Edelmetalltafeln - Lohnt der Aufpreis?

Edelmetall-Themen, neue Bullion- und Sammlermünzen, historische Hintergründe, Fachwissen

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Beitrag 27.05.2015, 09:15

StephanBo
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Hallo zusammen.

Ich möchte die nächsten 30 Jahren 50% meiner Rentenansparungen in Edelmetalle vornehmen, was aktuell 500€ monatlich entsprechen würde, die dann wahlweise in Gold, Silber, Platin, Palladium investiert werden sollen. Mir geht es in erster Linie um den Werterhalt und weniger um Spekulationsgewinne.

Da ich nun in den nächsten 30 Jahren antizyklisch kaufen möchte und die darauffolgenden 30 Jahre auch antizyklisch verkaufen werde, bin ich nun auf der Suche nach möglichst kleinen Goldbarren, die ohne Probleme jeder Zeit verkauft werden können.

Nun habe ich im Internet die Edelmetalltafeln entdeckt, die genau das sind, wonach ich eigentlich such (1g Barren würden natürlich auch gehen). Leider ist der Aufschlag bei Gold aber mit 20% sehr hoch angesetzt und Silber sogar mit 100% Aufschlag. Daher meine Frage:

Wie seht ihr den Kauf von Edelmetalltafeln? Lohnt sich der Aufpreis oder erfüllt ein 100g Barren z.B. den selben Zweck? Mir geht es auch darum, das Gold später ohne Probleme verkaufen zu können und ich denke mir (wenn denn mal eine wirklich Krise existiert und unser Geld wertlos ist), dass 1g Barren/Tafelstücke leichter zu veräußern sind, als ein 100g Barren.

Beitrag 27.05.2015, 09:34

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VfL Bochum 1848
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Hallo StephanBo,

das mit den Edelmetalltafeln ist so eine Sache.
Meines Wissens kaufen die Händler diese nur unangebrochen als ganzes wieder an, ansonsten hast Du natürlich die Möglichkeit, die einzelnen Barren als solche wieder zu verkaufen.

Ich habe auch einige kleine 1 g Goldbarren für den absoluten Worst-Case-Krisenfall, ansonsten gilt die Regel möglichst große Einheiten Edelmetall zu kaufen wegen dem geringeren Aufpreis. Allerdings solltest Du daran denken, dass Du beispielsweise einen 100 g-Barren nur als ganzes verkaufen kannst, das heißt musst Du den mal aus Geldnot zeitnah verkaufen, musst Du den Kurs akzeptieren, der gerade angesagt ist.

Vielleicht wäre es eine Alternative, einige 1 g-Barren einzeln zu erwerben, eventuell noch einige 1/10 und 1/4 oz und für den Rest 1 Oz (würde ich jedenfalls im Gold-Bereich so machen).

Ansonsten erst mal herzlich Willkommen im Forum

smilie_24
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Beitrag 27.05.2015, 09:55

StephanBo
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Was ein Zufall, erste Antwort und dann gleich eine aus Bochum. Bin auch daher smilie_01

Und interessant zu erfahren, dass die Händler auch nur die ganze Tafel kaufen und nicht 1g einzeln. Wusste ich noch nicht.

Mir geht es aber auch nicht nur darum, später das Geld zum Händler zu bringen, sondern im Krisenfall 1g Tafeln/Barren zu haben, wovon man sich halt bei Privatpersonen Lebensmittel etc. kaufen kann. Und da sind 1g natürlich handelsgängiger als mit einem 100g Barren anzutanzen.

Vielleicht mal eine ganz dumme Frage: Ist es für Normalpersonen eigentlich leicht möglich, Gold selber zu schmelzen und zu gießen? Oder braucht man hierfür ein Chemie-Diplom samt Labor? Und wie wichtig ist eigentlich der Prägestempel? Ist dieser zwingend (gar gesetzlich) vorgeschrieben oder ist dies nur zur Beruhigung des Käufers gedacht?

Beitrag 27.05.2015, 10:19

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VfL Bochum 1848
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Die Händler kaufen auch 1 g-Barren einzeln an, die meisten jedenfalls, nur eben nicht als Goldtafel zurück, wenn diese "angebrochen" ist.

Sicherlich ist es für eine Privatperson möglich, Gold selber zu schmelzen und zu gießen, verboten ist das meines Wissens nicht, stelle mir das nur wahnsinnig aufwendig vor. Wie das mit den Prägestempeln ist kann ich dir nicht beantworten, ehrlichgesagt habe ich mich mit dieser Frage noch nie beschäftigt, ich denke wirtschaftlicher und praktischer ist es allemal, das Gold einfach zu kaufen smilie_16 .
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Beitrag 27.05.2015, 11:16

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Goldhamster79
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Günstig weil nah am Metallwert und noch handlich gestückelt sind beispielsweise Sovereign oder 2 Rand Stücke (Vorläufer der Krügerrand) mit 7,32 g fein.

Die Tafeln machen wenig Sinn, deren Wiederverkäuflichkeit in diesem Zeithorizont lässt sich seriös kaum beurteilen, im schlimmsten Fall Material abzüglich Schmelzabschlag.

Der beste Weh ist immer noch bewährte Kleinstückelungen ohne großes Aufgeld kaufen.

Für den worst-case zahlt man doch eher mit Silbermünzen, bspw. 2 und 5 Reichsmarkt-Stücke oder 5 und 10 DM Gedenkmünzen.

Und zum eigenen Schmelzen des gelben solltest Du die Heizung geht aufdrehen, Du brauchst dazu 1.064 Grad Celsius, und wenn Dus kochen sehen willst dann 2.970 °C.
Dass das nicht mal eben auf dem Küchenherd klappt muss ich wohl nicht extra dazu schreiben :wink:

Viele Grüße
Goldhamster
Falls Sie in einem Land leben, in dem Sie für das Fischen ohne Anglerschein bestraft werden,
jedoch nicht für den illegalen Grenzübertritt ohne gültigen Reisepass,
dann haben Sie das volle Recht zu sagen, dieses Land wird von Idioten regiert.
M. Zeman

Beitrag 27.05.2015, 11:17

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Good Vibrations
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Schmelzen funtioniert zwar mit einem guten handelsüblichen Lötbrenner. Aber um zu gießen muss man schon um einiges über der Schmelztemperatur liegen. Dazu kommt, dass der Ankäufer den Goldgehalt erst prüfen muss und er nie sicher sein kann, ob ein Wolframkern drin ist. Das zu prüfen ist mit einem Mehraufwand verbunden, der dann den Verkaufskurs richtig drückt. Dann lieber zertifizierte kleinere Barren kaufen, die problemlos angenommen werden.

Beitrag 27.05.2015, 11:30

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VfL Bochum 1848
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Und Gold-Münzen mit Wertangabe drauf darf man natürlich sowieso nicht gießen/prägen, dürfen nur staatliche Münzanstalten, ich denke nach den ganzen Posts hier hat sich das Thema neue Goldgießerei in Bochum aber sowas von erledigt smilie_02 smilie_02

smilie_24
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Beitrag 27.05.2015, 11:32

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eisendieter
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solange es bei ebay Dumme gibt, die sich beim Ersteigern eines abgepopelten Valcambi-Krümelchens gegenseitig bei 42 Euro immer noch überbieten, mache ich mir wenig Sorgen, ob ich mir besser doch keine Tafeln in den Tresor gelegt hätte.

smilie_15
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E PLURIBUS UNUM

Beitrag 27.05.2015, 11:42

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Wie gesagt, auch als Worst-Case-Krisenvorsorge halte ich 1 g Goldbarren durchaus für sinnvoll, Gold in kleinsten Einheiten sozusagen, gehen wahrscheinlich auch auf ebay immer gut weg, weil eben Gold und günstig.
Zu Spekulations- bzw. Anlagezwecken eher nicht sinnvoll, da Aufgeld zu hoch, würde rein unter dem Gesichtspunkt mindestens zu Halbunzern tendieren. Aber wie ich weiter oben schrieb kann man ja auch ein bisschen mixen, da hat man Anlage- und Krisengesichtspunkte mit abgedeckt.
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Beitrag 27.05.2015, 12:14

lifesgood
... ich sehe die Tafeln als nettes Gimmick, das man auch in der Sammlung haben kann, aber ein Investment oder eine Absicherung würde ich darauf nicht aufbauen.

Dazu sind sie auch zu teuer. Kleine Stückelungen gibt es auch günstiger, wie Goldhamster schon geschrieben hatte.

lifesgood

Beitrag 27.05.2015, 15:34

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Anlagemünzen und Barren darf man natürlich so oft schmelzen, wie man will. Einzig offizielle Zahlungsmittel sind Tabu. Wobei... wenn es so streng gehandhabt werden würde, dürften an Tourismusorten auch keine Automaten stehen, die 2-Cent-Münzen umprägen.

Beitrag 28.05.2015, 00:12

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X+
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Ich würde gängige Münzen in 1 oder 1/2 Unzen Größe favorisieren
Au ca 1100 / 550 und Ag 18 / 9 Euro z.Z. Damit hat man gute Stückelungen und die sind leicht verkäuflich. 1g Au sind mit zu hohen Aufschlägen versehen.
AuAG

Beitrag 28.05.2015, 06:31

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Ladon
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@ StephanBo

Warum schmelzen? Eigentlich zerstörst Du nur - selbst wenn es keine Materialverluste geben sollte (was beim Hobby-Schmelzer wahrscheinlich ist) - ein "Objekt" aus Gold (z.B. eine Münze) und damit jeden eventuell geschaffenen oder entstandenen "Mehrwert" ... also jedem möglichen "Aufpreis".
Und, Fälschungen hin oder her, der Verkäuflichkeit wird es nicht förderlich sein.

Natürlich könnte es evt. einfach Spaß machen ... aber dann besuch doch erst mal so einen Goldschmiedekurs.
Höflichkeit ist keine Schwäche - Empathie ist keine Dummheit - Moral ist nicht moralinsauer

Beitrag 28.05.2015, 06:44

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Genau.
Zum Spaß kannst du Silber nehmen. Billiger, niedrigerer Schmelzpunkt und liegt gut in der Hand. Gold würde ich auch nicht nehmen. Zumindest nicht als Hobby. Bei meiner Maple hatte ich auch einige Verluste.

Beitrag 28.05.2015, 12:55

Louisdor
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In einer ausgewachsenen Krise werden die Lebenshaltungskosten kaum sinken, wo man in Europa mit gut
einer Unze im Monat rechnen darf. Bei Versorgungsengpässen sind auch 2 Unzen vorstellbar. Kleinere
Stückelungen werden keinen Sinn ergeben, da auf der Straße wohl kaum mit reinem Gold gehandelt wird.
Das Problem haben wir bereits, die DM war und Euro ist nichts wert. Das es für ein Gramm Gold etwas
zu beißen gibt, kann möglich sein, muss es aber nicht. Wie soll die gesamte Nachbarschaft etwas Adäquates
zum Tausch anbieten? Dazu gehört Logistik und Organisation. In der Regel besitzt der Staat als
Entscheidungsträger darauf ein Monopol und der möchte für sich allein an erster Stelle überleben. Also
alles illegal. Der Schmelzpreis oder Spot wird in der Situation kaum eine Rolle spielen. Von einem 100
Gramm Barren kann ich ruhig die Hälfte abschlagen oder was ich gerade benötige. Davon lässt sich ein
staatlich beschlagnahmtes Schwein beschaffen,wo dann andere die verbrecherische Organisation übernehmen.
Dies kann ich dann mit der Nachbarschaft teilen und eine Gegenleistung abverlangen. Entweder habe ich
Spaß an verheirateten Frauen oder interessiere mich für gewinnorientierte Organisationen, indem ich als
Bandenführer die Leitung für Hilfsbedürftige übernehme! smilie_02

Beitrag 28.05.2015, 15:31

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Auch wenn es mittlerweile am eigentlichen Thema weit vorbei geht... Ich glaube nicht, dass Edelmetalle DAS Zahlungsmittel sein werden. Der größte Teil der Bevölkerung wird kein Gold oder Silber besitzen. Werden diese Menschen verhungern? Ich nehme an, dann ist Arbeit gefragt. Handwerker, die bauen, backen, säen, ernten können, werden gefragt sein und versorgt werden bzw. sich selbst versorgen können. Nur mal den Worst Case angenommen. Metalle können etwas mehr Wohlstand bedeuten. Aber um über Jahre zu überleben? Das müssten schon Massen sein.

Beitrag 28.05.2015, 15:38

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IrresDing
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Wohnort: Ich bin dann mal weg.
Warum fällt mir bei dem Thema immer nur >das< ein?
Ich möchte den Weg des Forums nicht weiter mit beschreiten. Ich wünsche allen Mitgliedern viel Erfolg und danke für die schöne Zeit bis dahin. Bye bye

Beitrag 29.05.2015, 06:11

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Ladon
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smilie_01
Hihi.

Aber ernsthaft: Wir hatten das wirklich schon oft. Gold ist für "NACH der Krise".
Es IN der Krise "benutzen" zu müssen, kann nur enorme "Verluste" bedeuten und man sollte das "Überleben" lieber anders sichern.

Allerdings gilt mMn immer: wer zuviel plant, den trifft der Zufall umso härter.
Höflichkeit ist keine Schwäche - Empathie ist keine Dummheit - Moral ist nicht moralinsauer

Beitrag 29.05.2015, 10:45

jaeger19
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StephanBo hat geschrieben:Hallo zusammen.

Ich möchte die nächsten 30 Jahren 50% meiner Rentenansparungen in Edelmetalle vornehmen, was aktuell 500€ monatlich entsprechen würde, die dann wahlweise in Gold, Silber, Platin, Palladium investiert werden sollen. Mir geht es in erster Linie um den Werterhalt und weniger um Spekulationsgewinne.
Erst mal herzlich willkommen hier im Forum!
Und wieder Einer mehr der verstanden hat, was zur Zeit hier abläuft!

Kauf für den Anfang kleine alte Gold-Münzen z.b 20 Mark Kaisereich, 2 Rand aus SA; oder Sovereign, die gibt es für ganz wenig über Spot-Preis.
Die kennt fast die ganze Welt.
Und wenn Du mal etwas mehr am Stück ausgeben willst, oder kannst, dann Kauf 1 Unzen Barren z.B. von Degussa, Heraeus, Umicore, nichts exotisches.
Oder 1 Unzen Münzen, gibt es auch mir gringem Aufgeld.

Und zum Bezahlen im sogenannten Worst-Case-Szenario verwende einfach alte Silbermünzen z.B.
1/2 und 1 Mark aus der Kaiserzeit (2,5g und 5g Feinsilberanteil), oder
2 und 5 Reichsmark aus dem 3.Reich (5g und 12,5g Feinsilberanteil), oder
5 und 10 DM Münzen aus 625er Silber (7g und 9,69g Feinsilberanteil)

Nun aber meine Frage: Warum willst Du nur 50% Deiner Rentenansparungen in Edelmetalle vornehmen?
Was machst Du mit den anderen 50%?
Willst Du die etwa in Lebensversicherungen, Bausparveträgen, Vermietimmobilie, oder gar noch schlimmeren Versprechen vernichten? Hoffentlich nicht!!!

Ich hoffe ich konnte helfen.

Beitrag 29.05.2015, 22:29

derVuk
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Registriert: 02.03.2015, 23:04
Also ich halte von diesen 1g Tafeln überhaupt nichts, weil man einfach einen viel zu hohen Aufpreis bezahlt. Da bekommt man deutlich mehr Edelmetall fürs Geld wenn man mit 1oz Größen hantiert. Wenn man meint, man braucht kleinere Stückelungen, dann nimmt man 1oz Silbermünzen.

Solltet Ihr im Krisenfall dann wirklich gegen Lebensmittel tauschen wollen, bekommt man imo für 1oz Silber auch mindestens genauso viel wie für 1g Gold. 95% der Leute haben doch keine Ahnung vom Verhältnis des Gold/Silber Preises. Die wissen nur beides ist Edelmetall und wertvoll und Gold ist x-fach wertvoller. Dabei werden imo fast alle deutlich unterschätzen, wie groß die Differenz wirklich ist.

Aber für mich ist Edelmetall eher etwas, womit ich mein Vermögen über eine temporäre Krise hinaus retten kann und dann einen Vorsprung bei nem "Neustart" habe. Es während einer Krise auszugeben halte ich nicht für so clever, weil man da einfach keinen guten Kurs (in Lebensmittel oder was auch immer) für bekommt.

Wenn ihr wirklich Angst vorm verhungern habt, dann legt euch doch einfach einen Lebensmittelvorat an. Das müssen auch keine völlig überteuerten Weltuntergangsriegel sein, die 20 Jahre haltbar sind. Es reicht ja schon wenn man von dem Zeug, welches man sowieso konsumiert und was länger haltbar ist wie Nudeln, Reis, Dosenkonserven, Schokolade oder whatever sich nen mehrwöchigen Puffer anlegt.

In einer Krise wäre ich dann eher der, der euch euer Gold für ein paar billige Lebensmittel abknöpft, dass ist dann wirklich profitabel.

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