Goldfälschungen? Wolfram-Preis steigt 70 %
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- Auric Goldfinger
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Wieviel Tungsten wird da wohl verarbeitet worden sein?
@auric: mehr als einmal pro Tag geht nicht, wäre mir zu peinlich
aber eine eigene Meinung
- Auric Goldfinger
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Ich gehe von "sehr wenig" aus.
Es gibt teure und sehr seltene Fälschungen (die zu 1/3 aus Feingold bestehen!), allerdings werden diese mit einem Ultraschallgerät schnell bemerkt und aus dem Verkehr gezogen.
http://www.foonds.com/article/5714//fullstory
Keine Panik, reguläre Barren bis 1 Kilo Größe lohnen sich dabei wohl eher nicht.
Da wäre die Seltenheit so eines Barrens größer und damit mehr wert, als der Verlust des Goldanteils.
Sollte so etwas aber im großen Stil passieren, dann lohnt sich das natürlich wieder, müßten dann aber schon große Chargen sein, da das Know-How und die kriminelle Energie sehr extrem hoch sein müßte.
Der Mann von der ÖGUSSA muss es ja wissen.
- Datenreisender
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Der hat aber auch kein Interesse daran, den Goldbarrenmarkt kaputtzureden ...Auric Goldfinger hat geschrieben:Der Mann von der ÖGUSSA muss es ja wissen.
- HerrHansen
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Die Frage ist berechtigt. Wenn man sich die Preiskurve bis 2009 betrachtet, kann man eigentlich nicht von einer "Kurve" sprechen, die Preisentwicklung war eher konstant.999.9 hat geschrieben:
Wolfram ist ein sehr wichtiges Element für die Industrie. Es hat wichtige Eigenschaften (hohe Dichte), es hat den höchsten Schmelzpunkt aller Metalle usw.
Die Frage lautet daher eher: warum ist Wolfram lange Zeit so günstig gewesen?
War der Einbruch der Schmucknachfrage 2009 so dramatisch?
Hat der Hauptabnehmer 2009 die Nachfrage so drastisch reduziert?
oder
Gibt es seit Herbst 2010 eine (künstliche) Knappheit?
Gibt es seit 2010 einen neuen Abnehmer?