Ab wieviel Gramm rechnen sich Goldbarren?
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kurze Frage: Der Prägeaufschlag ist ja gemeinhin z. B. bei 1 g Goldbarren recht hoch - sprich wenig Material fürs Geld. Ab welcher Stückelung fängt es für euch an interessant zu werden? Also wo das Verhältnis von wenig Prägeaufschlag/viel Material zum Wiederverkaufswert bzw. zu einer guten Wiederverkaufbarkeit stimmt.
Bei zu großen Barren wird der Markt wahrscheinlich auch wieder enger, da z. B. bei einem 5 kg ein halbes Einfamilienhaus fällig werden oder auch schon bei 1 kg ein Mittelklassewagen.
MfG
- Der Bär
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Für mich sind 5 und 10 gramm-Barren am interessantesten. Wenn es dann Barren sein müssen. Mein erster Barren war auch nur 2 Gramm schwer. Da stand ich aber noch am Anfang und wollte unbedingt was haben. Wirtschaftlich ist das sicher nicht.
Ich denke, ab 5 Gramm ist es interessant -vor allem, wenn der Goldpreis iregendwann mal so hoch sein wird, dass eine ganze Unze oder mehr soviel wert ist, dass man tatsächlich eine ganzes Haus damit kaufen kann.
Watashi no namae wa usagi desu.
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Hallo Bär,Der Bär hat geschrieben:Es kommt ja auch darauf an, wie liquide jemand ist.
Für mich sind 5 und 10 gramm-Barren am interessantesten. Wenn es dann Barren sein müssen. Mein erster Barren war auch nur 2 Gramm schwer. Da stand ich aber noch am Anfang und wollte unbedingt was haben. Wirtschaftlich ist das sicher nicht.
Ich denke, ab 5 Gramm ist es interessant -vor allem, wenn der Goldpreis iregendwann mal so hoch sein wird, dass eine ganze Unze oder mehr soviel wert ist, dass man tatsächlich eine ganzes Haus damit kaufen kann.
ich finde, das hat nichts mit Liquidität zu tun (bzw. nicht direkt), sondern damit,ob man so viel anlegen will, dass man sich einen großen Barren leisten kann, kann man das nicht, sollte man sich Münzen kaufen, denn die Aufschläge sind einfach zu hoch. Und das hat dann nichts damit zu tun, ob man 100€ oder 100.000€ anlegen will.
- Der Bär
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1/4 Unze Panda zb. kostet zwischen 200-220€. Das sind 7,7 gramm.
Ein 10 Gramm-Barren zwischen 250-270€.
Und wie ich schon mal meinte: Das Sparen auf eine größere Stückelung kann auch nach hinten losgegehen, wenn der Preis auf einmal deutlich anzieht.
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Das Gegenargument könnte lauten, der Preis könnte, während man spart, noch sinken, wobei das eigentlich keine richtige Argumentation ist.Und wie ich schon mal meinte: Das Sparen auf eine größere Stückelung kann auch nach hinten losgegehen, wenn der Preis auf einmal deutlich anzieht.
Allerdings, wenn man gute Menge Gold fürs Geld bekommen will, muss immer an Barren ab 100 gr denken. Ich würde das sowohl mit Silber als auch mit Gold machen.
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man kann nicht direkt sagen ab wann sich Barren lohnen, dass kommt immer auf die Preise an, es wird zwar immer behauptet dass sich Barren erst ab 100g lohnen, aber wenn man mal selber nachrechnet wird man feststellen, dass dem nicht so ist.. Natürlich kann sich dass auch mal wieder ändern, in der größten Goldeuphorie war auch mal der Krugerrand fast die teuerste Unze unter den Bullions obwohl es ja immer heißt der Krugerrand ist immer der billigste... Andererseits sind Barren halt auch langweillig, für nen 250g Barren könnte man sich schon 8 Ünzchen leisten Muss man halt selber entscheiden ob man was fürs Auge oder den Geldbeutel will, wobei man auch bei Barren nicht unsummen einspart, das rechnet sich erst richtig, wenn man mal größere 6 stellige Summen anlegen will...
mfg stargate
Das ist der Hauptpunkt mit dem Gold: es ist so teuer, dass, wenn man wenig Geld hat, kann man sich nur eine Kleinigkeit davon leisten.stargate hat geschrieben:...wobei man auch bei Barren nicht unsummen einspart, das rechnet sich erst richtig, wenn man mal größere 6 stellige Summen anlegen will...
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- tut.anch.amun
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Alles was darunter liegt, wäre mit Münzen i.d.R. billiger, in Anbetracht der gestiegenden Goldpreise und der Grenze der Geldwäscherei befürworte ich als Obergrenzen auch 250 gr. oder 10 Oz-Barren. Die liegen auch auf absehbare Zeit unter der Grenze der Datenerfassung... man mag es Paranoia nennen, doch ein anonymer Verkauf wird mit dem Kilo schon schwer, die 500 gr. Barren liegen auch annähernd schon an der Grenze.
Letztendlich ist es aber auch Geschmackssache, denn auch Goldmünzen oberhalb der Oz haben ihren Flair.
Grüsse
Tut
- Der Bär
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Der 2010 1/4 Unzen Goldpanda kostet bei MDM 329,-€! Dann doch lieber Barren.
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Alles was noch größer ist z.B. 500 gramm = gute Ikea Küche und 1000 gramm = Neuer Kleinwagen lässt sich nicht mehr so unauffällig umtauschen.
Andererseits sind Barren im Vergleich zu Münzen eher langweilig und dann möchte ich zumindest etwas Gewicht in der Hand spüren, was bei 10 bis 50 Gramm Barren ja nicht so wirklich der Fall ist.
Darunter, also auch die Mini 1 Gramm Barren würde ich allenfalls als Spassgeschenk sehen oder als Notreserve in Scheckkarten Format in das Portmonai packen
goldjunge
Also ich bin der Meinung wenn man Barren kauft, dann ab 1 Unze.... , Ich habe Z.B in der Letzten Zeit 1 Oz Barren sogar Günstiger gekauft als 1 OZ Münzen
100g Barren sind zwar recht schön anzusehen, jedoch wenn´s mal Finanziell eng wird muß man sich gleich vom ganzen Kuchen Trennen
Mein Favorit bei Brren ganz Klar 1OZ Barren
LG
Outlaw
ich bevorzuge dennoch münzen, auch wenn diese einen aufpreis zum barren haben. dieser aufpreis kann in der regel beim verkauf wieder reingeholt werden. so kann man den vorteil einer "kleinen" stückelung genießen, ohne einen aufpreis zum großen barren zu zahlen - effektiv zum mindest. einziger nachteil man triit mit dem aufschlag bei münzen natürlich erstmal in vorkasse und holt sich den aufschlag dann später beim verkauf wieder zurück.
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Über 100g ist meiner Meinung nach nicht sinnvoll (auch wenn die gegossenen 250g oder 500g toll in der Hand liegen).
Bei noch kleineren Stückelungen ist wegen des sehr hohen Aufpreises Silber eigentlich schon die bessere Alternative.
Viele Grüße und frohe Weihnachten!
dann leg dir doch mal Zehn 50g Barren auf die hand da merkst du dasgoldjunge hat geschrieben: Andererseits sind Barren im Vergleich zu Münzen eher langweilig und dann möchte ich zumindest etwas Gewicht in der Hand spüren, was bei 10 bis 50 Gramm Barren ja nicht so wirklich der Fall ist.
Gewicht schon und du mußt einen Eiertanz hinlegen damit sie nicht runterfallen
wie im richtigen Leben immer schön koordinieren
- Lunarjäger
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Bei erreichen von 2 Kilo in diesen größen, würde ich auch 1 Kilo tauschen gegen einen Kilobarren.
- GOLDsammler
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Dem kann ich nur zustimmen!tut.anch.amun hat geschrieben:100 gramm
Alles was darunter liegt, wäre mit Münzen i.d.R. billiger, in Anbetracht der gestiegenden Goldpreise und der Grenze der Geldwäscherei befürworte ich als Obergrenzen auch 250 gr. oder 10 Oz-Barren. Die liegen auch auf absehbare Zeit unter der Grenze der Datenerfassung... man mag es Paranoia nennen, doch ein anonymer Verkauf wird mit dem Kilo schon schwer, die 500 gr. Barren liegen auch annähernd schon an der Grenze.
Letztendlich ist es aber auch Geschmackssache, denn auch Goldmünzen oberhalb der Oz haben ihren Flair.
Grüsse
Tut
Ein Kumpel hatte damals einige Kilobarren gekauft (15.000.-Mark)
Als er für Renovierungsarbeiten einen verkaufen wollte (25.000.-€)
wurde es schon ein bisserl "haarig"
und er musste ihn bei der Bank abgeben, da Privatleute schwer zu finden waren.
Der Verlust (AK Bank zu MP Privat) war schon eine Schuh-Nummer