Goldpreisprognosen II
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Das erhöht immerhin die Chance, dass ich mir vielleicht doch noch ein Gramm von dem gelben Zeugs leisten kann. Oder wenigstens ein halbes...Oliver hat geschrieben: ↑02.11.2022, 08:51....und der Novem bär wird der 5. Verlustmonat in folge, denke ich. Es geht erst wieder - aber dann deutlich - richtung Norden wen die Zinsen der fed (EZB) wieder sinken. Vorher folgen aber noch 2 bis 4 zinsschritte nach oben.
Amen

Du musst das sehen wie die Coronatests: Negativ ist das neue positiv



Bei Silber bin ich auch hin- und hergerissen.Oliver hat geschrieben: ↑02.11.2022, 09:30Da haste natürlich recht. Sofern man noch zweifuffzich an fiat übrig hat, wäre jetze oder bis ende des jahres ein guter zeitpunkt zum nachkauf. Bei Gold. Bei Silber bin ich da zwiegespalten....
Einerseits ~50% Premium für eine Unze, andererseits ist der Spread hingegen "nur" 10-15%.
Fühlt sich aber irgendwie einfach nicht gut an, so einen hohen Aufschlag zu bezahlen.
Ich werde wohl weitestgehend bei Gold bleiben, wie bisher auch.
Ich frag mich, wo hat er diese ideen nur her

Ich bin für dieses jahr fast fertig mit meinen käufen, was nächstes jahr kommt, weiß ich nur zum teil



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Im US-Futures-Handel sind die Gold-Verkäufe der Banken auf den niedrigsten Stand seit vier Jahren gesunken. Ein weiterer möglicher Kontra-Indikator in Sachen Goldpreis:
https://www.goldreporter.de/gold-markt- ... ws/109938/
Verschärft sich der Handelskrieg zwischen den USA und China, rauscht der Euro weiter runter.
Soll ja hier um die Glaskugel gehen. Erklären kann man Tatsachen in der Wirtschafts"wissenschaft" immer erst hinterher

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Die Renditen 10-jähriger Staatsanleihen zogen nach der US-Leitzinserhöhung noch einmal deutlich an. Dennoch konnte der Goldpreis gegenüber Vorwoche zulegen:
https://www.goldreporter.de/goldpreis-f ... ws/109959/
Zitat aus dem verlinkten Artikel:
Am kommenden Donnerstag erscheinen neue Inflationsdaten aus den Vereinigten Staaten. Das Ergebnis dürfte den Aktien- und Anleihenmarkt sowie den Goldpreis noch einmal deutlich tangieren. Analysten erwarten nach 8,2 Prozent Inflation im September nun einen leichten Rückgang auf 8,0 Prozent.
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Wilde Zeiten!
Spielt das hier vielleicht auch mit rein?Oliver hat geschrieben: ↑08.11.2022, 16:24Feuer freiwas ist nun wieder passiert ? Silberner Bullenmarkt eingeläutet ? Oder gar der güldene
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https://www.welt.de/wirtschaft/article2 ... stief.html
"Normale" Menschen können Ihr Geld nur einmal ausgeben...
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Mit dem jüngsten Kursanstieg hat sich die technische Lage beim Goldpreis deutlich aufgehellt. Wir könnten die Jahrestiefs gesehen haben:
https://www.goldreporter.de/goldpreis-z ... ik/109970/


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Januar und Februar sind erfahrungsgemäß sehr kursstarke Monate für Gold und Silber.
Aber wer weiß schon welche schwarzen Schwäne sich schon abflugbereit machen und die saisonale Geschichte zur Geschichte machen

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Die US-Zinsen werden demnächst wohl weniger stark steigen als zuletzt. Wohin richtet sich jetzt der Blick der Investoren? Und was geschieht mit dem Goldpreis?
https://www.goldreporter.de/was-kann-de ... ws/110051/




Seit 6 Monaten so gut wie gar nichts. Gleichzeitig lese ich hier im Forum das das Angebot knapp werden könnte. Einfluß auf den Preis? Keinen. Der Goldpreis ist ähnlich wie der Silberpreis bis zu einem Squeeze Szenario wohl einzig und allein davon abhängig was die Spekulanten so treiben. Und was die Notenbanken für Ziele haben.
Ich sehe daher in meiner Glaskugel aktuell keine Szenarien für steigende Kurse. Selbst die Androhung des Digitalen Euros (EU)und der Bargeldobergrenze (Faeser) wird da wohl nicht die Kurse steigen lassen.
Ich stufe Gold & Silber daher von buy auf hold herab

Kaufkurse (Gold) sehe ich daher erst bei 1300,- €
VG Clint
Werd ich jedenfalls nicht mehr erleben, spätestens bei 1500 € wär ich stark suizitgefährdetKaufkurse (Gold) sehe ich daher erst bei 1300,- €

Unter 1600 halte ich für extrem unwarscheinlich, bin da eher auf der Bullenseite im kommenden jahr


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Ist Gold die beste Krisenwährung?
Hohe Inflation, drohende Rezession, Zukunftsängste: In diesem Umfeld sehnen sich Anleger nach Sicherheit. Das bedeutet Hochkonjunktur für die Goldindustrie und ihre Fans, die seit Jahren den Mythos vom Gold befeuern als einzig wahren Rettungsanker in wirtschaftlicher Not. Doch ist dem wirklich so?
https://www.deutsche-handwerks-zeitung. ... ng-269122/
Zitat aus dem verlinkten Artikel:
Im Moment kostet die Förderung einer Feinunze Gold rund 1.400 Dollar. Da Energie und Arbeit teurer werden, dürften die Produktionskosten 2023 auf rund 1.500 Dollar pro Unze steigen. Die Preisspanne dürfte 2023 demnach zwischen 1.500 und 2.100 Dollar pro Unze liegen. Einen Anstieg weit über die Höchstmarken der Vergangenheit halte ich aktuell für unwahrscheinlich. Wer immer in der Nähe der Gesamtkosten der Goldindustrie einkauft, macht mittelfristig nicht viel falsch.