Goldpreisprognosen II
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https://www.goldreporter.de/goldpreis-s ... ik/104113/
Zitat aus dem verlinkten Artikel:
Als wichtigsten kurzfristigen Widerstand sehen wir nach wie vor die Barriere im Bereich von 1.545 bis 1.550 Euro. An diesem Sektor prallte Gold in den vergangenen sechs Monaten mehrfach nach unten ab. Ein Ausbruch über dieses Niveau wäre die Voraussetzung für das Entstehen einer neuen Kursdynamik in Richtung 1.600 Euro.
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Oliver hat geschrieben: ↑12.10.2021, 16:35Keine sorge bei 1770 $ ist der korken drauf.VfL Bochum 1848 hat geschrieben: ↑12.10.2021, 15:31Hallo Goldpreisdrückungsbehörde: tätig werden, der Kurs läuft davon .
Aber irgendwann wird er platzen....
Florian hat geschrieben: ↑12.10.2021, 15:43Kurzstreckenläufer.
1.793 $/ 1550 €
Ein kleiner Rülpser.VfL Bochum 1848 hat geschrieben: ↑13.10.2021, 15:58Oliver hat geschrieben: ↑12.10.2021, 16:35Keine sorge bei 1770 $ ist der korken drauf.VfL Bochum 1848 hat geschrieben: ↑12.10.2021, 15:31Hallo Goldpreisdrückungsbehörde: tätig werden, der Kurs läuft davon .
Aber irgendwann wird er platzen....Florian hat geschrieben: ↑12.10.2021, 15:43Kurzstreckenläufer.
1.793 $/ 1550 €
Ich bin gespannt ob es nachhaltig ist, oder wieder nur heiße luft.VfL Bochum 1848 hat geschrieben: ↑13.10.2021, 15:58Oliver hat geschrieben: ↑12.10.2021, 16:35Keine sorge bei 1770 $ ist der korken drauf.VfL Bochum 1848 hat geschrieben: ↑12.10.2021, 15:31Hallo Goldpreisdrückungsbehörde: tätig werden, der Kurs läuft davon .
Aber irgendwann wird er platzen....Florian hat geschrieben: ↑12.10.2021, 15:43Kurzstreckenläufer.
1.793 $/ 1550 €
Es scheint Menschen zu geben, die erst hohe Kurse brauchen um dann zu kaufen. Das verstehe zwar wer will, ist aber anscheinend so.Florian hat geschrieben: ↑13.10.2021, 17:44Keine guten Nachkaufkurse.
Forenkollege Bochum 1848 z.B. schrieb das wie folgt:
VfL Bochum 1848 hat geschrieben: ↑30.08.2021, 07:12Na ja, auch im Frühjahr gab es Preistaucher unter 1.450 €/oz, erinnere mich noch genau weil ich da etwas nachgelegt habe. Auch richten sich nicht alle Käufer streng nach Preis, manche nutzen den Cost-Average-Effekt, für andere wird Gold erst bei steigenden Preisen so richtig interessant.
Weil die Leute keine Überzeugungen haben.Puschel hat geschrieben: ↑13.10.2021, 19:49Es scheint Menschen zu geben, die erst hohe Kurse brauchen um dann zu kaufen. Das verstehe zwar wer will, ist aber anscheinend so.
Wenn ein Asset fällt, denken die, oh nein, das wird nichts mehr. Und wenn es dann so richtig schön gestiegen ist, schwimmen sie halt mit dem Strom.
Wer von einem Asset überzeugt ist, hat erstens starke Hände, wenn es mal fällt, und nutzt zweitens die Gelegenheit zum Nachkaufen.
Es gibt auch viele Menschen, denen es schlicht egal ist. Kaum verständlich, aber es ist so. Die gehen arbeiten, interessieren sich aber kein bisschen für Geldanlage. Irgendwie haben die sich so eingerichtet, dass sie wenig Geld brauchen und sich auch keine Gedanken über die Zukunft machen.SteveG hat geschrieben: ↑14.10.2021, 08:30Weil die Leute keine Überzeugungen haben.Puschel hat geschrieben: ↑13.10.2021, 19:49Es scheint Menschen zu geben, die erst hohe Kurse brauchen um dann zu kaufen. Das verstehe zwar wer will, ist aber anscheinend so.
Wenn ein Asset fällt, denken die, oh nein, das wird nichts mehr. Und wenn es dann so richtig schön gestiegen ist, schwimmen sie halt mit dem Strom.
Wer von einem Asset überzeugt ist, hat erstens starke Hände, wenn es mal fällt, und nutzt zweitens die Gelegenheit zum Nachkaufen.
Ich habe eine Bekannte, die hat seit längerer Zeit einen hohen 6-stelligen Betrag aus einer Erbschaft auf der Bank. Gold will sie nicht, könnte ja gestohlen werden...
Wenn man falsch liegt ist das eben so und keiner reißt einem den Kopf ab.
Noch nicht.
Und wenn man doch mal recht hat ist man Gott gleich.
Also weiter prognostizieren und gut is.
Irgendwann liegt jeder mal richtig.
Irgendwann.
Jeder wie er halt mag.
Aber zurück zu den Prognosen: Ich kann mich noch sehr gut an 2007/2008 erinnern: erst gings vor Lehmann hoch, dann kam ein Absturz und dann nach Flutung der Märkte mit Geld wieder in ungeahnte Höhen. Das zeigt, dass Gold nix anderes wie ne Ware ist der man gewisse Eigenschaften zuweist (Schweinebäuche im übrigen auch). Die weitere Kursentwicklung hängt also primär an der Nachfrage. Wie sich diese in unserer Zeit entwickeln wird? Gold ist wohl ein Luxusgut, man brauchts nicht zum Leben. Erst braucht man nen Dach, dann Happihappi, dann Arbeit zum Moneymoney und alles kostet mehr und mehr. Desto weniger bleibt übrig für nice to have. Auf der anderen Seite gibts Leute, denen es auf Grund ihrer finanziellen Umstände scheiß egal ist was was kostet. Die interessiert aber Gold nur für ihre Wasserhähne oder dann wenn es ein seltenes Stück ist und bestimmt keine Marvel Metallscheibe.
Summa summarum: Gold wird zwar mit der realen Inflation mitgehen, kurzfristig mag ein steiler An- oder Abstieg möglich sein aber ein Anstieg darüber hinaus halte ich für zweifelhaft. Anders verhält es sich mit "echten" Sammlerstücken, die aber meist über den finanziellen Bereich der "Normalos" liegen.
Nur meine Meinung
Ich habe hier gelernt, dass teure Sammlerstücke nur ein Hirngespinst von Sammlern sind, die ganz schnell in der Schmelze enden.puffi hat geschrieben: ↑14.10.2021, 18:16Anders verhält es sich mit "echten" Sammlerstücken, die aber meist über den finanziellen Bereich der "Normalos" liegen.
Nur meine Meinung
Habe ich da etwas missverstanden?
Da der Wert und der Preis einer Münze nur lose miteinander korrelieren und der Begriff "Sammlerstück" sehr unbestimmt ist, ist es ohne Probleme möglich für vermeintliche Sammlerstücke mit ganz, ganz niedriger Auflage viel Geld auszugeben, ohne realen (Gegen-)Wert zu erhalten. Das Geschäftsmodell ganzer Firmen wie Primus beruht auf dieser Tatsache.Florian hat geschrieben: ↑14.10.2021, 18:26Ich habe hier gelernt, dass teure Sammlerstücke nur ein Hirngespinst von Sammlern sind, die ganz schnell in der Schmelze enden.puffi hat geschrieben: ↑14.10.2021, 18:16Anders verhält es sich mit "echten" Sammlerstücken, die aber meist über den finanziellen Bereich der "Normalos" liegen.
Nur meine Meinung
Habe ich da etwas missverstanden?
Die Preise die sich im langjährigen Mittel in großen Auktionen erzielen lassen (Künker etc.) stellen eine gute Basis für die Ermittlung des Wertes. 200 Jahre alte 8 Escudo Stücke haben ihren Wert somit - in Abhängigkeit des Zustandes natürlich - schon bewiesen... etwas was für 99% der aktuellen Silbermünzen(-medaillen)-flut noch aussteht.
Kann dann kommen wie bei der Schlumpfsammlung, der Telefonkartensammlung, der Sammlung von Lego Star Wars Figuren oder von Baseballkarten. Aus ihrem zeitgeschichtlichen Zusammenhang gerissen, also wenn die "Sammler" sich beginnen für was anderes zu interessieren, streben sie unaufhaltsam ihrem inneren Wert entgegen... denn neue Sammler bleiben ganz überraschend aus.
https://cointelegraph.com/magazine/wtf- ... d-in-1971/
Es gibt Sammlerstücke, für die sich auch ein Sammlerpreis erzielen lässt.Florian hat geschrieben: ↑14.10.2021, 18:26Ich habe hier gelernt, dass teure Sammlerstücke nur ein Hirngespinst von Sammlern sind, die ganz schnell in der Schmelze enden.
Und es gibt das, was MDM & co als Sammlerstück bezeichnen, um dir ersteres vorzugaukeln.
Richtig ihr beiden.
Obwohl es nur teilweise Prognosen tangiert hier mal ein aktuelles Beispiel der Angebot und Nachfrage. Ich habe seit geraumer Zeit Lunar I Schweinchen in der Bucht. Obwohl "Sammlermünzen" sind se auch einiges unter Händlerpreisen unverkäuflich. Preisangebote sind teilweise unter Händlerankauf.
Goldmünzen (Handelsgold) sind dagegen leicht zu Händlerpreisen verkäuflich.
Also ist die Nachfrage der entscheidende Faktor auch für Gold. Ich sehe nichts weit und breit was zu massiven Preissteigerungen führt. Der POG wird weitgehend von Zockern bestimmt und nicht von Targetsalden, Geldmenge oder Charttechnik o.ä.. Änderungen bei den Notenbanken, Zins, Räuspern derer Präsidenten sind nur insoweit relevant als dass sie Einfluss auf die Zocker haben.
Trotzdem hat Gold einen Nachfragevorteil: Es wurde auf der Welt seit Jahrtausenden nachgefragt und war und ist wenig von Moden abhängig. Deshalb halte ich Gold für Wertstabil innerhalb größerer Zeiträume.
Zu den Sammlersachen: Verfolgt einfach mal Münzauktionen und schaut was für historische Münzen aufgerufen wird, wieviel Interessenten und Gebote gibt und was bezahlt wird. Baldriantropfen nicht vergessen.........auch dort gibt es Zeug was nicht verkauft wird da zu teuer oder kein Interesse ........aber für 4g Au 2000€ und weit mehr hin zulegen ist nicht ungewöhnlich.....
Ich habe gestern erst 2 Dukaten für 150 Euro / Stück erworben und abgeholt. Dem Verkäufer war es nur wichtig, daß er das Geld sofort hat und ein Versandrisiko nicht eingehen muß - er wußte schon, was die Münzen wert sind.
Es scheint so, als ob kaum ein "Normalo" weiß, welche Funktion Gold und Silber haben.
Die meisten schon.Silversurfer1984 hat geschrieben: ↑15.10.2021, 18:51Nicht jeder, der Sprüche raus haut, ist klug.Florian hat geschrieben: ↑15.10.2021, 17:25Nicht jeder, der einen Bart trägt, ist schon Prophet
Arabisches Sprichwort