...das ist aber nicht so charmant von DirderVuk hat geschrieben:...
In einer Krise wäre ich dann eher der, der euch euer Gold für ein paar billige Lebensmittel abknöpft, dass ist dann wirklich profitabel.
Edelmetalltafeln - Lohnt der Aufpreis?
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Das würde ich aber auch nur im Schutzgebiet hinter einem Nicknamen im Internet von mir geben.derVuk hat geschrieben:
In einer Krise wäre ich dann eher der, der euch euer Gold für ein paar billige Lebensmittel abknöpft, dass ist dann wirklich profitabel.
E PLURIBUS UNUM
Und weil die Frage aufkam, warum ich nur 50% und nicht gleich alles in Edelmetalle absichern möchte: Für den Fall der Fälle, dass Edelmetalle in 30-40 Jahren plötzlich aus irgendeinen Grund doch an Wert verloren haben (Besitzverbot, einfach schlechte Kurse über Jahrzehnte, Goldkomet schlug auf der Erde ein oder was weiß ich). Die restlichen 50% möchte ich eigentlich in Aktien bzw. Aktienindizes investieren. Oder vielleicht ein Stück Wald kaufen, wobei hier auch wieder die Frage der Besteuerung und Enteignung im Raum steht. Mir geht es auch darum, mich vor dem Staat zu schützen.
Die Lebensmittellagerung hatte ich auch bereits ins Auge gefasst. Muss mich da mal einlesen, wie viel ich etwa für zwei Jahre brauche und wo sich das bunkern lässt. Bei der Lebensmittellagerung sehe ich auch nicht so das Problem. 1000 Dosen an irgendwelchen Fertigsuppen/gerichten etc. lassen sich irgendwie im Keller, Schuppen oder Wohnung unterbringen. Das Problem wird eher das Trinkwasser sein. Keine Ahnung wo ich 1000-2000 Liter Mineralwasser unterbringen kann.
Zur Vorratshaltung gibt es hier im Forum mindestens einen guten Faden.
So weit ich mich entsinne, ist es ein Hobby einer Foristin.
Es gab Links zu Wasseraufbereitern, Mehrstoffkochern, Bundesministeriums-Empfehlungen .....
Nutz´ mal die Such-Funktion, (wenn du genug Zeit mitbringst).
kaufmax
- IrresDing
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Mein Mann und ich gehen alle paar Jahre gerne mal wieder mit dem Rucksack für 1-2 Wochen in die Wildnis. Es ist schlicht nicht nötig so viel Wasser in Mitteleuropäischen Zonen zu lagern.
1.) Kauf dir Kohletabletten zur Entkeimung, welche man nur unter widrigsten Umständen nutzt.
2.) Kaufe dir einen Kohlefilter mit Handkurbel.
3.) Durch UV Strahlung lässt sich bekanntlich Wasser entkeimen. Wenn du Zeit hast und es Sommer ist, dann befülle durchsichtige PET Pfandflaschen mit Wasser. Lege diese in die pralle Sonne auf schwarzen Untergrund (schwarze Teichfolie, ...). Nach 6 Std bis 2 Tage sind diese vollständig entkeimt. Das nennt man auch Sodis-Verfahren und wird in Entwicklungsländern sogar von der WHO angewandt. Im Zweifel wartest du einfach 3 Tage, musst nur genügend Wasserflaschen füllen.
4.) Sollte noch Energie vorhanden sein, koche das Wasser ab.
5.) Zu guter Letzt der schier unglaublich einfache Trick: Ich habe Wasser aus annähernd jedem Mittel- und Nordeuropäischen Land direkt aus dem Fluß getrunken und hatte noch nie Durchfall oder andere Erkrankungen bekommen. In Schottland sogar von der Gerbsäure des Hochmoores gelb-braun gefärbt. Das deutsche Wasser aus kleinen Bächen/Quellen ist rein und meist trinkbar. Einfach die Tasse hinhalten und trinken. Wo die nächste Qelle von dir zuhause ist, verraten dir gute und einfach zu beschaffende Landkarten für Wanderer im Maßstab 1:50.000 oder 1:25.000. Wichtig ist nur: Das Wasser muss schnell fließen (niemals stehendes Gewässer), es sollte eine kleine Quelle sein, es muss von der Oberfläche des Wassers genommen werden, möglichst kein Wasser, welches durch eine Siedlung o.ä. vorher durch geflossen ist. Danach der sensorische Test: Auge, Geruch, Geschmack. So machen es Menschen seit Millionen Jahren und sind damit durch gekommen. Auch schaffen es die Wildtiere nicht durch Trinken an einem Fluß gleich tot umzufallen. Wir haben in Deutschland so viele Wasserquellen, kein Mensch braucht hier Angst haben diese Quellen könnten ihn nicht versorgen.
Natürlich kannst du auch alle oben genannten Verfahren kombinieren. Also z.B. Wasser aus einem Bach kombiniert mit dem Sodis-Verfahren. Nebenbei, manche Endzeitpropheten sprechen dann vom Nuklearkrieg. Ja, mein Gott. Dann muss man eben den Löffel abgeben. ob mit oder ohne Wasser, ohne einen strahlensicheren Bunker inkl. autarker Luftversorgung und Essen für die nächsten 50 Jahre hat man da kaum eine Chance.
Fazit: Viel wichtiger wie der Wasservorrat ist eine kleine Packung Notfallnahrung (gibt es entsprechend zu kaufen). Und was Afrika über längere Zeit ernährte, das wird dich auch ein paar Tage ernähren. Auch hier liest man immer wieder völligen Humbug dieser lästigen Propheten: Man solle bunkern, was man gerne isst. Schwachsinn. Sobald dein Körper an eine gewisse Belastungsgrenze mit mangelnder Ernährung kommt, isst du was dir vorgesetzt wird. Da leg ich meine Hand dafür ins Feuer. Und wenn es eine Schüssel voll Regenwürmer ist, wenn es die einzige Chance ist zu überleben wirst du diese sogar ausschlecken. Der Mensch ist ein Allesesser und braucht nicht täglich sein Schnitzel. Wenn wir unterwegs sind, gibt es zwei Wochen lang am Abend (Hauptmahlzeit, einzige Chance nennenswert Kohlenhydrate aufzunehmen) Nudeln mit eingedickter Tütensuppe. Diese Zutaten sind leicht, einfach haltbar und dehydriert. Glaub mir, keiner von uns lässt da eine Nudel übrig. Sobald der Körper an die Belastungsgrenze kommt, frisst er was da ist. Und das schmeckt durchaus.
Was du viel eher brauchst: Einen Benzinkocher/Multifuel-Kocher (Optimus, Primus, MSR(haben wir)) und einen Kanister Superbenzin und einen Pack Notfallnahrung (NRG-5, BP-5). Dazu noch notwenige Medizin für Chroniker, ggf. noch Kohletabletten. Alles andere ist Panikmache von Menschen die kaum Praxiserfahrung haben.
- Good Vibrations
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Wobei. In kleinen Gemeinschaften mit Handwerkern, Bauern, Schneidern etc. wird die Chance noch größer. Und wenn man weit weg von großer Industrie lebt.
Aber befürchtet jemand ernsthaft, diesen Fall in den nächsten 20 bis 30 Jahren miterleben zu müssen?
Also für diesen Fall kaufe ich kein Gold. Das wär ja absoluter Quatsch. Wie schon jemand vor kurzem schrieb... für den Fall nach der Katastrophe. Schon eher.
Oder für den Normalfall als Absicherung.
Oder für jetzt zum anfassen.
- IrresDing
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Danke dir!Good Vibrations hat geschrieben:Das ist doch mal eine vernünftige Überlebensstrategie.
Wobei. In kleinen Gemeinschaften mit Handwerkern, Bauern, Schneidern etc. wird die Chance noch größer. Und wenn man weit weg von großer Industrie lebt.
Aber befürchtet jemand ernsthaft, diesen Fall in den nächsten 20 bis 30 Jahren miterleben zu müssen?
Also für diesen Fall kaufe ich kein Gold. Das wär ja absoluter Quatsch. Wie schon jemand vor kurzem schrieb... für den Fall nach der Katastrophe. Schon eher.
Oder für den Normalfall als Absicherung.
Oder für jetzt zum anfassen.
Gold für eine Krise ist immer eine schlechte Wahl. Edelmetalle sind dafür nicht geeignet. Sie dienen nur maximal zum Transfer von Vermögen von einer in die nächste darauf anschließende Währung. Nebenbei: Ich bin ja mal auf Freitag gespannt. Nimmt eigentlich jemand Wetten an ob die Griechen noch die kröten zusammen kratzen können oder nicht? So ein paar Bankfeiertage wären interessant. Den Euro würde es nur kurz beeinflussen, da bin ich mir sicher. Aber es wäre höchst lehrreich so ein Szenario in dieser örtlichen und sozialen Nähe zu beobachten.
- Good Vibrations
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Was sich hier abspielt, ist doch nur Politik. Szenarien werden geschaffen, um den Geldfluss in die eine oder andere Richtung zu beeinflussen. Wenn die EU/IWF/Zentranbank wollte, dass alles supi wird, hätten sie alle notwendigen Schritte eingeleitet. Dann gäbe es einen Spekulationsstillstand. Und die großen Investoren verdienen weniger. Also alles beim alten. Krisen schüren für die Geldpolitik.
(Nur meine Meinung... )
Dafür verwettete ich meinen Goldhamster. ...wenn ich einen hätte...