starting with LUNAR: I oder II, 1oz? Pferd oder Ochs?

Diskussion zum Thema Investieren in Goldmünzen oder Goldbarren, Vorteile und Risiken, Medien-Hype oder sicherer Hafen

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Beitrag 03.10.2010, 14:40

Goldtroll
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Hallo,

@Silbersucher:

Vielen Dank für die Antwort, jetzt weiß ich woran ich bin!

@Goldsammler:

HaHa, ich meinte die Silberlunare, nicht die aus Gold.
Das wäre schön, bereits als Student mehrere!!! Rollen Lunare aus Gold zu besitzen smilie_17
Obwohl... ich arbeite dran... 8) smilie_20

Viele Grüße, schönes Restwochenende!

Beitrag 13.10.2010, 20:12

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Wetterfrosch
10 Unzen Mitglied
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Hallo an alle,

sehr interessante Beiträge hier. Wenn man in Lunar II (Gold) einsteigen will, dann ist die Sache mit den beliebten Motiven (Tiger, Pferd, Drache) sicher ein guter Aspekt. Aber wie sieht es mit den Stückelungen aus? Sollte man sich nur auf die klassische Unze konzentrieren oder macht es z.B. im Hinblick auf einen steigenden Goldpreis auch Sinn, kleinere Stückelungen zu bevorzugen. Ich meine wenn der Goldpreis mittel- bis langfristig weiter steigen sollte, dann gibt es sicher mehr potenzielle Käufer für eine halbe, viertel oder gar Zehntel-Unze.
Und wie sieht es bei den kleinen Stückelungen mit den Stückzahlen aus? Gibt es da auch die Beschränkung mit den 300.000 Exemplaren :?:

Beitrag 14.10.2010, 08:37

nameschonweg
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Bezogen auf die bisherige Entwicklung der Lunar II Goldmünzen würde ich künftig eher auf die 1/2- und 1/4-Unzen den Schwerpunkt legen. Die 1oz-Stücke sind - nach einigen Schwankungen insbesondere bei der Maus - inzwischen alle wieder in etwa zum Preis des aktuellen Jahrgangs erhältlich. Bei den kleineren Stückelungen schaut das anders aus. Hier haben sich teils deutliche Aufgelder entwickelt.

Die kleineren Lunare der zweiten Serie haben den Vorteil, dass sie vom Umfang her größer geworden sind - die halben Unzen reichen fast an die 1oz der ersten Serie heran. Man hat also zumindest das Gefühl, "etwas zu in der Hand zu haben". Zudem hat sich der Preis für die Unze so deutlich nach oben geschraubt, dass viele Sammler alleine schon aus Kostengründen auf kleinere Stückelungen umgestiegen sind. Je höher der Preis, desto geringer die Abnahme von großen Stückelungen (mit Ausnahmen).

Auch von den Stückzahlen her finde ich die kleineren Stückelungen deutlich interessanter - es wird nur ein Bruchteil der 1ozer-Stückzahl geprägt und die Nachfrage der Sammlergemeinder steigt schon alleine durch den POG-Anstieg.

Falls der Preis für die Unze noch einmal deutlich fallen sollte, könnten sich hingegen die 1ozer wieder besser entwickeln.

PS: Aus reinen Anlagegesichtspunkten ("das meiste Gold fürs Geld") gilt natürlich weiterhin die Regel, dass größere Stückelungen meist ein besseres P/L-Verhältnis haben.
Zuletzt geändert von nameschonweg am 14.10.2010, 09:00, insgesamt 1-mal geändert.

Beitrag 14.10.2010, 08:58

Golddeifel
Ich finde, man sollte immer einen kompletten Satz haben, 1 Oz bis 1/20 Oz. smilie_37
Ansonsten geb ich meinen Vorschreibern recht, immer kleinere Oz, sind auch später leichter wieder zu verkaufen. smilie_24

Beitrag 14.10.2010, 09:03

nameschonweg
1 kg Barren Mitglied
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Registriert: 20.03.2010, 19:38
Bei einem kompletten Jahressatz reden wir aber von der 1/20oz bis zur 10kg Goldmünze :)


smilie_12

Und das dann jedes Jahr smilie_39

Beitrag 14.10.2010, 09:17

Golddeifel
nameschonweg hat geschrieben:Bei einem kompletten Jahressatz reden wir aber von der 1/20oz bis zur 10kg Goldmünze
Und das dann jedes Jahr

Muß Dir Recht geben, aber ich höre immer bei 1Oz auf und gehe dann zm nächsten Motiv. :)
Alles was über 1 Oz Au geht, ist für meinen Rentnergeldbeutel nicht drinn smilie_04 .
Bei Ag sieht's anders aus.
Habe auch erst im Feb. diesen Jahres angefangen mit EM.

Beitrag 14.10.2010, 09:20

Spongebob
Also mehr als einen 250gr. Barren in Gold zu kaufen lohnt sich als Privatperson kaum.
Man muss immer bedenken, dass man das auch wieder mal abstossen muss und wer kauft schon so viel auf einmal?
Die wenigsten Käufer deshalb würde ich immer zu kleineren Stückelungen raten.

1 oz Gold ist übrigens eine perfekte Größe.
Gut gemacht.

Beitrag 14.10.2010, 09:23

Golddeifel
Spongebob hat geschrieben:Die wenigsten Käufer deshalb würde ich immer zu kleineren Stückelungen raten.


Diese Aussage verstehe ich nicht. smilie_08 :?: smilie_08

Beitrag 14.10.2010, 09:34

Spongebob
Spongebob hat geschrieben:wer kauft schon so viel auf einmal?
Die wenigsten Käufer deshalb würde ich immer zu kleineren Stückelungen raten.
Das Komma war eventuell falsch gesetzt oder besser gesagt, gar nicht.
Sorry.

Wer kauft schon so viel auf einmal, also 1 kg? Die wenigstens Käufer.....

So war es gemeint.

Beitrag 14.10.2010, 09:36

Golddeifel
AHA, jetzt hab ich's kapiert smilie_50

Beitrag 14.10.2010, 09:39

Spongebob
smilie_01
Nochmal, ich geb mir Mühe in Zukunft deutlicher mich auszudrücken, aber danke das Du nachgefragt hast.

Beitrag 14.10.2010, 09:41

Golddeifel
Spongebob hat geschrieben:smilie_01
Nochmal, ich geb mir Mühe in Zukunft deutlicher mich auszudrücken, aber danke das Du nachgefragt hast.
Drück nicht zu sehr, sonst ist das Schwämmchen nacher Trocken. smilie_20

Beitrag 14.10.2010, 10:45

intention001
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Registriert: 03.08.2010, 19:51
...insbesondere sich in zwei Jahren bis zur Oberlippe-Unterkante mit dem Motiv des Drachen eindecken, sofern die Unzen dann noch bezahlbar sind...
Weiss zufällig jemand, ab welchem Zeitpunkt (Datum) die herausgegeben werden?

Beitrag 14.10.2010, 11:14

nameschonweg
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Ein Release-Termin steht wohl noch nicht fest, aber die ersten Münzen sollten - wie beim Hasen - wieder so ab September 2011 erhältlich sein.

Beitrag 14.10.2010, 13:54

goldmünzenonkel
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Ja, wirklich man sollte die kleinen Stückelungen ( 1/20 - 1/2 Unze ) ganz allgemein für alle
Goldmünzen nicht vernachlässigen, auch wenn man sie mit etwas Aufschlag erstehen muss.
Hatte mich am Anfang meiner Sammelleidenschaft auch mehr auf ganze Unzen konzentriert.
Aber wenn wir mal davon ausgehen, dass der Goldpreis weiter steigt, wird das nicht nur für
meine Geldbörse kritisch.
Für Krisenzeiten sind die kleineren Stückelungen dann auch besser einzusetzen.
Glaube nicht, dass der Bäcker mir für meine Brötchen auf 1 Unze rausgeben kann.
Ich meine mal von Maple HF hier irgendwo gelesen zu haben, dass man den Aufschlag für die
kleinen Stückelungen beim Wiederverkauf zurückerhält. ( in Krisenzeiten natürlich nicht )
Aus diesen Gründen hat sich bei mir auch schon so einiges an "Kleinvieh" angesammelt.
Wer allerdings nur aus Spekulationsgründen physisches Gold ansammelt, kann meinen Beitrag
getrost vergessen.

bg

Beitrag 14.10.2010, 15:56

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Ladon
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Ja, ich hatte mal geschrieben, dass man Goldstücke, je nach "Gewichtsklasse" praktisch als unterschiedliche "Ware" ansehen kann. Wenn Du es nicht gerade zum Einschmelzen an die Scheideanstalt gibst, solltest Du bei einem 1/10 Unzer (z.B.) beim Verkauf auch wieder einen entsprechenden "Kleinmengenaufschlag" auf den Spotpreis erzielen können - ebenso wie der beim Einkauf draufgeschlagen wurde.
Das kann man leicht an den Preisen die in der "Bucht" gezahlt werden erkennen.
Höflichkeit ist keine Schwäche - Empathie ist keine Dummheit - Moral ist nicht moralinsauer

Beitrag 05.11.2010, 21:55

LunDra
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Beiträge: 6
Registriert: 05.11.2010, 21:37
Hallo zusammen,

habe mich vom EM-Fieber anstecken lassen und eine Heilung scheint aussichtslos :D Eigentlich wollte ich nur neben Aktien und Anleihen auch noch etwas inflationsgeschütztes wie eben Gold- und Silbermünzen kaufen und somit mehr diversifizieren. Einmal mit den Münzen angefangen, ist alles nur interessanter geworden und ich habe schon jetzt prozentual mehr investiert, als ich eigentlich wollte... nun mal zum Thema:

Total fasziniert hat mich die Lunar Serie. Um auch die Lunar Serie der ersten Generation zu haben, habe ich mir den kompletten Goldmünzen-Satz der 1/20oz gekauft. Die Lieferung ist heute gekommen, jedoch ist mir dabei folgendes aufgefallen und ich brauche euren kompetenten Rat:

1.) Der Hund ist aus seiner Kapsel gehüpft und in der Sammelbox umhergewandert. Äußerlich mit bloßem Auge keine Kratzer zu sehen, scheint alles tadellos zu sein. Generell die Frage: wenn ich den Hund wieder in die Kapsel (welche unversehrt scheint, die 1/20 oz Kapsel sind halt einfach etwas anfälliger für solche Dinge) zurückpacke, ist diese ja wieder luftdicht verschlossen und es dürfte nichts weiter passieren. Den kleinen "Auslauf", den sich der Hund gegönnt hat, dürfte also keine Wertminderung darstellen. Oder seht ihr das anders? Würdet ihr deswegen die Sendung monieren?

2.) Die Kapseln der letzten beiden Serienmotive (Hund und Schwein) haben jeweils zwei "Fingernägeleingriffe" um die Kapseln leichter zu öffnen. Alle anderen Kapseln haben nicht diese Ausschnitte. Da ich davon ausgehe, dass die Kapseln alle Originale der Perth Mint sind, wollte ich mal nachfragen, ob sich die Kapseln im Jahr 2006 geändert haben und diese Ausschnitte bekommen haben? Mein Goldtiger der Lunar-II-Serie hat diese Ausschnitte nämlich auch, die 1oz Silbertiger der Lunar-II-Serie wiederum nicht. Kann das jemand bestätigen?

Danke und viele Grüße,
LunDra

Beitrag 06.11.2010, 10:00

nameschonweg
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Registriert: 20.03.2010, 19:38
Hallo LunDra,

zur Frage bzgl. der "Öffnungshilfe" kann ich Dir leider nicht weiterhelfen, aber bei der ausgebüchsten 1/20 Unze würde ich zunächst mal genau schauen, ob an den Rändern bzw. der gefrosteten Oberfläche wirklich keine stumpfen Stellen zu sehen sind (im Gegenlicht mal hin- und her-bewegen). Solche Fehler sind nämlich manchmal nur bei entsprechendem Lichteinfall sichtbar.
Sollte nichts zu finden sein, kannst Du die Münze ruhig wieder in die Kapsel zurücklegen. Einen Reklamierungsgrund bzw. eine Wertminderung würde ich da nicht gegeben sehen. Allerdings sollte die Münze dabei nur mit Handschuhen bzw. der Münzpinzette und immer nur am Rand angefasst bzw. bewegt werden.

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