Solange noch "winzige" Unterschiede vorhanden sind macht es schon Sinn. Ob nun im Motiv, an der Oberfläche, Reflektion, Münzdicke, etc.. Man muss dann entsprechend darauf hinweisen. Übrigens - von den Panda-Münzen mit dem Fehler im Zaun gibt es genug Bilder im Internet. Doch jetzt scheinen diese Fehler ausgemerzt zu sein? Dann wäre doch als Beweis die Ablichtung einer halben Panda-Münze mit einem den nunmehr "perfekten" Zaun (Cent- Artikel) möglich.Klecks hat geschrieben:@ sw_trade: Unbenommen. Nur denke ich macht der Ruf nach Vergleichsfotos bei optisch (nahezu) perfekten Fälschungen wohl eher weniger Sinn. Ich hatte z.B. mal Bilder von gefälschten Pandas gesehen, deren "auffälligstes" Merkmal ein etwas unsauberer Zaun beim Tempel ist. Die Abweichungen waren derart gering, dass ich es niemals erkannt hätte bzw. auf einen nicht mehr ganz taufrischen Prägestempel geschoben. Genau wie vorsichtig geschätzte 90% der Foristen hier wahrscheinlich auch. Hilft mir das Foto also weiter?
Interessanter wäre da schon, mit welchen Mitteln die Fälschung nachgewiesen wurde ("Anhand unserer Erfahrung und Technik" ist mir da etwas zu nebulös @Herr Heubach). Das würde dann doch deutlich mehr darüber aussagen, ob und wenn ja wie sich Max Muster und Lieschen Müller vor solchen Fälschungen schützen können.
Apropos. Wenn die Feststellung einer Fälschung allein durch Erfahrung möglich ist, dann gibt es offenbar doch Unterschiede. Denn wenn eine Münze in jeglicher Hinsicht "perfekt" gefälscht wurde dann hilft mir meine Erfahrung auch nicht mehr weiter. Zwangsläufig muss dann entsprechende Technik ins Spiel kommen.
Mich wundert es übrigens, dass kaum über andere Fälschungen gesprochen wird. Gibt es diese nicht? Werden andere Münzen nicht überprüft? Denn wenn perfekte Panda-Fälschungen möglich sind dann kann ja nahezu jede Münze nachgemacht werden.