Wie ein größeres Vermögen investieren?

Diskussion zum Thema Investieren in Goldmünzen oder Goldbarren, Vorteile und Risiken, Medien-Hype oder sicherer Hafen

Moderatoren: Ladon, Forum-Team, Mod-Team

Beitrag 13.10.2011, 08:40

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captainfuture
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smilie_20

Beitrag 13.10.2011, 10:54

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Deichgraf
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Waschel hat geschrieben:Nachmittag,
in den kommenden Wochen wird bei einer Person in der nahen Verwandtschaft ein Beitrag von ca. 1.000.000€ frei, und soll jetzt wieder sicher(!) angelegt werden.
Da die Person dieses Geld infolge eines Richtspruchs von der Versicherung (Unfall) erhalten hat und damit auch zukünftige Investitionen tätigen muss, weil sie teilweise arbeitsunfähig ist, sollte natürlich so viel wie möglich die kommenden Monate und Jahre überdauern.

Jetzt möchte ich nachfragen, in welcher Hinsicht ich sie beraten kann. Was und wie würdet ihr dieses Geld investieren. smilie_01
Du bist in Vermögensfragen also so bewandert, dass du in einem Forum, dessen User du genauso wenig kennst wie ihre Kompetenz, um Rat und Meinungen bittest, ohne das diese den Investor, seine Wünsche, Ziele und Risikobereitschaft kennen? Todsichere Tipps ins Blaue hinein? Und damit willst du dann bei einer Summe i.H. von 1Mio als Berater fungieren?
Verbrenne dir dabei nur nicht die Finger.

Beitrag 13.10.2011, 13:02

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Silverlady
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Waschel hat geschrieben:
Jetzt möchte ich nachfragen, in welcher Hinsicht ich sie beraten kann. Was und wie würdet ihr dieses Geld investieren.
Der beste Rat - Beratung - wäre, einen kompetenden Berater einzuschalten. Bankenkrise hin und her - dort findet man sicherlich gute und auch nützliche Vorschläge. (Man muss ja nicht dort investieren, sondern mehrere Vorschläge einholen.)

Gute Anlaufstellen sind auch Steuerberater. Vorallem im Bezug auf die Frage, welche Steuern kommen in den kommenden Jahren auf den Bezieher der Schadenssumme zu. Auch Steuerberater haben Adressen von seriösen Vermögensverwalter.

Alles andere wäre eine falsche - wenn auch vielleicht gut gemeinde Beratung bzw. Ratschlag.

Beitrag 13.10.2011, 15:20

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Waschel
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Zuerst einmal danke an alle für die vielen Vorschläge! smilie_01

Ich wusste natürlich, dass es dazu so viele Meinungen wie User gibt, aber ich wollte einfach mal einen Überblick bekommen.

Zu weiteren Infos, ist zu sagen, dass ich auch nicht viel mehr sagen möchte, obwohl wir uns hier in einem Internetforum mit "relativer" Anonymität befinden.
Nur soviel, dass die Person (hab ich irgendwo was von einer Dame geschrieben? ) gerade erst die Volljährigkeit erreicht hat, deswegen wurde auch das Geld erst freigegeben. Und da es sich im engsten Familienkreis abspielt, und auch nur dieser entscheiden kann und wird, habe ich mehr inne, als nur eine Beraterfunktion. Deswegen mach ich mir auch darüber viele Gedanken, denn indirekt wird das zukünftige Leben, zusätzlich zu staatlichen Renten, usw. vorallem von diesem Geld abhängen.
Da die Person in Geldfragen auch überhaupt nicht auskennt, erleichtert die Sache nicht wirklich.

Beitrag 13.10.2011, 17:04

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simones
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Meine bescheidene Meinung :

Erstens Immobilie erwerben, 200-300 teuro

Zweitens 100-200.000 in Gold

Drittens 100-200.000Euro in diverse Fremdwährúngen tauschen : Kanadischer Dollar, Neuseland, Schweiz ...

Unterbewertete Aktien ... so 100.000 Euro.

100.000 Euro als Bargeld in Euro


Wenn es in der Familie, Bekantenkreis einen gut gehenen Betrieb gibt, restliches Geld in den Betrieb stecken, mit Vertrag und Absicherung an Gewinnen oder Ausschüttungen.

Wenn man sich auskennt, kommen auch Kunstgegenstände in Betracht.

Alles unter Vorbehalt ...

Beitrag 13.10.2011, 19:12

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goldjunge01
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Registriert: 10.07.2011, 20:12
Meine bescheidene Meinung:

Mit 100.000 € bei google miteinsteigen.

Mit 200.000 € bei Kraus-Maffai Wegmann einkaufen o.ä.

Mit 250.000 € in Gold.

Mit 200.000 selbstgenutze Immobilie.

200.000 cash!

50.000 in Konserven, Tresor, Krisenvorsorge allgemein.

Keine anderen Währungen ! FIAT bleibt FIAT !
Nichts ist so schlimm wie Halbwissen!

Beitrag 13.10.2011, 19:14

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goldjunge01
1 kg Barren Mitglied
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Das war bis jetzt ja wohl der allerbeste Tipp, gib es ruhig zu!

smilie_20 smilie_20 smilie_20

Beitrag 13.10.2011, 19:17

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goldjunge01
1 kg Barren Mitglied
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Du siehst:

Wenn du noch 4 Wochen wartest, hast du noch 10 weitere Seiten hier.

Letztendlich sind es 3 Standfüße:

1. Wertspeicher oder Wertsicherung => Gold, Silber (EM)
2. Kosten sparen und breiter stehen ==> Immobilie selbstgenutzt
3. Vorsorge für Unvorhergesehenes ===> Cash oder Bargeld (möglichst mit etwas Rendite).

Nun mach was draus, was dir beliebt, was zu dir / euch passt / wo du dich auskennst.
Die Entscheidung nimmt dir niemand ab.
Nichts ist so schlimm wie Halbwissen!

Beitrag 14.10.2011, 11:11

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kartoffel
½ Unze Mitglied
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Einen entscheidenen Fehler hatte sie schon gemacht. Ich hätte erwartet, daß gerade in einem Gold-Forum er genannt werden würde.
Reden ist Silber, schweigen ist Gold.
Je mehr Leute von diesem Schatz wissen, desto höher sind die potenziellen Probleme. Gerade Goldinvestoren sind aus Erfahrung leise im Umgang mit Menschen.
Die Sache mit der Bank ist bereits erwähnt worden. Aber gerade die Tatsache das das Geld nur regional investiert werden soll ist sehr schlecht. Warum? Weil es nach heiler Welt klingt. Genau so klingt Abzocke von unerfahrenen Kapitalisten. Ich würde daher raten zu einer Bank in einer großen Stadt zu gehen, wo sie niemand kennt. Verarscht wird sie sowieso, das ist nicht mehr vermeidbar, aber tendenziell weniger.
Und solange noch was von der Million übrig ist, lohnt es sich SELBST mit Finanzfragen zu beschäftigen. Der theorietische Studenlohn würde 50€/h weit übertreffen.
Willkommen im Klub der phösen Kapitalistenschweine.
Die Welt will nicht nur verarscht sein, sondern auch ausgeraubt.

Beitrag 14.10.2011, 11:29

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MünzfindeR
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Registriert: 09.09.2011, 19:54
Wohnort: In der ersten Stadt des Friedens
Vielleicht solltest Du bei den "Anlagen" auch über das wichtigste überhaupt (bei einem jungen Menschen) nachdenken. Bildung! Und ich meine hier nicht Studium zum Sozialpädagogen oder ähnliches.
Etwas "handfesteres" wäre wünschenswert :D
... soviel Au und Ag und sowenig Fiat ...

Beitrag 14.10.2011, 11:38

Benno1960
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Es ist gut, wenn man bei der Geldanlage, sein Geld selbst in die Hand nimmt. Es gibt aber sehr viele Möglichkeiten, sein Geld sicher und Gewinnbringend anzulegen. Sehr interessant sind ETFs. Das sind Börsennotierte Fonds. Mit diesen ETFs ist es möglich eine sehr große Streuung, mit sehr guter Rendite zu erreichen. Es gibt für fast alles ETFs. Für Aktien, Indizes, Edelmetalle, fallende und steigende Aktien, usw. usw. Zur erfolgreichen Geldanlage gehören aber auch Versicherungen.
So gewappnet ist man für die Zukunft gesichert.
Ständiges hin und her, macht Taschen leer!

Beitrag 14.10.2011, 12:59

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goldjunge01
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Benno1960 hat geschrieben:Zur erfolgreichen Geldanlage gehören aber auch Versicherungen.
So gewappnet ist man für die Zukunft gesichert.
Meinst du hier Lebensversicherungen? smilie_20

Wer ist für die Zukunft gewappnet? Der Kunde? smilie_20

Mensch benno! ETF's sind zZt. sowas von out! smilie_03

Beitrag 14.10.2011, 13:15

Benno1960
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Oh, das ETFs out sind habe ich noch gar nicht bemerkt. Ich habe mit meinem ETF Depot in den letzten 3 Monaten 18,5 % Rendite gemacht. Sicherlich hat jemand der spekulativ eingestellt ist, mehr Rendite erzielen können, das gebe ich schon zu. Aber ich bin zufrieden.
Ständiges hin und her, macht Taschen leer!

Beitrag 14.10.2011, 13:32

Knipser
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Mensch Benno,mal unter uns:Ich glaube,Du mußt doch manchmal selbst schmunzeln,kurz bevor Du einen Post veröffentlichst. Oder?
Da Du Dich hier aber in einem Forum voller Gold-und Silberbugs befindest(quasi Dein Feindgebiet smilie_10 ) wundere Dich nicht,wenn Deine Prognosen und Investmenttipps nicht ganz so ernst genommen werden.

Wahrscheinlich bist Du ein ganz Netter und ich unterstelle Dir keine böse Absicht.In diesem Sinne wünsche ich Dir und allen anderen Usern ein schönes Wochenende.Geniesst das schöne Wetter.

Beitrag 14.10.2011, 13:33

dneef
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sollte natürlich so viel wie möglich die kommenden Monate und Jahre überdauern.

Die Entscheidung, was ,soviel wie möglich' ist, muß jeder für sich selbst treffen.

Für die Entscheidung, was auf lange Sicht dauerhaft ist, genügt ein Blick in die Historie: es führt kein Weg an Gold und Silber vorbei. Gold und Silber haben sowohl ersten als auch zweiten Weltkrieg als auch Hyperinflation überdauert und werden jede noch kommende Krise auch überstehen. Höhere und niedrigere Preise für Edelmetalle gleicht man durch Staffelkäufe aus, und hat neben dem beruhigenden Gefühl, etwas Bleibendes zu besitzen, auch noch die Chance auf einen satten Wertzuwachs.

Aus dem Rest kann man über Festgeld mit 3 % eine kleine Zusatzrente machen, und bleibt immer flüssig für Zukäufe.

Beitrag 14.10.2011, 14:01

nameschonweg
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Ich glaube, in diesem Kontext würde ich als allererstes mal eine neue / frisch renovierte bzw. sanierte Wohnung oder ein vergleichbares Haus anschaffen, dass die bei der angesprochenen Beeinträchtigung die erforderlichen Umbauten bekommt und wo auf Jahrzehnte hinaus keine größeren Arbeiten mehr zu erwarten sind.

Darin würde ich einen Grundstock an Edelmetallen "verarbeiten", damit immer eine geldähnliche Reserve im direkten Zugriff verfügbar ist.

Je nach Region oder Wohngebiet würde ich versuchen, mich an "systemrelevanten" örtlichen Betrieben zu beteiligen. Einerseits fördert dies lokale Wirtschaft, in der man lebt, andererseits bekommt man so Zugriff auf laufende Einnahmen (Erwerbsfähigkeit ist ja beeinträchtigt) und hat zugleich noch persönliche Kontakte und kann die Dienste der Unternehmen selber in Anspruch nehmen, vielleicht sogar mit Rabatt.

Einen weiteren Teil würde ich in Dinge investieren, die einen nachhaltigen laufenden Ertrag generieren. Forstwirtschaft oder landwirtschaftliche Betriebe stünde da für mich ganz weit oben auf der Liste. Soweit ich mich entsinnen, bringen bewirtschaftete Wälder so um die 7% Rendite (abhängig vom Einzellfall). Ich habe mal Einblick in sog. "Familiy Offices" bekommen - da wird anders gearbeitet als in der Finanzbranche, nämlich mit Weitblick auf Sicht von Generationen und unter dem Aspekt der langfristigen, laufenden Einnahme zur Finanzierung des Lebensunterhaltes.

Dann würde ich die Personen in meinem Umfeld sehr genau aussuchen. So ein Betrag weckt Begehrlichkeiten. Da dürften demnächst "Berater" jeder Art for der Tür stehen. Vor allem Finanzberater :) Auf jeden Fall einen wirklich GUTEN Steuerberater suchen. Das ist hart, aber es gibt solche Leute durchaus.

Zudem sollte eine Liquiditätsreserve vorhanden sein. Es wird in einigen Jahren auch wieder eine Zeit für Papieranlagen geben, für welche man Liquidität parken sollte. Derzeit jedoch würde ich bei Papieranlagen eher vorsichtig sein. Aktuell ist staatlich, privat und auch bei Unternehmen sehr viel kreditfinanziert heiße Luft enthalten, die ersteinmal wieder abgebaut werden muss. Deren Zeit kommt erst wieder.
Worin parken ist Geschmackssache. Für mich sind es EM (allerdings zu anderen Einstandskursen), für andere oder in der heutigen Situation (Preise, etc.) würde ich bewirtschaftete Zinshäuser in aufstrebenden, noch nicht zu teuren Wirtschaftstandorten noch für interessant halten. Da ist aber die Frage, inwieweit das damit verbundene persönliche Engagement machbar ist.

Vermietete Immobilien auf dem Land, egal ob gewerblich oder privat, halte ich aufgrund der demografischen Entwicklung und zunehmenden Industriekonzentration nur an ausgesuchten Standorten für sinnvoll. Wenn überhaupt.

In jedem Fall würde ich versuchen, den Kapitalstock zu erhalten. Auch mit einer Millionen kann man derzeit nicht davon ausgehen, aus den Einnahmen seinen Lebensunterhalt damit bestreiten zu können. Zudem werden diese Einnahmen schwanken. Unter dem Aspekt der eingeschränkten Erwerbsfähigkeit sollten die Fixkosten so niedrig wie möglich gehalten werden.
Daher könnte ein Teil des Geldes auch dazu verwendet werden, von Energie unabhängig zu werden. Bei einer eigenen Immobilie könnte z.B. noch Wind- oder Solarenergiekonzepte realisiert werden, die vielleicht auch noch die Familie oder Nachbarschaft mitversorgen und so die eigenen Kosten reduzieren und vielleicht noch Einnahmen generieren.
“The greatest tragedy in mankind's entire history may be the hijacking of morality by religion.”, Arthur C. Clarke
"Papierwährungen sind die Glasperlen des Industriezeitalters"

Beitrag 15.10.2011, 21:37

Der Bürger
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Registriert: 01.04.2011, 22:23
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Wer von Euch war das???

bullion-investor.net/2011/10/goldbarren-im-wert-von-300-000-euro-vom-zoll-bei-3-deutschen-in-como-entdeckt/

Gruß smilie_06

Beitrag 15.10.2011, 23:00

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Deichgraf
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Ich war das jedenfalls nicht. Große Mengen werden anscheinend eher von Frauen geschmuggelt.
Etwa im Verhältnis 10:6
smilie_08 ?

Guckst du hier:
http://www.hindu.com/2011/05/26/stories ... 640500.htm

Beitrag 01.12.2011, 22:07

firlefanz
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goldjunge01 hat geschrieben:Meine bescheidene Meinung:

Mit 100.000 € bei google miteinsteigen.

Mit 200.000 € bei Kraus-Maffai Wegmann einkaufen o.ä.

Mit 250.000 € in Gold.

Mit 200.000 selbstgenutze Immobilie.

200.000 cash!

50.000 in Konserven, Tresor, Krisenvorsorge allgemein.

Keine anderen Währungen ! FIAT bleibt FIAT !
Hi Goldjunge,

jetzt zieh von jeder Position einen Teilbetrag ab, der dafür nötig ist ein solches Vermögen in einer strengen Krise vor rabiatem Zugriff zu schützen. Über kurz oder lang wird die Umwelt schon erfahren wer halbwegs "was an den Füßen hat" oder auch nicht.

Kleine Privatarmee gefällig? Was die wohl so kostet?

Und selbst wenn man die möglichkeit hätte sich mit dem ganzen Vermögen in einen anderen Staat zu verabschieden, wo dann der Zugriff des Staates auf diese Werte nicht so relevant wäret wäre, ist ein Abzug für Bakshish und ebenso Privatarmee einzukalkulieren.

Eine hungernde Meute die irgendwo (noch halbwegs) Wohlgenährte sieht, wird das sehr schnell erkennen und sich Zugriff verschaffen wollen, auf jedem nur erdenkbarem Weg.

Dafür ist der genannte Anlagebetrag im Bereich der 1 Mio. noch wirklich Peanuts.
Da fressen Kosten für den Schutz ganz schnell den Nutzen auf, wenn sie dauerhaft wirkasm sein sollen.

Da hilft dann wohl nur alles in 25kg Gold anlegen (Wert ~1 Mio.), sich in ein entlegenes Fleckchen der Welt zurückziehen und hoffen dass niemand weiss dass man diese 25 kilo mit sich führt und dort verbunkert hat.
Dort dann ~10 Jahre warten und wieder auftauchen, wenn es die Zeit erlaubt ;-)

Goldige Grüße

Beitrag 01.12.2011, 22:22

Chinese
500 g Barren Mitglied
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Registriert: 30.07.2011, 13:46
sorry aber das ist doch Firlefanz!

Ungefähr so als wenn man sagt, wenn man stirbt ist man tod.

Man kann dieses Zenario nicht ausschliessen und wenns so kommt kann er doch reagieren. Jetzt muss er doch das beste aus der Situation machen.

Verstehe auch nicht weshalb immer die Leute gleich fliehen wollen. Ich habe so meine Probleme mit der deutschen Mentalität, aber es ist doch eins der sichersten Länder auf der WElt. Da braucht man doch nicht warten, kann man doch heute schon nach Brasilien usw. gehen um ein bischen Erfahrung zu sammeln.


Chinese
»Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein.« Albert Einstein

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