Goldfälschungen? Wolfram-Preis steigt 70 %
Moderatoren: Ladon, Forum-Team, Mod-Team
- Datenreisender
- Gold-Guru
- Beiträge: 9011
- Registriert: 20.03.2010, 20:56
Eine ziemlich merkwürdige Preisbewegung gab es bei Wolfram in den letzten 12 Monaten.
Der Preis für das Metall stieg 70 %. Verdacht: Preisanstieg wegen Goldfälschungen?
http://www.mmnews.de/index.php/gold/730 ... 70-prozent
- der hindenburger
- 1 Unze Mitglied
- Beiträge: 14
- Registriert: 19.06.2010, 22:01
- Wohnort: Preussisch Oldendorf
Soll ich denn jeden Goldbarren aufsägen....
Vieleicht kann mich einer Aüfklären, Danke
jede Münze hat ihren spezifischen Klang
auf die Fingerspitz balancieren und anschlagen
wer den klang gehört hat erkennt Gold
Wolfram bricht auch wenn auf Steinplatte geworfen, es ist sehr spröde
legiertes w ist sehr fest
habe ehrlich gesagt noch keine Barrenfälschung gesehen, denke das betrifft vor allem die Interbanken- Klötze mit 12,5kg Eigengewicht
wer hat schon so ein Vieh zu Hause?
also gold, nicht Silber!
Wer outet sich?
- Datenreisender
- Gold-Guru
- Beiträge: 9011
- Registriert: 20.03.2010, 20:56
Krügerränder in den Original-Tubes finde ich auch besser als Barren.Stylish0086 hat geschrieben:ne, kauf Münzen, ansonsten nur kleinbarren.
- der hindenburger
- 1 Unze Mitglied
- Beiträge: 14
- Registriert: 19.06.2010, 22:01
- Wohnort: Preussisch Oldendorf
Danke Dir, warum ich nicht selbst drauf gekommen bin, ich Idiot...
Wolfram wird ja hauptsächlich, nein eigentlich fast ausschließlich zur Goldfälschung verwendet!
Wie langweilig wäre doch die Welt ohne Verschwörungtheorien.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
PS Alle neu gemeldeten Goldfunde sind in Wahrheit Wolframlager, aber pssssst - nicht weitersagen!
aber eine eigene Meinung
glaube nicht ddas es möglich ist solche Linien mit W Füllung zu erzeugen
potentiell verdächtig sind glatte oder Stanzbarren
durch eine Biegeprobe müssten auch diese rauszufiltern sein
man kann auch die Leitfähigkeit messen
kilobarren mit eingesetzten W Zylindern sind aufwändig in der Herstellung und müssten auch am rand zu erkennen sein weil an den Bohrstellen keine Gusslinien
also augen auf im Goldverkehr!
Dass das jetzt komplett in Goldfälschungen eingesetzt wird, ist doch der abstruseste Blödsinn den es gibt.
Dann kann die nächste Finanzkrise auch beim nächsten Reissackumfall in China kommen.
- HerrHansen
- 500 g Barren Mitglied
- Beiträge: 552
- Registriert: 21.10.2010, 11:48
- Wohnort: Schleswig-Holstein
genau, es gibt ein ABER:
Der Preis fiel 2009 von 250 USD auf rund 160 USD bevor er erst seit Mitte 2010 wieder verdoppelt hat.
Und China als Großproduzent hat die Ausfuhrmenge gedeckelt.
D.h. China benötigt mehr Wolfram - ok, die einen werden jetzt schreiben ja, zum Fälschen, weil in China alles gefälscht wird, die anderen werden sagen klar China verbraucht das alles für Leuchtdrähte in den Glühlampen, die Europa verbietet... oder für panzerbrechende Munition oder vielleicht sonstwo in der Rüstungsindustrie.
Interessant ist es aber in dem Hinblick, dass die Nachfrage nicht gestiegen ist. Was mir nicht bekannt ist, ist ob sich das Angebot entsprechend verringert hat, weil China die Ausfuhr deckelt.
- Datenreisender
- Gold-Guru
- Beiträge: 9011
- Registriert: 20.03.2010, 20:56
[img]https://forum.gold.de/userpix/242_riceb ... _169_1.jpg[/img]Spongebob hat geschrieben:Dann kann die nächste Finanzkrise auch beim nächsten Reissackumfall in China kommen.
Die Frage lautet daher eher: warum ist Wolfram lange Zeit so günstig gewesen?
Auch als Wolfram-Carbid ist es immer beliebter in der Schmuckindustrie, da das Material fast so hart wie Diamant ist und es keine Kratzer auf Ringen etc. geben kann, es sei denn man reibt sie an Diamanten.
http://www.onlytungsten.net/
Die Geschichte mit den Goldbarren-Fälschungen war übrigens insofern ein Schwindel, als dass diese Fälschungen mitnichten "perfekt" waren, sondern eben schnell aufgeflogen waren.
Eine Unze bleibt eine Unze bleibt eine Unze! Mittler zwischen Hirn und H�nden muss das Herz sein!
- Auric Goldfinger
- 10 Unzen Mitglied
- Beiträge: 265
- Registriert: 03.11.2009, 17:17
- Wohnort: Fort Knox
Da wurden einfach zwei Goldbarren genommen und das Bild dann passend an den Stellen auf "Schwarz-Weiß" entfärbt. Das sind ganz normale Goldbarren und die sind auch nicht aufgesägt, sondern da ist der Feinheitsstempel halt nur unten.
Da ist ja auch keine Spur einer Säge oder so ähnlich zu sehen!! Wer sich mit Metallbearbeitung auskennt, der weiß, dass ein aufgesägtes Metallstück eindeutige Spuren innen hat und nicht homogen, eben wie ein Barren von Außen aussieht.
Oh mann, typisch mmnews...und Konsorten.
- Auric Goldfinger
- 10 Unzen Mitglied
- Beiträge: 265
- Registriert: 03.11.2009, 17:17
- Wohnort: Fort Knox
Und wieder eine unsinnige These mehr durch Logik zu Fall gebracht.
Ob Deine These stimmt weiß ich nicht. Allerdings werden in der Presse gerne "Beispielfotos" hergenommen, das ist inzwischen weit verbreitet.
Das Foto allerdings so hier einzustellen verstößt gegen das Urheberrecht *klugscheissermodusaus*
aber eine eigene Meinung
- Auric Goldfinger
- 10 Unzen Mitglied
- Beiträge: 265
- Registriert: 03.11.2009, 17:17
- Wohnort: Fort Knox
Da diese Barren aber mitnichten aufgesägt wurden, kann es sich nicht um so etwas handeln. FH Falscher Hase.