Goldbarren als Anlage Was beachten?
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Gilt aber wohl auch für die meisten Händler hier auf gold.de.
MP ist mein Lieblingshändler
und vor allem immer auch mal für ein Schnäppchen gut.
Oftmals haben (bzw. hatten in der Vergangenheit)
die gute Ankaufs- und Verkaufspreise gleichzeitig.
Einziger kleiner Nachteil:
Bei älteren Münzen sind die manchmal (selten) etwas schmerzfrei,
was den Zustand angeht.
Aber: 10 x ein Schnäppchen gemacht
und 1x eine "Gurke" an die zurück verkauft:
Passt!
Liebe Grüße
Marek
- Waschmaschine
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Oftmals Bestpreise (Münzen), hier und da dann doch hohe Aufgelder, muss man halt differenzieren. Nicht zu hohe Aufgelder zahle ich dann gerne.
Dennoch immer (teils sehr viel) günstiger als die Platzhirsche / Branchenprimusse.
"Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern dass er nicht tun muß, was er nicht will" *Jean-Jacques Rousseau
-
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Die sind hier bestimmt angemeldet und lachen sich einen Ast.Waschmaschine hat geschrieben: ↑03.08.2020, 15:26
Dennoch immer (teils sehr viel) günstiger als die Platzhirsche / Branchenprimusse.
Nur über einen Händler (gelistet hier bei Gold,de) wegen Fälschungsgefahr.
Nur gegossen, keinen Prägebarren. Gegossene sind von Natur aus eher zum begrabbeln geeignet und nicht so empfindlich.
Auch das Zertifikat kann mir gestohlen bleiben. In Folie oder Blister kann man einen Schokoriegel einpacken, aber keinen Barren Gold..................
Nur kleinere Stückelungen um die Verkäuflichkeit (oder Tauschbarkeit) auch in Krisensituationen zu gewährleisten. Einen Kiloklotz zu vertickern kann dann schon mühsamer werden oder mit Verlust behaftet sein.
Wobei man hier sagen muss, das wenn man in höherer 6 oder gar 7stelliger Zahl in physisches Gold investiert, man durchaus auch ein paar "Klötze" horten kann. Hauptsache es sind genügend kleine Stücke für den "alltäglichen Gebrauch" dabei. In einer Krise ticken die Uhren wahrscheinlich anders.
Eine "Nummerierung" halte ich für schmückendes Beiwerk. Wenn´s nummeriert ist, gut. Falls nicht, auch gut. Hauptsache echt.
So jedenfalls mein Denken über Goldbarren.
https://cointelegraph.com/magazine/wtf- ... d-in-1971/
ich schätze deine Beiträge und bin auch meistens deiner Meinung.
Nur bei dem hier stellen sich mir immer die Nackenhaare auf:
Das Thema wurde schon oft diskutiert. Sollte es tatsächlich so weit kommen, dass wir Wertsachen gegen etwas zu beißen eintauschen müssen, dann haben wir aber ganz ganz massive Probleme. In diesem (trotz aller Untergangspropheten und -herbeibeter ziemlich unwahrscheinlichen) Fall werden jene einen gewissen Überlebensvorteil haben, die nicht(nur) in EM sondern in unedles Blei und Stahl investiert haben.Spätlese hat geschrieben: ↑04.08.2020, 20:39Nur kleinere Stückelungen um die Verkäuflichkeit (oder Tauschbarkeit) auch in Krisensituationen zu gewährleisten.
Was den Tauschhandel mit Gold betrifft: Frag mal deine Großeltern, wie das nach dem Krieg war. Klar bekommst du Gold gegen Lebensmittel usw. getauscht aber der Kurs ist echt beschissen! Wer damals noch Silbergeld hatte, kam deutlich billiger weg.
Anders gesagt: Wenn du anfangen musst mit Gold zu zahlen bist du ganz schnell arm. Der Bauer wird den 1/10 Krüger sicher gern für den Sack Kartoffeln nehmen aber Wechselgeld gibt's keines.
Irgend jemand hat hier mal geschrieben, Silber bringt dich durch die Krise, Gold ist für danach. Soweit irgendwie möglich würde ich es in solchen Mad-Max-Szenarien auch genau so halten.
Und rechtzeitig vorher aufrüsten (in jeder Beziehung), solange es noch legal möglich ist, schadet auch nicht. Besser haben als brauchen
Klecks hat geschrieben: ↑04.08.2020, 22:02Hallo Spätlese
ich schätze deine Beiträge und bin auch meistens deiner Meinung.
Nur bei dem hier stellen sich mir immer die Nackenhaare auf:
Das Thema wurde schon oft diskutiert. Sollte es tatsächlich so weit kommen, dass wir Wertsachen gegen etwas zu beißen eintauschen müssen, dann haben wir aber ganz ganz massive Probleme. In diesem (trotz aller Untergangspropheten und -herbeibeter ziemlich unwahrscheinlichen) Fall werden jene einen gewissen Überlebensvorteil haben, die nicht(nur) in EM sondern in unedles Blei und Stahl investiert haben.Spätlese hat geschrieben: ↑04.08.2020, 20:39Nur kleinere Stückelungen um die Verkäuflichkeit (oder Tauschbarkeit) auch in Krisensituationen zu gewährleisten.
Was den Tauschhandel mit Gold betrifft: Frag mal deine Großeltern, wie das nach dem Krieg war. Klar bekommst du Gold gegen Lebensmittel usw. getauscht aber der Kurs ist echt beschissen! Wer damals noch Silbergeld hatte, kam deutlich billiger weg.
Anders gesagt: Wenn du anfangen musst mit Gold zu zahlen bist du ganz schnell arm. Der Bauer wird den 1/10 Krüger sicher gern für den Sack Kartoffeln nehmen aber Wechselgeld gibt's keines.
Irgend jemand hat hier mal geschrieben, Silber bringt dich durch die Krise, Gold ist für danach. Soweit irgendwie möglich würde ich es in solchen Mad-Max-Szenarien auch genau so halten.
Und rechtzeitig vorher aufrüsten (in jeder Beziehung), solange es noch legal möglich ist, schadet auch nicht. Besser haben als brauchen
Hallo KlecksKlecks hat geschrieben: ↑04.08.2020, 22:02Hallo Spätlese
.........nur bei dem hier stellen sich mir immer die Nackenhaare auf:
Spätlese hat geschrieben: ↑04.08.2020, 20:39Nur kleinere Stückelungen um die Verkäuflichkeit (oder Tauschbarkeit) auch in Krisensituationen zu gewährleisten.
Sorry, mein Fehler dahingehend, das ich keinen Krieg als Krise meinte, sondern einfach eine Krisensituation als Solches.
Wie z.B. eine (Welt-)wirtschaftskrise, Energiekrise, Inflation, Währungsverfall oder Ähnliches. Von daher sprach ich die Verkäuflichkeit an. Im Zweifelsfall kommt auch die Tauschbarkeit in Betracht, wenn die Währung nicht mehr funktionieren sollte, aus welchen Gründen auch immer. Dies hätte ich zur besseren Verständlichkeit noch hinzufügen müssen. Ich horte als kleinste Einheit 1g-Barren und die nicht zu knapp. Würde für ein paar hundert "Einkäufe" reichen.
Im Krisenfall "Krieg ala 2. Weltkrieg" möchte ich auch ungern mit Gold rumwedeln. Das Teil würde im Ergebnis auf jeden Fall weg sein. Ob ich dafür noch was bekomme ist die eine Frage, ob ich das überlebe wiederum eine andere Frage......
Von daher schon richtig, das Du diese Aussage für kritikwürdig erachtest wenn man auf die Schlimmste aller Krisen Bezug nimmt.
Sobald du mit Gold zahlst, zahlst du drauf. Du wirst nur einen lächerlich kleinen Gegenwert eingetauscht bekommen. Warum? Weil dein Gegenüber genau weiß, dass dir gar nichts anderes übrig bleibt als darauf einzugehen.Spätlese hat geschrieben: ↑05.08.2020, 18:31Im Zweifelsfall kommt auch die Tauschbarkeit in Betracht, wenn die Währung nicht mehr funktionieren sollte, aus welchen Gründen auch immer.
Und noch ein Punkt: Wenn die Währung nicht mehr funktioniert (egal, warum), funktioniert auch die staatliche Ordnungsmacht nicht mehr. Das ist keine Endzeitspekulation sondern in Ländern wie Venezuela tagtäglich zu beobachten. Da sind dann tatsächlich diejenigen im Vorteil, die beizeiten in unedle Metalle investiert haben (z.B. Hartblei von Winchester, Stahlwaren von Heckler&Koch oder die geschliffenen aus Solingen).
Ich würde in so einer Situation einen Teufel tun und mit einem Goldbarren auf dem Schwarzmarkt rumwedeln.
Als alter oldschool-Biker (ex-Rocker) hat man doch noch etwas "Besteck" vorrätig.............
Sollte man dem Herrn Trump mal schreiben, das es in Deutschland noch Menschen gibt die außer Harley-Davidson noch andere amerikanische Marken bevorzugen.............
Heinz-Ketchup geht auch..............
and the other half didn't mean anything at all.
(Rosencrantz And Guildenstern Are Dead)
- TimmThaler
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Zur Ausgangsfrage: ich würde einen Mix machen aus 20, 1oz-, 50 und 100 Gramm Barren. Größere Stückelung (250/500/1000 Gramm) ist wirklich nur was für sehr langfristige Absicherung (Alter/Rente) oder für Millionäre (die es hier im Forum nicht geben wird, denn die werden einen Teufel tun, hier zu posten).
1, 2,5, 5 und 10 Gramm halte ich für zwar denkbar, aber da sind doch satte Aufgelder zu beachten, so dass solche „Mini-Stückelungen“ besser in Münzen (Dukaten, Vreneli und andere gängige Münzen der lateinischen Münzunion, Kaiser Wilhelm) bevorratet werden sollten, die allgemein bekannt sind, und die man auch (im Gegensatz zu geprägten 999,9 Barren) mal anfassen kann.
*
Erfolgreich gehandelt mit: Joschi, silverlion, Horst, MelXX, Wetterfrosch, nameschonweg, Jimpanse, Todeja, Edelmetallinvestor, xmio, Robin8888, Goldschürfer, eugene
Finde den Fehler Kleiner Tip, was kostet eine to SilberTimmThaler hat geschrieben: ↑08.08.2020, 13:58Das Statik-Problem hat eher der Silberinvestor, dessen Altersvorsorge schnell Tonnengröße erreichen kann. Mit Gold wird die normale Privatperson maximal im Kilobereich rangieren.
Zur Ausgangsfrage: ich würde einen Mix machen aus 20, 1oz-, 50 und 100 Gramm Barren. Größere Stückelung (250/500/1000 Gramm) ist wirklich nur was für sehr langfristige Absicherung (Alter/Rente) oder für Millionäre (die es hier im Forum nicht geben wird, denn die werden einen Teufel tun, hier zu posten).
lifesgood
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1000 Oiro ???lifesgood hat geschrieben: ↑08.08.2020, 14:40
Finde den Fehler Kleiner Tip, was kostet eine to Silber
lifesgood
Sollen sie ruhig, wir haben andere Interessen als Händler, wir investieren in Edelmetalle, die Händler verdienen über ein paar % am An- und Verkaufspreis.Goldmedaille hat geschrieben: ↑03.08.2020, 15:56Die sind hier bestimmt angemeldet und lachen sich einen Ast.
Bei MP kaufe ich im Tafelgeschäft das was gerade am billigsten ist, in letzter Zeit hatten die gute Kurse für 20g Goldbarren, 100 Kronen Österreich und 2 Rand Südafrika, bei Silber ist eigentlich immer eine 1oz Münze ganz oben auf der Aufpreisliste, auch die 10oz Kookabura sehe ich oft sehr günstig.
Im Gegensatz zu Degussa machen die kein vornehmes Chichi im Tafelgeschäft. Geld gegen Ware, danke und tschüss.
Für mich, eine gute Sache.