Wie und wo am besten 250g Goldbarren kaufen?

[captainfuture]

Raika

[Silber100]

Ich würde gar keinen 250 Gramm Goldbarren kaufen....

1.) Könnte der gefälscht sein, selbst Banken merken beim Ankauf offenbar nicht, daß ein Barren gefälscht ist, dann könnten sie Dir auch einen gefälschten VERKAUFEN, da sie es da ebenso nicht merken, siehe: bullion-investor.net/2011/12/bank-in-oesterreich-haelt-4-kilo-bronze-fuer-4-kilo-gold-und-zahlt-170-000-euro-aus-falsche-goldbarren/

2. Wenn Gold so weiter steigt wie bisher, kostet der 250 Gramm Goldbarren bald über 15.000 und Du kannst diesen dann nur noch gegen Vorlage Deines Personalausweises und Registrierung aller Deiner Daten zu Geld machen....

3. Ist auch im Krisenfall das Loswerden einer handelsüblichen Goldmünze sicherlich leichter als das eines Barren, da den niemand so schnell auf Echtheit prüfen kann und dieser viel leichter als eine Münze gefälscht werden kann..

[Trichogaster leeri]

Welche Stückelung du kaufen solltest mußt du selbst entscheiden. Die Vor- und Nachteile sind hier ja schon zur genüge vorgeschlagen worden.
Tafelgeschäft finde ich immer noch das Beste.
Sollte dies bei dir in der Umgebung nicht möglich sein, ist gegen online-Kauf auch nichts einzuwenden. Deine Bedenken mit der Auslieferung an den Nachbarn kannst du umgehen, wenn du eine Lieferanschrift angibst, an der du (oder eine Person deines Vertrauens) zu den normalen Zustellzeiten anzutreffen ist. Die Lieferanschrift muss nämlich nicht indentisch mit der Rechnnungsanschrift sein. Kann man meist bei den onlinebestellungen getrennt angeben. Und die Haftung ist bei gewerblichen Käufen immer beim Händler. Deshalb versenden die meist mit darauf spezialisierten Unternehmen wie oben schon von Friedrich 3 beschrieben.

[ichwillauch]

... ich denke mal , es gibt keine "Freundin" und Du sprichst für Dich selbst ... !

Es fällt mir langsam auf , je näher das "Ende" kommt , es immer mehr "Mr. Zylinder" gibt .

Wenn Deine Freundin zu doof ist , 10.000 .- selber anzulegen , melde sie doch einfach hier an ...

Fertig ist der Lack !

Dann kann sie selber sagen , was sie will und was nicht !

[Stefonator]

... ich denke mal , es gibt keine "Freundin" und Du sprichst für Dich selbst ... !

Falsch. Aber danke für den konstruktiven Beitrag.

@Alle anderen: Danke für den Gedankenaustausch und die Meinungen...

[Friedrich 3]

... ich denke mal , es gibt keine "Freundin" und Du sprichst für Dich selbst ... !

Es fällt mir langsam auf , je näher das "Ende" kommt , es immer mehr "Mr. Zylinder" gibt .

!

Wenn Preise explodieren,die Medien davon berichten,Werbung vom Goldankauf läuft,ist es normal das sich hier immer mehr "Mr.Zylinder" anmelden.

So soll es auch sein!Das sind wenigstens Leute die sich informieren wollen und nicht blind dem Werbemüll glauben!

Ob er (Stefonator) den Barren für seine Freundin oder sich selbst kaufen will ist doch sowas von unwichtig!
DAS er kauft ist wichtig und richtig.Und das "Ende" sehe ich noch nicht so nah,wenn überhaupt.

Also "Mr. Zylinder" willkommen im Club!Viel Spass beim lesen und schreiben und kaufen!

[Komet]

... ich denke mal , es gibt keine "Freundin" und Du sprichst für Dich selbst ... !

Es fällt mir langsam auf , je näher das "Ende" kommt , es immer mehr "Mr. Zylinder" gibt .

Wenn Deine Freundin zu doof ist , 10.000 .- selber anzulegen , melde sie doch einfach hier an ... Fertig ist der Lack !

Dann kann sie selber sagen , was sie will und was nicht !

Hallo, so geht's nicht!
Bitte die Dialoge nicht persönlich werden lassen. Wem der Faden nicht gefällt, kann ihn zwar gerne kommentieren, jedoch mit dem Anstand den er für sich selber auch wünscht.
Nochmals, so nicht!

[Stefonator]

Schöner Mist! Gerade beim Händler in Gifhorn angerufen. Barren haben die nicht im Tafelgeschäft. Und wenn man bar zahlen will, kostet das 2% Aufschlag. Ist das üblich? Meine 20 Reichsmark-Stücke habe ich bisher immer ohne Aufschlag gekauft!

[Trichogaster leeri]

Schöner Mist! Gerade beim Händler in Gifhorn angerufen. Barren haben die nicht im Tafelgeschäft. Und wenn man bar zahlen will, kostet das 2% Aufschlag. Ist das üblich? Meine 20 Reichsmark-Stücke habe ich bisher immer ohne Aufschlag gekauft!

Eigentlich nicht. Dort wo ich Tafelgeschäfte mache bezahle ich keinen Aufschlag.
Habe aber schon mehrere Händler im Internet gesehen, die dafür was verlangen. Einer versendet für unverschämmte 15 Euro (bei kleinen Mengen) und verlangt auch die 15 Euro bei Barzahlung und Selbstabholung . Begründet wird dies meist mit hohem logistischem und versicherungstechnischen Aufwand etc.
Ich würde bei TG grundsätzlich keine Gebühr bezahlen.

[mister x]

Ich würde auch lieber in Stückelungen kaufen.
Wenn es schon Barren seien sollen,dann 50g-100g.
Das sind auch noch relativ ,,kleine,, Barren und haben
keinen großen Aufschlag.

Viel Spass.

[goldjunge01]

Ich würde auch lieber in Stückelungen kaufen.
Wenn es schon Barren seien sollen,dann 50g-100g.
Das sind auch noch relativ ,,kleine,, Barren und haben
keinen großen Aufschlag.

Stimmt zwar, aber wenn, wie oben angeführt, kleinere Stückelungen schon da sind, und dieser 250 Gramm ausschließlich als Wertspeicher dienen soll, ist so ein 'GROSSER' durchaus ok.

Bedenke, dass unter inflationären Gesichtspunkten der "Wert des Barren" durchaus astronomische Höhen erreicxhen kann, den vielleicht niemand bezahlen möchte.
Da kann es also sein, dass man etwas warten muß mit dem Verkauf.



Frohes Fest!

[tdklaus]

Das ständige Gejammer der "in-der-Krise-Brotkäufer" gegen größere Barren ist ja nicht mehr auszuhalten! Nehmt es doch endlich hin, dass mancher auch Werte speichern will, die dann zu gegebener Zeit in Rolls, Rittergut oder Karibikinsel investiert werden wollen. Und da stört das viele Plastik um die Zwanzigstel-Unzen nur...

in diesem Sinne... Frohes Fest!

[Ladon]

...
Bedenke, dass unter inflationären Gesichtspunkten der "Wert des Barren" durchaus astronomische Höhen erreicxhen kann, den vielleicht niemand bezahlen möchte.
...

Falsch! Unter "inflationärem" Gesichtspunkt hat jeder Millionen im "Geldbeutel". Nur sind die nix "wert".

Der Preis ist dann zwar hoch - über den momentanen Wert sagt das aber gar nichts aus! Nur wenn die Währungen in ihrem Wert stabil blieben und der Preis astronomisch würde, stimmt was Du da sagst. Aber dann ist es eben nicht "inflationär", sondern der (unwahrscheinliche) Traum vom Mehrfamilienhaus für eine Unze. ... Naja, und DAS wäre ja dann auch nicht übel und eher ein "Luxusproblem".
Galoppiert die Inflation aber, werden sie Dir gerne eine Schubkarre voller Scheine für Deinen Barren geben.

Deswegen ist dieses "Gerede" von 20.000$ und mehr für die Unze eigentlich Humbug. Denn was soll das schon, wenn man für diese 20.000 dann so viele andere Waren eintauschen kann wie heute für 2.000?

[Sapnovela]

Das ständige Gejammer der "in-der-Krise-Brotkäufer" gegen größere Barren ist ja nicht mehr auszuhalten! Nehmt es doch endlich hin, dass mancher auch Werte speichern will, die dann zu gegebener Zeit in Rolls, Rittergut oder Karibikinsel investiert werden wollen. Und da stört das viele Plastik um die Zwanzigstel-Unzen nur...

in diesem Sinne... Frohes Fest!

Sprengt halt den normalen Rahmen der meisten Anleger. Außder dem Risiko mit der Fälschung sehe ich auch nichts, was gegen Barren spricht. Oder lagern die Fort Knox jetzt auch 1/20 Stücke...

[Schlitten]

...

Deswegen ist dieses "Gerede" von 20.000$ und mehr für die Unze eigentlich Humbug. Denn was soll das schon, wenn man für diese 20.000 dann so viele andere Waren eintauschen kann wie heute für 2.000?

Vielleicht sollte man es "anderst rum" betrachten, also wenn man die 2.000 heute nicht zu einer Unze macht?
Dann hat man "später" immer noch Papierzettel für 2.000, aber bekommt dafür nur noch eine 1/10 Unze und entsprechend nur 1/10 der Waren?
Daher Gold als "Wertspeicher" und nicht um Gewinne zu machen da man dann 10 mal so viele Papierschnipsel dafür bekommt ^^ (kurze hochs/tiefs mal aussen vor)
Oder sehe ich das falsch?

[Ladon]

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Vielleicht sollte man es "anderst rum" betrachten, also wenn man die 2.000 heute nicht zu einer Unze macht?
Dann hat man "später" immer noch Papierzettel für 2.000, aber bekommt dafür nur noch eine 1/10 Unze und entsprechend nur 1/10 der Waren?
Daher Gold als "Wertspeicher" und nicht um Gewinne zu machen da man dann 10 mal so viele Papierschnipsel dafür bekommt ^^ (kurze hochs/tiefs mal aussen vor)
Oder sehe ich das falsch?

Nö. Jedenfalls aus der Sicht des "Langzeitanlegers" ist das richtig.
Natürlich kann man durch die "Kursschwnkungen" bedingt auch mit Gold Rendite erzielen: Bei punktgenauem An- und Verkauf ist das möglich ... oder auch Verluste, wenn einem der Goldpreis unvermutet mal davonläuft. So zu handeln ist (pardon, ein foreninterner Scherz) "Bennoismus". Wer's mag ...
Die Mehrzahl der "Goldfreaks" setzt gerade nicht darauf, sondern auf die Tatsache, dass die Kaufkraft des Goldes historisch gesehen geradezu gespenstisch konstant ist, wohingegen andere (modernere und in anderer Hinsicht sehr nützliche) Tauschmittel kommen und gehen, was zumeist mit Verlusten für den "kleinen Mann" verbunden ist.
Daraus folgert der "Goldfreund", dass er die materiellen Verluste die mit "Währungsfluktuationen" einher gehen minmieren, ausgleichen oder sogar umkehren kann, wenn er sich dem Zinssystem entzieht und seinen momentan überzähligen Wert nicht der Bank zur Verwendung gibt sondern in Form von Gold "einfriert".

Machst Du genau das (das "Einfrieren", in den "Sparstrumpf" geben etc.) mit Papiergeld, bist Du den erwähnten "Währungsfluktuationen" voll ausgeliefert und nimmst überdies nicht einmal die Vorteile des Geldsystems (d.h. die Umlaufrendite (!) (= Gewinne durch Verzinsung)) in Anspruch. Das gilt natürlich letzten Endes für praktisch jedes Finanzmarkt"produkt", die alle mehr oder weniger Geldfunktion erfüllen.

Deswegen hoffe ich - und ich stehe da nicht allein - ja gerade NICHT auf ein Geldsystem, dass irgendwie eine Golddeckung aufweist, denn damit wird der Vorteil des Goldes ausgehebelt und seine Wertspeicherfunktion wird beschnitten. Als "Zahlungsmittel" wird sein "Wert" durch die Politik bestimmt! Sein "Preis" wird ungeachtet von Preissteigerung o.ä. mehr oder weniger konstant bleiben usw.
Mir ist das ein zu hoher "Preis" für den vordergründigen Vorteil der Geldmengenstabilität; die ja, wie die Geschichte zeigt, sowieso bei Bedarf ausgehebelt wird - ich empfehle dazu mal ein Studium der Gesetzesnovellen bezüglich des Geldsystems vom 08. August 1914. Ein Paradebeispiel! Aber jetzt schweife ich ab.

[Tigerdali]

Hi !
Warum willst du unbedingt 250 Gr.Goldbarren?Nach meine Meinung ist besser 5 x 50 gr. kaufen.In Preiß ab 50 gr.ist kaum unterschied ob 5x 50gr oder auf einmal 250gr.aber 50 gr,lässt sich später wieder besser verkaufen als 250 gr. auf einmal.Oder kannst einfach nur ein Teil verkaufen!Aber das ist meine Meinung.Gruß Dalibor

[Fellenteee]

wenn ich so etwas vorhaben sollte in Zukunft, dann wäre meine Antwort:

Weil er einfach nur pornös in der HAnd liegt!