Goldpreisprognosen II
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Also Feuer frei für den Goldpreis über 2.000 €/oz .
EZB lässt Zinsen unverändert
https://www.handelsblatt.com/finanzen/g ... 54824.html
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Wie schon vom Mitforisten beschrieben.Florian hat geschrieben: ↑13.04.2022, 11:57Fazit: Niemand weiß, wo der Hase hinläuft.
Aber gut, dass wir darüber gesprochen haben.
Nächste Woche werden die Preise vom Goldhasen um 25-50% fallen. Das ist 100%sicher
Ich stelle mir gerade die Frage, ob eher Gold steigt oder der Euro abrauscht und wir daher die 2000 €/Unze sehen.VfL Bochum 1848 hat geschrieben: ↑14.04.2022, 13:01Nix mit Zinserhöhung!!
Also Feuer frei für den Goldpreis über 2.000 €/oz .
EZB lässt Zinsen unverändert
https://www.handelsblatt.com/finanzen/g ... 54824.html
https://cointelegraph.com/magazine/wtf- ... d-in-1971/
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Der Euro wird meiner Meinung nach aufgrund des letzten EZB-Entscheides auf jeden Fall abrauschen.Sapnovela hat geschrieben: ↑16.04.2022, 11:15...
Ich stelle mir gerade die Frage, ob eher Gold steigt oder der Euro abrauscht und wir daher die 2000 €/Unze sehen.
Sollte der Goldpreis in $ nun weiter steigen stellen die 2.000 € kein Problem mehr dar, sollte er in $ sinken wird der Fall in € deutlich abgemildert.
Daher werden wir in € kurz/mittelfristig keine günstigen Kurse mehr sehen, so meine Meinung.
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Sehe ich ähnlich.VfL Bochum 1848 hat geschrieben: ↑16.04.2022, 12:31Der Euro wird meiner Meinung nach aufgrund des letzten EZB-Entscheides auf jeden Fall abrauschen.Sapnovela hat geschrieben: ↑16.04.2022, 11:15...
Ich stelle mir gerade die Frage, ob eher Gold steigt oder der Euro abrauscht und wir daher die 2000 €/Unze sehen.
Sollte der Goldpreis in $ nun weiter steigen stellen die 2.000 € kein Problem mehr dar, sollte er in $ sinken wird der Fall in € deutlich abgemildert.
Daher werden wir in € kurz/mittelfristig keine günstigen Kurse mehr sehen, so meine Meinung.
Spannender noch das Thema Deflation. Wohin sollen die Leute mit Ihrem Geld? Selbst 2/3/4% Zinsen würden bei einer Inflation von 7% Wertvernichtend sein.
Wohin also mit dem Geld? Börse, Bitcoin, Gold.
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Ich würde am ehesten zu Gold tendieren. Wie gesagt, wahrscheinlich wird Gold in Euro weiter aufwerten und für die Wirtschaft sehe ich die Gefahr einer Rezession.Hannoveraner hat geschrieben: ↑16.04.2022, 12:37Sehe ich ähnlich.VfL Bochum 1848 hat geschrieben: ↑16.04.2022, 12:31Der Euro wird meiner Meinung nach aufgrund des letzten EZB-Entscheides auf jeden Fall abrauschen.Sapnovela hat geschrieben: ↑16.04.2022, 11:15...
Ich stelle mir gerade die Frage, ob eher Gold steigt oder der Euro abrauscht und wir daher die 2000 €/Unze sehen.
Sollte der Goldpreis in $ nun weiter steigen stellen die 2.000 € kein Problem mehr dar, sollte er in $ sinken wird der Fall in € deutlich abgemildert.
Daher werden wir in € kurz/mittelfristig keine günstigen Kurse mehr sehen, so meine Meinung.
Spannender noch das Thema Deflation. Wohin sollen die Leute mit Ihrem Geld? Selbst 2/3/4% Zinsen würden bei einer Inflation von 7% Wertvernichtend sein.
Wohin also mit dem Geld? Börse, Bitcoin, Gold.
Beim Bitcoin hab ich zu wenig Kenne für eine Einschätzung.
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Bitcoins mache ich auch nicht. Kann mir aber vorstellen das da einiges passieren wird.VfL Bochum 1848 hat geschrieben: ↑16.04.2022, 12:53Ich würde am ehesten zu Gold tendieren. Wie gesagt, wahrscheinlich wird Gold in Euro weiter aufwerten und für die Wirtschaft sehe ich die Gefahr einer Rezession.Hannoveraner hat geschrieben: ↑16.04.2022, 12:37Sehe ich ähnlich.VfL Bochum 1848 hat geschrieben: ↑16.04.2022, 12:31
Der Euro wird meiner Meinung nach aufgrund des letzten EZB-Entscheides auf jeden Fall abrauschen.
Sollte der Goldpreis in $ nun weiter steigen stellen die 2.000 € kein Problem mehr dar, sollte er in $ sinken wird der Fall in € deutlich abgemildert.
Daher werden wir in € kurz/mittelfristig keine günstigen Kurse mehr sehen, so meine Meinung.
Spannender noch das Thema Deflation. Wohin sollen die Leute mit Ihrem Geld? Selbst 2/3/4% Zinsen würden bei einer Inflation von 7% Wertvernichtend sein.
Wohin also mit dem Geld? Börse, Bitcoin, Gold.
Beim Bitcoin hab ich zu wenig Kenne für eine Einschätzung.
Ich war durch Zukäufe am Corona Crashtag „zu stark“ in Gold und Silber Investiert. Habe die hochs genutzt um etwas zu verkaufen und den Aktiendip mitzunehmen. Habe hier auch schon die ersten Gewinne einzelner Positionen Mitgenommen und Gold nachgelegt.
Momentan überlege ich noch etwas Silber in Gold umzuschichten. Bin hier bei 60%Silber 40% Gold.
Schauen wir mal was passiert
Bin hier bei 60%Silber 40% Gold.
Schauen wir mal was passiert
[/quote]
Hey, das ist bei mir genau so. Habe 600g Silber und 400g Gold.
Spaß beiseite: Mal ne These (keine Behauptung/Meinung/Überzeugung/Theorie,...) :
Der Leitzins wird knackig angehoben, und das Gold geht steil nach oben. Grund: Für viele Unternehmen wird das FK unbezahlbar teuer, sie werden über kurz oder lang abkacken, der Euro wird massiv an Wert verlieren. Drum kauft wer kann, Gold vom Händler nebenan. Die erhöhte Nachfrage fände dann der Einfachheit halber nur im Euroraum statt.
Wäre das möglich?
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FKKgullaldr hat geschrieben: ↑17.04.2022, 10:05Entschuldigung, wenn ich dumm frage. Aber viele der oftmals verwendeten Abkürzungen sagen mir nichts.
Deshalb: Was ist FK?
Fremdkapital .
Bei Gold und Silber ist in den nächsten Monaten mit einem deutlichen Rückgang zu rechnen,Gewinnmitnahmen haben noch nie geschadet.
Mit den Aktien wird in den nächsten Monaten das Geld verdient.
Steigende Zinsen und steigende Aktienkurse schicken Gold auf Talfahrt.
Ooookayyy
Lt. Prof.Dr.Sinn liegt1/3 der Euros im Ausland. Bei einem wirtschaftlichen Massivcrash wäre es denkbar, dass nicht nur Kapital irgenwohin abwandert, sondern sich die Frage nach Return on the money in Richtung Return of the money verändert und ggf. ein Ausstieg aus dem Euro erfolgt. Prof.Dr. Riek hat einen Herrn und seine Studie vorgestellt, nach der Hyperinflationen (4 wurden aufwändig untersucht) durch einen Ausstieg der Ausländer und dem daraus folgendem Wechselkurseinbruch ausgelöst werden. der Ausstieg solle dann geschehen, wenn die "Deckung" der Geldmenge zu einem zu großen Teil aus Junk in den Aktiva der Notenbank besteht. Es gib auch die Auffassung,, das Geld sei durch die Wirtschaftskraft "gedeckt". Zieht man diese Ansichten zusammen, kann man zu der Frage kommen, inwieweit die Folgen einer fiktiven mit "knackig" bewusst abstrakt gehaltenen Zinserhöhung, die real auch in Salamitaktik erfolgen kann, zu einer Erhöhung (auch) des Goldpreises führen könnte und die Anwendung der Regel für den Normalfall (je höher der Zins einer Staatsanleihe, desto anziehender ist sie) in ihrer einfachen Form zu einem falschen Ergebnis führt. Den Begriff der Hyperinflation lasse ich grundsätzlich offen, es besteht für mich kein Grund, eine unverbindliche Ansicht, die auf bestenfalls Konvention beruht, zu übernehmen. Für Grundsatzüberlegungen bleibe auch hier vorerst bei einem abstrakten "knackig". Eine zu frühe Konkretisierung hat sich bisher immer als hinderlich erwiesen.
Völlig richtig ! Aber es ist ja Tatsache, dass trotzdessen die Aktienkurse mindestens stabil bleiben und nur Luft holen, weil wo soll das unendliche Geld denn anders hin ? Und es muss ja investiert werden, sonst wirds automatisch weniger. Die Negativen sind ja nun alle bekannt. Qualitätsaktien werden auch weiterhin Rendite abwerfen. Welche große Alternativen gibt es denn weiterhin für die Papiergeldberge? Siehe Katastrophenhausse https://de.wikipedia.org/wiki/Katastrophenhausse. Von Betongold rate ich vollkommen ab.Oliver hat geschrieben: ↑17.04.2022, 11:52Steigende Aktienkurse in einer phase der stagflation ? In zeiten einer bevorstehenden massiven rezession ? In einer bevorstehenden Weltwirtschaftskriese, massive Inflationsdaten, mancherorts bereits gallopierend ?
Ooookayyy
Diese Geschichtlichen fallbeispiele liegen bis auf eines aus dem tiefsten Dschungel, 100 jahre zurück. Ich traue der Menschheit in der tat zu, sich seit dem weiter entwickelt zu haben. Und die Grundvoraussetzungen sind völlig andere. Ich denke das die Investoren, auch die Systhemrelevanten - und auch Banken umdenken und in die Sicherheit gehen - sogar Putin wie man sieht. Die Billionen die im sande verschwinden, wandern möglicherweise zum teil in Physisches Em, und auch in verpöntes Betongold. Wohl dem der sein Glück in Aktien sucht, ich suche es in dem schnöden Metall....Boden hat geschrieben: ↑17.04.2022, 12:05Völlig richtig ! Aber es ist ja Tatsache, dass trotzdessen die Aktienkurse mindestens stabil bleiben und nur Luft holen, weil wo soll das unendliche Geld denn anders hin ? Und es muss ja investiert werden, sonst wirds automatisch weniger. Die Negativen sind ja nun alle bekannt. Qualitätsaktien werden auch weiterhin Rendite abwerfen. Welche große Alternativen gibt es denn weiterhin für die Papiergeldberge? Siehe Katastrophenhausse https://de.wikipedia.org/wiki/Katastrophenhausse. Von Betongold rate ich vollkommen ab.Oliver hat geschrieben: ↑17.04.2022, 11:52Steigende Aktienkurse in einer phase der stagflation ? In zeiten einer bevorstehenden massiven rezession ? In einer bevorstehenden Weltwirtschaftskriese, massive Inflationsdaten, mancherorts bereits gallopierend ?
Ooookayyy
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Die 1900€ sehe ich schon in den nächsten 2 Wochen-wer weiss wie der Euro dann dasteht.Oliver hat geschrieben: ↑17.04.2022, 21:19Diese Geschichtlichen fallbeispiele liegen bis auf eines aus dem tiefsten Dschungel, 100 jahre zurück. Ich traue der Menschheit in der tat zu, sich seit dem weiter entwickelt zu haben. Und die Grundvoraussetzungen sind völlig andere. Ich denke das die Investoren, auch die Systhemrelevanten - und auch Banken umdenken und in die Sicherheit gehen - sogar Putin wie man sieht. Die Billionen die im sande verschwinden, wandern möglicherweise zum teil in Physisches Em, und auch in verpöntes Betongold. Wohl dem der sein Glück in Aktien sucht, ich suche es in dem schnöden Metall....Boden hat geschrieben: ↑17.04.2022, 12:05Völlig richtig ! Aber es ist ja Tatsache, dass trotzdessen die Aktienkurse mindestens stabil bleiben und nur Luft holen, weil wo soll das unendliche Geld denn anders hin ? Und es muss ja investiert werden, sonst wirds automatisch weniger. Die Negativen sind ja nun alle bekannt. Qualitätsaktien werden auch weiterhin Rendite abwerfen. Welche große Alternativen gibt es denn weiterhin für die Papiergeldberge? Siehe Katastrophenhausse https://de.wikipedia.org/wiki/Katastrophenhausse. Von Betongold rate ich vollkommen ab.Oliver hat geschrieben: ↑17.04.2022, 11:52Steigende Aktienkurse in einer phase der stagflation ? In zeiten einer bevorstehenden massiven rezession ? In einer bevorstehenden Weltwirtschaftskriese, massive Inflationsdaten, mancherorts bereits gallopierend ?
Ooookayyy
Die 2000US$ sind locker möglich.