Wieviel EM für die Rente zurück legen ?

Diskussion zum Thema Investieren in Goldmünzen oder Goldbarren, Vorteile und Risiken, Medien-Hype oder sicherer Hafen

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Beitrag 13.03.2018, 10:39

lifesgood
Meine beiden LVs hatte ich 2006 in EM umgewandelt.

Beitrag 13.03.2018, 10:51

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Indiana Jones
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smilie_01 War der richtige Zeitpunkt um von Papierwerten in Sachwerte wie in Gold - und Silber umzuschichten. Hätten die Lebensversicherer 2006 auf der Anlageseite solche Umschichtungen von Staatsanleihen in Edelmetalle machen dürfen könnten die jetzt auslaufende Altverträge locker mit 10 % Rendite p.a. ausschütten.

Beitrag 13.03.2018, 11:01

lifesgood
So prickelnd war das 2006 bei Silber auch nicht. Damals hat die Unze Bullion auch schon über 13 € gekostet und der kg-Barren über 400 €. 2008/2009 war es dann günstiger.

lifesgood

Beitrag 13.03.2018, 11:02

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Indiana Jones
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Dafür hat es beim Gold um so mehr "geprickelt" smilie_07

Bild
Bild: Kursgewinne / Buchgewinne Goldinvestment 2006
bis heute in Euro`
Zuletzt geändert von Indiana Jones am 13.03.2018, 11:07, insgesamt 1-mal geändert.

Beitrag 13.03.2018, 11:06

kribelboble
Verdienst von 2 x oberer Mittelschicht entspricht Gefühlsmäßig einem gemeinsamen Jahreseinkommen vor Steuern/Abgaben von 120 bis 140 tausend Euro (2 x Ingenieusgehalt), da sind 6000 Euro pro Jahr in Gold angemessen. Ich würde ungefähr das doppelt dann noch für Aktien/Fonds einplanen. Parallel aber auch mittelfristig einen Grundstock "Tagesgeld" von 50000 Euro vorhalten.
Je nach Zinssituation wäre eine schnelle Tilgung der Immobilen angeraten (Zinsersparnis=zusätzliches Vermögen).
Wenn dann noch viel Geld übrig ist würde ich darüber nachdenken Mieteinnamen zu genierieren wenn man der Typ "Vermieter" ist und das einem Spass macht - vermutlich ist da aber keine Zeit übrig wenn beide Partner entsprechend "obere Mittelschicht" verdienen.

Ein großes Vermögensrisiko ist die Scheidung. Wenn Kinder geplant sind eventuell auch die.
Ohne Kinder verbraucht man sein Vermögen im Alter einfach sorgloser :-).
Zuletzt geändert von kribelboble am 13.03.2018, 11:07, insgesamt 1-mal geändert.

Beitrag 13.03.2018, 11:06

lifesgood
Bei Gold habe ich mich immer an den Rat meines 1998 verstorbenen Vaters gehalten. Der hat immer gesagt "bis 1.000 DM (= gut 500 €) pro Unze kannst Du Gold kaufen".

Nur ein einziges mal, 2008 bin ich bei Anlagekäufen ein wenig drüber gegangen.

lifesgood

Beitrag 13.03.2018, 11:08

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Auf jeden Fall bleibt eins festzuhalten: Wer für die Rente sparen will, sollte dieses meiner Meinung nach in EM tun, nicht in €, wegen der Gefahr der hyperinflationierung.

Eine Hyperinflation erwarte ich in kurz-mittelfristig nicht unbedingt, langfristig würde ich die aber keinesfalls ausschließen.
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Beitrag 13.03.2018, 11:10

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lifesgood hat geschrieben:Bei Gold habe ich mich immer an den Rat meines 1998 verstorbenen Vaters gehalten. Der hat immer gesagt "bis 1.000 DM (= gut 500 €) pro Unze kannst Du Gold kaufen".

Nur ein einziges mal, 2008 bin ich bei Anlagekäufen ein wenig drüber gegangen.

lifesgood
wobei Du bei den Beträgen heute natürlich auch immer die Inflation hinzurechnen müsstest...
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Beitrag 13.03.2018, 11:12

kribelboble
lifesgood hat geschrieben:Bei Gold habe ich mich immer an den Rat meines 1998 verstorbenen Vaters gehalten. Der hat immer gesagt "bis 1.000 DM (= gut 500 €) pro Unze kannst Du Gold kaufen".

Nur ein einziges mal, 2008 bin ich bei Anlagekäufen ein wenig drüber gegangen.

lifesgood
Der Threat-Ersteller ist aber statistisch wohl noch deutlich weiter von seinem Ableben entfert als "du". Deswegen wird er wohl die umgerechnet 500 Euro pro Unze erst wieder nach einem großen Crash sehen, wenn alle ihr ganzes Gold dann wieder wertbringende Assets umwandeln wollen, wenn also die Mehrheit "verkauft". Er macht nichts falsch wenn er einen kleinen Teil (5 bis 10%) seiner Einnahmen in Gold tauscht.

Beitrag 13.03.2018, 11:15

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Indiana Jones
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kribelboble hat geschrieben:Verdienst von 2 x oberer Mittelschicht entspricht Gefühlsmäßig einem gemeinsamen Jahreseinkommen vor Steuern/Abgaben von 120 bis 140 tausend Euro (2 x Ingenieusgehalt), da sind 6000 Euro pro Jahr in Gold angemessen. Ich würde ungefähr das doppelt dann noch für Aktien/Fonds einplanen. Parallel aber auch mittelfristig einen Grundstock "Tagesgeld" von 50000 Euro vorhalten.

Je nach Zinssituation wäre eine schnelle Tilgung der Immobilen angeraten (Zinsersparnis=zusätzliches Vermögen)...
Das ist eine Spekulation auf Pump. Hat nichts mit Altersvorsorge zu tun, wenn Jemand ein Hypothekendarlehen auf dem Haus hat und gleichzeitig in Aktien und Edelmetalle geht.

Das ist kein Investment sondern hoch riskante Spekulation.

Die Kurse könnten in einer Deflationsphase, welche sich schnell zu einer ausgewachsenen Depression entwickeln könnte 60 % und mehr fallen. Kommt dann auch noch eine Immobilienkrise wie 2008 in den USA dazu (Immowerte minus 30 %) sind Gold und Eigenheim schneller weg als der "gehobene Mittelstand" schauen kann. Mit 2 bis 3 Reisen ist dann auch Schluss und zwar für die nächsten 20 Jahre.

Beitrag 13.03.2018, 11:17

lifesgood
@Kribelboble:

Wie ich Dir aus persönlicher Erfahrung berichten kann, ist gerade bei einer Scheidung ein Edelmetallhort schon von Vorteil.

Es läßt sich einfach teilen, egal ob man alles hälftig teilt, oder Vermögenswerte verrechnen möchte nach dem Motto: Nimm Du das Haus ich nehme die Edelmetalle.

Der Arbeitsaufwand bei einer vernünftig vermieteten Eigentumswohnung hält sich in sehr engen Grenzen. Das Problem bei Vermietimmos ist am Anfang eher das "Klumpenrisiko". Hast Du nur eine Wohnung und die womöglich noch finanziert, dann hast Du ein Problem, wenn der Mieter nicht zahlt. Wenn´s mal mehrere sind, verteilt sich das Risiko. Zudem hat man mehr Erfahrung und weiss worauf man bei der Mieterauswahl achten muss.

Aber 100% Sicherheit gibt es auch da nicht. Mich haben die in den letzten Monaten auch mal wieder erwischt und das trotz über 30-jähriger Erfahrung.
kribelboble hat geschrieben: Der Threat-Ersteller ist aber statistisch wohl noch deutlich weiter von seinem Ableben entfert als "du". Deswegen wird er wohl die umgerechnet 500 Euro pro Unze erst wieder nach einem großen Crash sehen, wenn alle ihr ganzes Gold dann wieder wertbringende Assets umwandeln wollen, wenn also die Mehrheit "verkauft". Er macht nichts falsch wenn er einen kleinen Teil (5 bis 10%) seiner Einnahmen in Gold tauscht.
... deshalb hatte ich ja auch erwähnt, dass mein Vater schon vor fast 20 Jahren verstorben ist. Ich denke den Leitsatz kann man heute auf € ändern, also bis 1000 € die Unze. Und da gab es in den letzten Jahren (zuletzt 2015) durchaus Gelegenheiten.

lifesgood

Beitrag 13.03.2018, 11:24

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Indiana Jones
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lifesgood hat geschrieben: ...Zudem hat man mehr Erfahrung und weiss worauf man bei der Mieterauswahl achten muss.Aber 100% Sicherheit gibt es auch da nicht. Mich haben die in den letzten Monaten auch mal wieder erwischt und das trotz über 30-jähriger Erfahrung.

lifesgood
Zwei klein Tipps für deine Tätigkeit als Verwalter:

1) Selbstauskunft ausfüllen lassen, in der nach Pfändungen und Name / Anschrift des aktuellen Vermieters der Interessenten gefragt wird

und

2) Mietvertrag ggf.

in der Wohnung der Mietinteressenten

abschließen !

Man kann sich zwar auf die Aussage eines Vermieters nicht verlassen, da es denkbar ist, dass dieser seine Mieter, die selbstverständlich im Mieterverein sind, aus seiner Wohnung raus lobt. Aber alleine die Frage nach dem Vermieter wird einen Mietnomaden abschrecken.

Ein dezenter Hinweis, dass bei Falschangaben das ganze zur Staatsanwaltschaft geht hilft ungemein.

Freilich schützt auch das nicht vor dem Risiko, dass der Mieter arbeitslos wird. Aber in solchen Fällen findet sich meist ein gemeinsame Lösung mit den Mietern. Gibt ja Arbeitslosengeld und die Möglichkeit Wohngeld zu beantragen. Ach ja. Beinahe vergessen. Selbständige erfolgreiche Geschäftsleute und Bitcoinmillionäre brauchen keine Mietwohnung. Die können sich die sowieso selber kaufen. smilie_24
lifesgood hat geschrieben:@Kribelboble:

Wie ich Dir aus persönlicher Erfahrung berichten kann, ist gerade bei einer Scheidung ein Edelmetallhort schon von Vorteil.

lifesgood
Was wäre eigentlich, wenn meine Ex mit einem Jüngerem ins Bett steigt und ich nach der Vorstellung ihrer Anwältin sie und ihren Lover die nächsten 30 Jahre durchfüttern soll und ich mich ums Verrecken nicht mehr erinnere, wo ich in jener Vollmondnacht die Goldkiste vergraben habe ?
Zuletzt geändert von Indiana Jones am 13.03.2018, 11:39, insgesamt 1-mal geändert.

Beitrag 13.03.2018, 11:42

lifesgood
... mach ich alles schon viele Jahre.

Mieterselbstauskunft mit Lohnbescheinigungen (da sieht man ob Pfändungen vorliegen), Bestätigung des Vorvermieters über Zahlungs- und Wohnverhalten, Ausweiskopie usw. usw.

Bei Wohnungen mit hoher Nachfrage ist das gar kein Problem, da bringen viele sogar unaufgefordert eine Schufa-Auskunft mit.

Problematisch wird es dann, wenn die Wohnungen aus irgendwelchen Gründen schwierig zu vermieten sind.

Im konkreten Fall war dies der Internet-Zugang. Die Telekom hat keine Internet-Zugänge mehr vergeben, weil der Breitbandanschluß bereits in Planung war. Vorhandene Internetzugänge hatten eine 1000er Leistung.

Breitband kam erst 3 Jahre später, als ursprünglich zugesagt.

So hatte ich mit Bauchschmerzen zwei Wohnungen an Mieter vermietet, die ich unter normalen Umständen nicht nehmen würde.

Mittlerweile ist der Breitbandanschluß da. Eine Partei habe ich draussen, die Wohnung wird am Donnerstag an die neue Mieterin übergeben.
Die zweite Partei ist auch schon draussen, muss nur noch räumen. Da habe ich auch schon eine Interessentin die am 1.5. rein will.

lifesgood

Beitrag 13.03.2018, 11:50

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Indiana Jones
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Wem sagst du das, Lifesgood. Ich fühle mit dir. Ich hatte mal einen Wohnungsmakler beauftragt, für mich etwas am Bodensee zu vermieten. Klasse 100 qm Wohnung recht nahe am See. Von der Raumaufteilung ähnlich einem Penthouse. Der Wohnungskauf war ein Schnäppchen, das ich im Internet zufällig gefunden hatte und ich hätte für die Vermietungsbesichtigungen ziemlich weit fahren müssen.

Du kannst dir nicht vorstellen, was der Makler für eine Flasche war. Zuerst vermakelt er mir die Wohnung weit unter Marktpreis und dann vergisst er, die Wohnungsvermietung zu inserieren. Als ich das bemerkte präsentierte er mir Mietinteressenten, die ich auch vor der Agentur für Arbeit im Dutzend hätte mitnehmen können.

Ich bin dann selber runter gefahren und die wirklich schöne Wohnung war Rucki Zucki aller bestens vermietet. So ein Schmuckstück behält man natürlich und verzichtet dafür auf das ein oder andere Kilo Gold "Altersvorsorge." Alt wird man schließlich auch ohne Gold. Bin kurz weg. Der Briefträger bringt eine Lieferung edles. Bis dann
Zuletzt geändert von Indiana Jones am 13.03.2018, 12:38, insgesamt 3-mal geändert.

Beitrag 13.03.2018, 11:57

lifesgood
Indiana Jones hat geschrieben:Wem sagst du das, Lifesgood. Ich fühle mit dir.
Da ich ja auch beruflich mit der Vermietung zu tun habe, sehe ich das auch im Privatbereich vollkommen emotionslos. Das ist ein Job. Mal läuft es besser, mal hat man Pech.

Da ich keine Kredite laufen habe, sitzt mir auch keine Bank im Nacken.

Jeder Euro, den ich weniger verdiene kostet mich 52,33 Cent und das Finanzamt 47,67 Cent (42% + Soli + Kirchensteuer) ;)

@goldmoney: ... das mit der abbezahlten Immobilie zur Eigennutzung im Alter ist auch so eine Sache.

Wenn das Ding dann 30, 40 oder gar 50 Jahre alt ist, dann schlummert darin auch ein enormes Risiko. Dach, Heizung, Leitungssystem usw. usw. von Schönheitsreparaturen ganz zu schweigen.

Alle hier anfallenden Kosten muss man aus dem versteuerten Alterseinkommen bezahlen.

Zudem hat man in jungen Jahren für eine Familie größer gebaut oder gekauft und sitzt dann im Alter zu zweit oder allein in einer viel zu großen, relativ alten Immobilie.

Da ist es durchaus zu überlegen, ob es nicht mehr Sinn macht, nach den Bedürfnissen des Alters eine entsprechende Immobilie zu mieten (barrierefrei, angemessene Größe usw.) und anderweitig zu vermieten. Da im Alter die Einnahmen geringer sind, ist auch die Steuerprogression geringer. Ein Teil der Miete bleibt durch die AfA steuerfrei und wenn mal was renoviert werden muss, wirkt sich das auch wieder steuermindernd aus.

Das sollte man sich auf jeden Fall mal mit seinen ganz spezifischen Voraussetzungen mal durchrechnen.

lifesgood
Zuletzt geändert von lifesgood am 13.03.2018, 12:14, insgesamt 1-mal geändert.

Beitrag 13.03.2018, 12:03

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kribelboble hat geschrieben:....Er macht nichts falsch wenn er einen kleinen Teil (5 bis 10%) seiner Einnahmen in Gold tauscht.
Halte ich für zu wenig falls Du hier das frei verfügbare Vermögen meinst. Liegt bei mir deutlich höher.

Wobei auch immer die Frage ist, wie berechnet man das frei verfügbare Vermögen. Hierzu müsste man eine regelrechte Buchhaltung führen, Rückstellungen für neues Auto, neue Einbauküche, neues Wohn-/ Schlafzimmer, zu erwartende Hausreparaturen, etc. pp, anteilig raus-/reinrechnen...
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Beitrag 13.03.2018, 12:17

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Indiana Jones
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VfL Bochum 1848 hat geschrieben: Wobei auch immer die Frage ist, wie berechnet man das frei verfügbare Vermögen.
In Gold anlegen ist vielleicht auch der falsche Begriff. Man sagt ja auch Weltspartag und nicht Weltanlagetag. Also der Begriff "Sparen" kommt ja daher, dass man etwas im "jetzt und hier" nicht ausgibt sondern sich den Konsum für später "spart". Den habe ich mir quasi heute "gespart"...

Bild
Bild : per Post am 13.03.2018 angereister 10 oz Silbergriffin
Zuletzt geändert von Indiana Jones am 13.03.2018, 12:34, insgesamt 7-mal geändert.

Beitrag 13.03.2018, 12:18

Salami6
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Registriert: 19.09.2017, 14:36
Jeder Arbeitnehmer erhält in der Regel alle 2 Jahre eine ungefähre Rentenberechnung.
Ein Durchschnittsverdiener( Schlösser,Schreiner,Gipser) mit ca. 2200€ Nettoeinkommen bekommt etwa 1200€ Nettorente, eher weniger als mehr.
Schichtarbeiter mit Nachtzulage,Feiertags- und Sonntagszuschlägen verdienen zwar deutlich mehr,bekommen aber nicht mehr Rente.
Die Zuschläge sind steuerfrei und sozialversicherungsfrei gehen daher an der Rente vorbei.
Als Alleinverdiener bekommst Du pünktlich das Mittagessen,Frauchen versorgt Haushalt und Kinderchen.
Trotzdem solltest Du ein gesundes Leben führen,wenn Frauchen Dich überlebt sieht es mit der Rente schlecht aus.
67% Witwenrente von 1200€ sind 804€,das nennt sich dann" große Witwenrente".
Als Rentner fehlen Dir im Monat rund 1000€( 1oz Gold),hochgerechnet: Lebenserwartung: 80 Jahre,
davon 15 Jahre(= 180 Monate) Rente,da brauchst Du 180 oz Gold oder rund 180000€.
Jetzt werden einige sagen: Im Alter brauche ich weniger Geld !!!!
Was brauchst Du weniger?
Du sparst nur Fahrtkosten zur Arbeit,dafür steigen die Gesundheitskosten.
Fang rechtzeitig an für die Rente vorzusorgen.
Und wenn Du alles richtig machst geht es Dir hoffentlich nicht wie einem Arbeitskollegen vor ein paar Jahren.
Er sattes Finanzpolster und geerbtes Mietshaus drei Tage vor Rentenbeginn umgefallen und verstorben.
Träumer erwachet.

Beitrag 13.03.2018, 12:25

lifesgood
Salami6 hat geschrieben: Er sattes Finanzpolster und geerbtes Mietshaus drei Tage vor Rentenbeginn umgefallen und verstorben.
Tja, den Tag kennen wir alle nicht.

Aber gerade in einer solchen Situation hätte ich nicht bis zum regulären Rentenbeginn vollzeit gearbeitet. Da hätte ich schon einige Jahre vorher die Wochenarbeitszeit reduziert.

Ich werde deutlich vor meinem 60. Geburtstag auf rund 20 Std. die Woche runtergehen. Denn nach hinten kann man die Zeit, die man für sich hat, nicht verlängern, nach vorne schon ;)

lifesgood

Beitrag 13.03.2018, 12:33

Salami6
500 g Barren Mitglied
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Registriert: 19.09.2017, 14:36
@ lifesgood
Der Kollege wollte als Langzeitversicherter mit 63 Jahren 2 Jahre vorher mit Abfindung aufhören,alle Pläne für die Katz.
Träumer erwachet.

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