Welche Gold-Handelsmünzen empfehlenswert ???

Diskussion zum Thema Investieren in Goldmünzen oder Goldbarren, Vorteile und Risiken, Medien-Hype oder sicherer Hafen

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Beitrag 06.10.2012, 19:27

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Nacanina
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Silberhamster hat geschrieben:Beim der Auswahl von Gold Bullionmünzen sollte man, wie Heubach treffend schreibt, auf die Wiederverkaufbarkeit achten.
Für mich: Philharmoniker, Krügerrand, Meaple Leaf, Brittannia, Lunar II kurz nach Erscheinen ohne sammleraufschläge und Nuggets, allenfalls auch Libertad und American Eagle, die beiden letzteren aber nur 1/14 und 1/10 OZ, alle anderen jeweils von 1/10 OZ bis 1 OZ, da gibt es keine Probleme bei einem allfälligen Verkauf. Exoten können zwar preiswert sein, aber dann auch schlechter zu verkaufen.
Dukaten Österreich wegen des günstigen Preises als kleine Stücke auch sehr gut.
Jeder hat seine Vorlieben, für mich ist der Wr. Philharmoniker und Lunar II optisch am ansprechendsten, vielleicht weil ich zu Wien eine besondere Beziehung habe ....
Grüße Silberhamster smilie_24
Jeder wie er mag, Herr Silberhamster.
Aber ein Vreneli, einen Willi II oder einen Emanuelle II bekomme ich auch schnell los.
Wenn nichts mehr geht bei Gold-Exchange. Kein Problem.
Und macht mehr Spass!

Grüße

Nacanina
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Beitrag 06.10.2012, 19:33

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GrafZahl
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Silberhamster hat geschrieben:Beim der Auswahl von Gold Bullionmünzen sollte man, wie Heubach treffend schreibt, auf die Wiederverkaufbarkeit achten.
Für mich: Philharmoniker, Krügerrand, Meaple Leaf, Brittannia, Lunar II kurz nach Erscheinen ohne sammleraufschläge und Nuggets, allenfalls auch Libertad und American Eagle, die beiden letzteren aber nur 1/14 und 1/10 OZ, alle anderen jeweils von 1/10 OZ bis 1 OZ, da gibt es keine Probleme bei einem allfälligen Verkauf. Exoten können zwar preiswert sein, aber dann auch schlechter zu verkaufen.
Dukaten Österreich wegen des günstigen Preises als kleine Stücke auch sehr gut.
Jeder hat seine Vorlieben, für mich ist der Wr. Philharmoniker und Lunar II optisch am ansprechendsten, vielleicht weil ich zu Wien eine besondere Beziehung habe ....
Grüße Silberhamster smilie_24
Bei der Wiederverkaufbarkeit gebe ich Dir vollkommen recht. Bei einer Münze, die man knapp über Spot kauft, lohnt sich vielleicht eher ein Blick in die Listen der Scheideanstalten als die Suche nach einem Händler/Privatmann, der einem den Exoten wieder abkauft. Ich habe eben mal nachgeschaut für die 100Soles gäbe es heute 1828€, was ca. 1% unter Spot ist. Dass die Münze dann wohl den heißen Tot erleidet muß einem egal sein. smilie_04

@Heubach
Die Münzen sind zwar schön und auch oft günstig, jedoch nicht rein an Gold, relativ unbekannt und im Gewicht nicht per Unze genormt. Daher wird es bei diesen Produkten sehr schwer im Verkauf!
Mit der Angabe GRS. 42.1264 DE ORO FINO sollte nun jeder, der das Schulsystem erfolgreich durchlaufen hat etwas anfangen können. Auf alle Fälle ist das informativer als das was auf den 100€ deutscher Produktion steht smilie_10

Eine Frage hätte ich. Warum wird so viel auf 999.9 Gold bei "modernen" Anlagemünzen gelegt? Für mich als Kunden hat es IMHO nur Nachteile. Eine reine Münze sollte zeitlebens in ihrer Kapsel verbleiben und im Höchstfall behandschuht angefasst werden, damit sie nicht Wert mindernden Schaden nimmt. Eine legierte Münze á la Krügerrand, Britannia oder American Eagle oder das gute Altgold lassen sich ohne Gewissensbisse im wahrsten Sinne des Wortes erfahren. Angucken JA! Anfassen NEIN! So etwas möchte ich nicht haben.

GZ

Beitrag 06.10.2012, 19:48

Quinar
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Geht es um reine Anlage gibts im Grund zwei sinnvolle Strategien:

Krügis,Krügis und nochmal Krügis für die moderne Anlageunze

und

Vrenelis + 20Mark Kr als sehr verbreitete und bekannte Altgoldis.

Gehts um Sammelei ist ohnehin erlaubt was gefällt.

Leider bin ich arme Sau finanziell nicht dazu in der Lage einen ernsthafte Bestand Au mit
Regenbogenschüsselchen aufzubauen. smilie_04

Beitrag 07.10.2012, 07:14

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Mithras
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Tja, die Menschen sind verschieden... :)

Ich verstehe die Leute durchaus, die eben FEINGOLD haben wollen, einfach wegen der geilen Farbe. Und manche Feingoldmünzen kann man durchaus "begrabbeln", z.B. die (neuen) Libertads mit ihrer überall aufgerauhten Oberfläche (die allerdings die Farbtiefe ungünstig beeinflußt).

Aber die richtig "Goldverrückten" müssen ja immer was zum "Spielen" dabeihaben - und da ist z.B. so ein eh bereits durch jahrzehntelange Zirkulation abgenutzter Sovereign oder knubbeliger LMU-40er ideal, der ist sowas nämlich schon gewöhnt ... smilie_01 Der Witz bei solchen Sachen ist ja eh noch, daß man das aufs Gramm Feingehalt runtergerechnet oft günstiger bekommt als manche Anlergerunzen. Da lacht das "Schotten"-Herz: "Geiz ist geil!"

@Nacanina: Geiles Avatar hast Du da... :wink:
Zuletzt geändert von Mithras am 07.10.2012, 07:22, insgesamt 1-mal geändert.
Goldigste Grüße,

Euer Mithras, der Goldjunge

Und nicht vergessen: "Papiergeld kehrt früher oder später zu seinem inneren Wert zurück: Null." [Voltaire, 1694-1778]

Beitrag 07.10.2012, 07:22

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Nacanina
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Mithras hat geschrieben:Tja, die Menschen sind verschieden...

Der Witz bei sowas ist ja eh noch, daß man das aufs Gramm Feingehalt runtergerechnet oft günstiger bekommt als manche Anlergerunzen.

@Nacanina: Geiles Avatar hast Du da... :wink:
Ja Mithras. smilie_01

Nicht so mager wie deiner.... smilie_13
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Beitrag 07.10.2012, 07:31

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Mithras
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Der Sonnengott lebt ja auch nur von "Lichtnahrung".... smilie_01

Hätte ich hier das Handle "Shiva" gewählt, hätte ich ein gaaaaaaaaaanz ähnliches Avatar wie Du. Aber ich esse doch soooooooooo gern Rindfleisch. Da ging das irgendwie nicht... :wink:

So, die Numismata ruft... :)
Goldigste Grüße,

Euer Mithras, der Goldjunge

Und nicht vergessen: "Papiergeld kehrt früher oder später zu seinem inneren Wert zurück: Null." [Voltaire, 1694-1778]

Beitrag 07.10.2012, 10:01

mini_me
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männer, da hab ich dann doch mal gleich eine frage an euch ^^,

was läßt sich besser begrabbeln:
5o peso mexiko oder ein mix aus souve,kronen,kaiserreich ?

das eine würde schön klimpern und ich hätte mehrere motive, das andere allerdings, wird schön groß und vorallem schwer in der hand liegen.

Beitrag 07.10.2012, 10:35

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mamü
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Eine große "Umlaufmünze" sollte man zum begrabschen haben, das ist ein anderes gefühl, als mehrere Kleine zu begrabschen oder klimpern zu hören.
50 Pesos Mexiko oder noch besser 100 Soles Peru liegen super in der Hand.
Zuletzt geändert von mamü am 07.10.2012, 11:47, insgesamt 1-mal geändert.

Beitrag 07.10.2012, 10:42

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mamü
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Beitrag 07.10.2012, 10:53

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mamü
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Rückseite



Bild

Beitrag 07.10.2012, 11:35

delaboetie
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@mamü

Etwas soo Schönes ist immer richtig! Die Bilder sind das beste Argument!

Gefällt mir sehr!

Bin überzeugt!

Beitrag 07.10.2012, 11:47

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Wiedehopf
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Wirklich schöne Münzen.
Habe mir ja selbst gerade zwei Stück gegönnt, allerdings nur die 5 und 10 Soles Stückelungen.

So schön sie aber auch sind, halte ich sie als Anlagegold für nicht so sehr geeignet, da doch eher unbekannt im Gegensatz zu den Mexikanern, Sovereings, Vrenelis, etc.
Ausserdem sind sie durch die recht kleinen Auflagen schwerer zu bekommen und meist nur mit höheren Aufschlägen als Letztgenannte zu bekommen.

Aber zur Auflockerung der "Sammlung" sind 1-2 Stücke davon bestimmt nicht verkehrt. :D

Beitrag 07.10.2012, 13:24

mini_me
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woooow -die münze ist zum weinen schön!

smilie_09

vielen dank mamü, für deine mühen.

hab mich auch direkt mal auf die suche gemacht, scheint wirklich kaum zu finden zu sein. außer bei MA, allerdings hab ich nicht so den plan, wies da so abläuft.

iwie ist mir der gedanke wohler, bei einem händler zu kaufen.

mal sehen, wo man die sonst noch so findet -wenn jemand einen tip hat, immer her damit.

ansonsten, bliebe mir nur die 50 MXP....hm, die 5gr unterschied, wird man wohl nicht merken. aber trotzdem.

ich will die soles... ich will... ich will... ich will.



:mrgreen:

Beitrag 07.10.2012, 13:47

Quinar
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Wenn Du auch Silber nicht abgeneigt bist kannst Du das Motiv auch auf den 1 Sol Stücken von 1864-1916 finden.Sind dann je 25g 900er Ag und sie sind auch in ansprechnden Erhaltungen weitestgehend am Materialpreis orientiert zu haben.

Beitrag 07.10.2012, 16:33

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Wiedehopf
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Quinar hat geschrieben:Wenn Du auch Silber nicht abgeneigt bist kannst Du das Motiv auch auf den 1 Sol Stücken von 1864-1916 finden.Sind dann je 25g 900er Ag und sie sind auch in ansprechnden Erhaltungen weitestgehend am Materialpreis orientiert zu haben.
Ein guter Tip, so eine Münze auch mal in "groß" zu besitzen, ohne gleich die Anschaffung einer solchen in Au machen zu müssen.
Aus dem gleichen Grund habe ich mir auch schon mal einen britischen Crown von 1891 (sieht aus wie ein riesiger Sovereign) und eine südafrikanische 5 Shillings Münze von 1948 (wie ein Rand) gekauft.
Ist natürlich nur Spielerei, aber was soll's... ?
smilie_24

Beitrag 07.10.2012, 22:24

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GrafZahl
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mini_me hat geschrieben:männer, da hab ich dann doch mal gleich eine frage an euch ^^,

was läßt sich besser begrabbeln:
5o peso mexiko oder ein mix aus souve,kronen,kaiserreich ?

das eine würde schön klimpern und ich hätte mehrere motive, das andere allerdings, wird schön groß und vorallem schwer in der hand liegen.
Wenns schwer in der Hand liegen soll tut es der Centenario ganz gut. Auch der alte Ohm Krüger liegt gut in der Hand. Sovereign, 2Rand, 20RM haben in etwa die Ausmaße einer 5CT Euromünze bei etwa doppelt so hohem Gewicht, die Vreneli ist etwas zierlicher. Wenn das zum begrabbeln reicht; OK. Ich finde die "alten 1/4 Unzer" toll mit einer Menge "bang 4 the bug" verglichen mit modernen echten 1/4 Oz aber das Gefühl was fettes in der Hand zu halten stellt sich bei mir nicht ein.

Meist begleitet mich mein abgelutschter MT-Thaler, über den mal ein ein Bus gefahren sein muß weil leicht oval. Das sind nur 28g aber irgendwie fühlt sich das Stück Silberblech gut in der Hand an. So hat halt jeder seinen Splin 8)

Beitrag 08.10.2012, 08:21

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Mithras
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Meine Silber-"Spielmünze" ist ein (gelochter) Reichsthaler vom Alten Fritz. Entweder begrabble ich ihn in der Hosentasche; manchmal auch nutze ich das eh schon vorhandene Loch, und trage ihn an einem Lederbändchen um den Hals. Wenn schon, dann "interessant historisch". smilie_01

GOLD befummeln macht aber mehr Spaß. smilie_02 Zur Zeit habe ich diesbezüglich meine Neuerwerbung von vorgestern auf der Numismata Berlin "in Beschlag": 40 Francs Napoleon Bonaparte "Premier Consul", "AN XI"(=1803) ... also die allererste Prägung im gerade neu erschaffenen Franc, und damit nach dem Gewichtssystem der späteren LMU.

"Sind wir nicht alle bluna?!?" smilie_10
Goldigste Grüße,

Euer Mithras, der Goldjunge

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Beitrag 15.10.2012, 08:13

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waschbaer
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20 Francs Marianne Nachprägungen ab 1906 oder 1907?

Ich habe ein paar 20 Francs Münzen von 18xx und eine neuere von 1906 (die hübsche Marianne). Lege ich alle nebeneinander fällt mir der deutlich andere Farbton der 1906er auf. Nach zwei Stunden Web-Recherche bin ich nicht wirklich weiter mit meiner Frage, ob die 1906er tatsächlich aus dieser Zeit ist. Die meisten gefundenen Sites geben "ab 1907" für Nachprägungen an, einige wenige schreiben jedoch "ab 1906". Ja was denn nun?

Meine 1906er ist deutlich röter als die von 18xx, der Farbton ist fast wie bei Vreneli-Nachprägungen von 193x/194x, oder beim 1977er Tscherwonetz (auch ne offiz. NP). Mariannes Farbe deutet für mich also eher auf NP hin.

Allerdings ist ihre Erhaltung nicht so gut wie die meiner sicheren NPs. Sie sieht schon danach aus, als hätte sie einige Besitzwechsel und Zahlungsvorgänge "im richtigen Leben" erlebt. Und die Randschrift "DIEU PROTEGE LA FRANCE" spricht auch für eine "echte alte", denn die NPs haben soweit ich zu wissen glaube (wie diverse Webseiten mir glauben machen wollen) alle die Randschrift "LIBERTE EGALITE FRATERNITE".

Das Gewicht passt, 6,45 lt. Feinwaage. Was meinen die Fachleute hier? Alt oder "nur" NP? Bzgl. Goldwert ja egal, zumal ich sie am Spot gekauft habe, nur würde ich gern wissen ob ich hier neben etwas Gold auch noch ein Stückchen Geschichte in der Hand habe.

Beitrag 15.10.2012, 08:56

SilverGator
Quinar hat geschrieben:Wenn Du auch Silber nicht abgeneigt bist kannst Du das Motiv auch auf den 1 Sol Stücken von 1864-1916 finden.Sind dann je 25g 900er Ag und sie sind auch in ansprechnden Erhaltungen weitestgehend am Materialpreis orientiert zu haben.
Habe ich auch eine aus der Zeit zuhause. Ist ne sehr schöne Münze. Vorallem auf dem einen oder anderen Markt dort lassen sich echte Schnäppchen machen.

Beitrag 15.10.2012, 10:46

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Mithras
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@Waschbaer: Schwierige Frage, das mit den Marianne-NPs. Die sind eben nunmal leider nicht wirklich sicher als solche zu erkennen. Auch Originale haben recht unterschiedliche Farbtöne. Die mit dem etwas gewöhnungsbedürftigen aber typischen Grünschimmer (sog. "Franzosengold") sind eher die gaaanz alten, also von Napoleon Bonaparte bis zu Louis-Philippe I sowie den ersten Genius/Cereskopf-Münzen.

Die neueren (ab etwa 1850er Jahren: also Napoleon III/Genius/Marianne) sind auch orignär typischerweise rotgolden. Beachte bitte: Der Rotgoldton verliert sich zunehmend durch die Zirkulation!! Hintergrund dafür ist, daß der Hautschweiß das Kupfer aus der Oberfläche löst. Und die späteren sind einfach nicht mehr lange genug zirkuliert, also immer noch deutlich rotgolden. 8)

Gilt auch für Tscherwonzen. Ich habe einen original 1923 Tscherwonez, der ist auch wunderbar gelbgolden. Vor allem im direkten Vergleich zu den sehr rotgoldenen NPs ab 1975...
Goldigste Grüße,

Euer Mithras, der Goldjunge

Und nicht vergessen: "Papiergeld kehrt früher oder später zu seinem inneren Wert zurück: Null." [Voltaire, 1694-1778]

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