügbaren Golds auf ca. 100.000 Tonnen beschränkt - wobei die Angabe von 27 Millionen Tonnen (so realitätsfern sie so oder so sein mag) keinen Anspruch auf einen reellen Bezug hinsichtlich des verfügbaren Golds erhebt, eben da es sich lediglich um Futures handelt.
In dubio pro short.

Beitrag 16.09.2020, 14:16

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VfL Bochum 1848
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Na, hier ist einer super-optimistisch, schön wärs ja, bin da aber eher super-verhalten... :wink:


Gold: 4.000 Dollar bis 2023

Der Goldpreis schickt sich allmählich an, aus seiner Konsolidierungsformation nach oben ausbrechen zu wollen. Zwar ist aktuell noch keine endgültige Entwarnung zu geben. Dazu bedarf es eines Ausbruchs über den Bereich von 2.020 Dollar. Doch viele Charts der Minenaktien scheinen eher früher als später die nächste Rallyestufe zünden zu wollen. Wenn es nach den Analysten von Bloomberg Intelligence geht, dürfen sich die Goldanleger auf eine rasante Rallye einstellen:

https://www.deraktionaer.de/artikel/gol ... 07088.html
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Beitrag 16.09.2020, 19:33

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Oliver
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4000 Dollar bis 2023 setzt meiner Meinung nach einer Massiven Inflation voraus, und/oder eine extreme Dollar abwertung.
Ob dies so wünschenswert ist wage ich zu bezweifeln wen man dann zwar mehr Fiat fürs Gold bekommt, jedoch nix mehr für die bunten scheinchen kaufen kann.

Aktuell sieht's schlecht für meinen Kuhstall aus bei steigenden Kursen smilie_04
smilie_37 smilie_37Gold und Silber lieb ich sehr, deshalb will ich immer mehr

Beitrag 17.09.2020, 05:53

lifesgood
Mir erscheinen die 4.000 $ auch sehr ambitioniert, aber gänzlich ausschließen kann man in Zeiten wie diesen gar nichts.

Entscheidend für den Goldkurs ist auch nicht vordergründig die höhe der Inflation (richtigerweise eigentlich der Peissteigerungen) sondern der Realzins. Sollte der Realzins größere Negativwerte erreichen wird das den Goldpreis treiben.

Der Realzins kann sich aber auf verschiedene Arten weiter verschlechtern. Entweder bei gleichbleibendem Zins und höherer Preissteigerung, aber auch genauso bei gleichbleibender Preissteigerung und weiter in den Negativbereich sinkenden Nominalzinsen. Vermutlich ist hier aber eine Variante dazwischen, also leicht ansteigende Preissteigerung und gleichzeitig leicht weiter in den Negativbereich sinkende Nominalzinsen.

Es können aber auch noch andere Faktoren hinzukommen. Wenn z.B. durch Corona die Wirtschaft nachhaltig leiden und die Aktienmärkte nachhaltig sinken sollten, und/oder die Immopreise stagnieren oder leicht rückläufig sind, wir viel Geld aus anderen Anlageklassen ins EM strömen.

Aber entscheidend ist ja nicht die Zahl der bunten Zettelchen, sondern was man für eine Unze Gold bekommt, also die Kaufkraft des Goldes. Natürlich würde sich bei einer guten Verdoppelung des Goldpreises auf 4.000 $ diese Kaufkraft nicht im selben Maße erhöhen, aber doch deutlich.

Man braucht ja nur 20 Jahre zurücksehen. Im Vergleich zum Jahr 2.000 haben sich die Goldpreise in € und $ verfünf- oder versechsfacht. Durch die Preissteigerungen in dieser Zeit hat sich aber die Kaufkraft des Goldes "nur" verdrei- oder vervierfacht.

lifesgood

P.S. In meinem Kuhstall sind so viel alte Kühe, dass für neue kein Platz mehr ist ;)

Beitrag 17.09.2020, 07:09

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lifesgood hat geschrieben:
17.09.2020, 05:53
....
P.S. In meinem Kuhstall sind so viel alte Kühe, dass für neue kein Platz mehr ist ;)
Dann bist Du ja nicht nur Edelmetallkönig sondern im Nebenerwerb auch noch Bauer!
Dann würd ich mir 2030 ein paar Hunde kaufen, die die Herde zusammenhalten, so dass Du Dir 2031 sogar noch Schweine dazu kaufen kannst und Dein landwirtschaftlicher Betrieb läuft perfekt und wirft auch noch was ab smilie_11.
Von Mäusen hingegen würd ich in Deinem Fall abraten, außer Du kaufst Dir noch ein paar Schlangen, die wiederum die Mäuse fressen.

smilie_24
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Beitrag 17.09.2020, 07:24

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Oliver
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@Bochum ein paar Hühner und Hasen gehen auch immer, wen der tiger die nicht frisst smilie_02
smilie_37 smilie_37Gold und Silber lieb ich sehr, deshalb will ich immer mehr

Beitrag 17.09.2020, 07:28

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Dafür müsste lifesgood sich dann aber extra noch 2024 den Drachen kaufen, der den Tiger frisst.
Aber ich sehs schon kommen, das wird ihm vielleicht doch alles zu viel und er kauft sich 2026 das Pferd und reitet dem ganzen Stress einfach davon.
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Beitrag 17.09.2020, 08:22

Flashlight
Das wäre eine Überlegung wert. Ich würde dann hinterherreiten, auf meinem Dukatenesel.

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