Welche Anlagemünze mit Sammlerpotenzial ???

Diskussion zum Thema Investieren in Goldmünzen oder Goldbarren, Vorteile und Risiken, Medien-Hype oder sicherer Hafen

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Beitrag 13.12.2011, 14:40

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Sapnovela
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captainfuture hat geschrieben:habe heute den 50er und den 20er pesos bekommen und das sind wirklich tolle stücke. werde mir auch von den kleineren jeweils ein stück besorgen nächstes jahr (wenn wieder geld da ist).
Bin seit Gestern auch erstmalig im Besitz eines 50ers aus Mexiko... und er gefällt mir super. Schöner Atztekenkalender auf der Rückseite, liegt satt und gut in der Hand. Macht sich prima zwischen meinen alten Gulden smilie_09

Das Preissteigerungspotential ist aber wohl ehr nicht vorhanden, denn die gute Münze ist aus 57 und hat bis heute keinen Sammler- sondern nur den Goldwert... aber schön ist sie trotzdem.

Beitrag 13.12.2011, 15:12

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captainfuture
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mein 50er hat keinen aztekenkalender auf der rückseite...

Beitrag 13.12.2011, 15:15

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Goldrausch
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captainfuture hat geschrieben:mein 50er hat keinen aztekenkalender auf der rückseite...
Hat er auch nicht, da musst du den 20er kaufen !
Grüße

Goldrausch

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Beitrag 13.12.2011, 15:21

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captainfuture
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wie ich weiter oben geschrieben habe, besitze ich den 20er und den 50er.

ich habe nur darauf hingewiesen dass mein 50er keinen kalender an der rückseite hat, so wie bei sapnovela.

Beitrag 21.12.2011, 22:19

Chinacoin
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hallo alle zusammen also ich persönlich finde das die pandas den größsten sammler und wertpotential haben....man (bzw. ich) höre immer wieder wie alles chinesische aufgekauft wird und der preis auch in den letzten jahren explodiert ist teilweise haben sich die preise verzehntfacht.^^

Beitrag 21.12.2011, 22:49

firlefanz
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Sammlerwert-Diskussion ist sinnvoll, aber auch unter vielen verschiedenen Aspekten zu betrachten.

Die Aufpriese für gute Sammlermünzen werden nur irgendwann auch wieder in Wert umgesetzt werden können, sofern sich ein liquider Markt dazu findet.

Sollte eine echte längere deflationäre Phase/Depression einstellen, müsste man genügend andere Werte haben, um im Zweifel nicht auf den Tausch von auch sammlerisch wertvollen Stücken angewiesen zu sein.

Das kommt wohl auf die jeweilige Vermögenssituation an.

Wer so viel hat, um sicher zu sein Sammlerwerte auch über lange Durststrecken nicht veräußern zu müssen, dem kann das eh egal sein.

Wer es nicht ganz so Dicke hat, sollte sich eher an den reinen EM-Werten nahe dem Spot bemühen.
Von daher kan ich es für mich nicht wirklich einschätzen was die Zukunft bringt und kaufe wenn dann lieber max. möglichen EM-Gehalt, ohne jeden Sammler Aufschlag.

Wenn ich mir auch gerne das eine oder andere schöne Zulegen würde. Sammlerzuschlag wird nur in stabilen Zeiten einen Käufer finden.

Geht es echt an's Eingemachte, interessiert nur die eh schon überfette Lutscherschaft der Erwerb schöner Stücke zu dann wohl eher nicht angemessenen Preisen um den Besitzer eines schönen Stückes aus der Not heraus abzuzocken.

Wer sich sicher ist, jede Form der Krise auch langfristig mit welcher Vorsorge auch immer zu überstehen und danach mal wieder echten Sammlerwert erwirken zu können, dann sind wohl auch diese Aufpreise OK. Dieser hat es dann wohl auch dicke genug um sich mit dieser Art der Problematik eigentlich nicht beschäftigen zu müssen. ;-)

Mir würde es das Herz zerreißen, irgendwann ein schönes Stück für weit unter echtem Wert gegen was auch immer tauschen zu müssen. Wahrscheinlich ist auch schon der nicht wirklich angemessene Tausch von Stücken ohne Sammlerwert ein Trauerspiel, sollte man drauf angewiesen sein.

Daher erspare ich mir die zusätzlichen Kosten des Sammler-Effekts und hoffe auch so nicht zu viel an EM einsetzen zu müssen.

Beitrag 22.12.2011, 19:17

Eifelwolf
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Hallo firlefanz,
Du Hast den Nagel auf den Kopf getroffen.Ob Silber oder Gold,wenn man aus irgendeinem Grund
verkaufen muss,zählt nur der reale Metallwert.Dann merkt man erst so richtig wieviel man für den Sammlerwert zuviel bezahlt hat.
Sammlermünzen sind schön,wenn man bereits Silber oder Gold als Anlage hat

Beitrag 22.12.2011, 22:19

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Argentum13
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quote="Eifelwolf"]Hallo firlefanz,
Du Hast den Nagel auf den Kopf getroffen.Ob Silber oder Gold,wenn man aus irgendeinem Grund
verkaufen muss,zählt nur der reale Metallwert.Dann merkt man erst so richtig wieviel man für den Sammlerwert zuviel bezahlt hat.
Sammlermünzen sind schön,wenn man bereits Silber oder Gold als Anlage hat[/quote]

Damit ist eigentlich auch schon alles gesagt: Es wäre ja einigermaßen unklug, wenn der numismatische Aufschlag von Sammlermünzen sich nicht mehr am Markt realisieren lässt, diese zu verkaufen. Meine Devise: Ich lasse die dann einfach liegen. Bei mir übersteigt die Numismatik bei Ag nicht 25% vom gesamten Silberinvest.

Für den Verkauf sind die Bullions dann die geeigneten Münzen, schön in unterschiedlichen Größen und Sortierungen, damit minimiert man Risiken.
Bekanntheitsgrad ist auch wichtig. Philis, Eagle, Libertad usw. sind da einfach die Bullions der Wahl. Zur Not gehen ja auch die alten 925*Silberzehner.
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Beitrag 22.12.2011, 23:11

firlefanz
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Argentum13 hat geschrieben:Zur Not gehen ja auch die alten 925*Silberzehner.
Schwer abzuschätzen wie die sich im Notfall an den Mann bringen lassen. Hatte mir aber auchmal einige zugelegt.

Ist ja zumindest mal Sterling Qualität und auch eher bekannteres Münz-EM. Was da mehr wiegt wird sich zeigen.

Diese stellen aber zumindest eine kleine Stückelung dar, die sich hoffentlich als brauchbar erweist, sollte auch Silber in welcher Form auch immer als Notgeld eine Relevanz erreichen.

Beitrag 23.12.2011, 10:06

dneef
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firlefanz hat geschrieben:
Argentum13 hat geschrieben:Zur Not gehen ja auch die alten 925*Silberzehner.
Schwer abzuschätzen wie die sich im Notfall an den Mann bringen lassen. Hatte mir aber auchmal einige zugelegt.

Ist ja zumindest mal Sterling Qualität und auch eher bekannteres Münz-EM. Was da mehr wiegt wird sich zeigen.

Diese stellen aber zumindest eine kleine Stückelung dar, die sich hoffentlich als brauchbar erweist, sollte auch Silber in welcher Form auch immer als Notgeld eine Relevanz erreichen.
Auch die 925er werden in der Schmelze nur als ,nicht bankfähiges Silber' mit etwa 80% des Materialwertes gekauft. ,Bankfähig' sind nur Bullions und Barren, Ankauf zu etwa 98,5 % vom Spot. Siehe www.silberankauf-sachsen.de

Beitrag 23.12.2011, 10:29

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ELKecko
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dneef hat geschrieben:
firlefanz hat geschrieben:
Argentum13 hat geschrieben:Zur Not gehen ja auch die alten 925*Silberzehner.
Schwer abzuschätzen wie die sich im Notfall an den Mann bringen lassen. Hatte mir aber auchmal einige zugelegt.

Ist ja zumindest mal Sterling Qualität und auch eher bekannteres Münz-EM. Was da mehr wiegt wird sich zeigen.

Diese stellen aber zumindest eine kleine Stückelung dar, die sich hoffentlich als brauchbar erweist, sollte auch Silber in welcher Form auch immer als Notgeld eine Relevanz erreichen.
Auch die 925er werden in der Schmelze nur als ,nicht bankfähiges Silber' mit etwa 80% des Materialwertes gekauft. ,Bankfähig' sind nur Bullions und Barren, Ankauf zu etwa 98,5 % vom Spot. Siehe www.silberankauf-sachsen.de
auf der Seite steht: "Bankhandelsfähigkeit bedeutet, dass die Oberfläche der Münzen in einem exzellenten Zustand sein muss und keine Beschädigungen/Oxidationen aufweisen darf."

Keinerlei Oxidationen?, wie soll man das bitte bei Silber schaffen? Die oxidiern ja sogar gekapselt munter vor sich hin. Denke mal bei Silber-Bullions, gehen geringe Beschädigungen/Oxidationen schon i.O., damit man auch bei der Bank noch den Silberspot erhält, oder?

Beitrag 23.12.2011, 14:11

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Ladon
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ELKecko hat geschrieben:... Siehe www.silberankauf-sachsen.de
auf der Seite steht: "Bankhandelsfähigkeit bedeutet, dass die Oberfläche der Münzen in einem exzellenten Zustand sein muss und keine Beschädigungen/Oxidationen aufweisen darf."...
Was?
Das kann ich aber nun gar nicht glauben, dass das die korrekte Interpretation von "bankhandelsfähig" ist. Bitte dringend mal die Münzexperten zu Wort melden!
Höflichkeit ist keine Schwäche - Empathie ist keine Dummheit - Moral ist nicht moralinsauer

Beitrag 23.12.2011, 14:21

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Zweifler0815
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Ja, das ist natürlich Quatsch,...
Nach der Definition würde das ja kaum auf einen Barren zutreffen.
Bankhandelsfähig bezieht sich ja in erster Linie auf die Herkunft, z.B. ob der Hersteller des Barrens oder der Münze auf der LBMA-Liste aufgeführt ist... Den Erhaltungszustand kann man so nicht in geeigneter Weise definieren, da es (in Bezug auf den Erhaltungszustand) eine wischi-waschi-Bezeichnung ist, die von jedem Händler anders ausgelegt wird...
Eigentlich führen nur Mindergewicht, physische Beschädigungen, z.B. starke Kratzer und Randschäden, Fassungsspuren dazu, dass die Bankhandelsfähigkeit abgesprochen wird. Patina von Silbermünzen führt da keineswegs zu einer Abwertung.

Beitrag 23.12.2011, 16:10

dneef
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Zweifler0815 hat geschrieben:Ja, das ist natürlich Quatsch,...
Nach der Definition würde das ja kaum auf einen Barren zutreffen.
Bankhandelsfähig bezieht sich ja in erster Linie auf die Herkunft, z.B. ob der Hersteller des Barrens oder der Münze auf der LBMA-Liste aufgeführt ist... Den Erhaltungszustand kann man so nicht in geeigneter Weise definieren, da es (in Bezug auf den Erhaltungszustand) eine wischi-waschi-Bezeichnung ist, die von jedem Händler anders ausgelegt wird...
Eigentlich führen nur Mindergewicht, physische Beschädigungen, z.B. starke Kratzer und Randschäden, Fassungsspuren dazu, dass die Bankhandelsfähigkeit abgesprochen wird. Patina von Silbermünzen führt da keineswegs zu einer Abwertung.
Quod erat demonstrandum.

Beitrag 23.12.2011, 16:56

mister x
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Beiträge: 157
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Ich würde sagen eindeutig die Lunar Serie I und II, ggf. noch die Pandas.

Viel Spass smilie_01
silverstar 101

Beitrag 23.12.2011, 19:49

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Argentum13
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dneef hat geschrieben:
firlefanz hat geschrieben:
Argentum13 hat geschrieben:Zur Not gehen ja auch die alten 925*Silberzehner.
Schwer abzuschätzen wie die sich im Notfall an den Mann bringen lassen. Hatte mir aber auchmal einige zugelegt.

Ist ja zumindest mal Sterling Qualität und auch eher bekannteres Münz-EM. Was da mehr wiegt wird sich zeigen.

Diese stellen aber zumindest eine kleine Stückelung dar, die sich hoffentlich als brauchbar erweist, sollte auch Silber in welcher Form auch immer als Notgeld eine Relevanz erreichen.
Auch die 925er werden in der Schmelze nur als ,nicht bankfähiges Silber' mit etwa 80% des Materialwertes gekauft. ,Bankfähig' sind nur Bullions und Barren, Ankauf zu etwa 98,5 % vom Spot. Siehe www.silberankauf-sachsen.de
Habe bei den 10ern auch nicht an die Schmelze gedacht, sondern an den Tausch hier in Deutschland - wg. des Bekanntheitsgrades. Die Preise für die 10er*925 zeigen ja auch, dass man von mehr als 80% Wertigkeit ausgeht.
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Beitrag 23.12.2011, 19:55

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K
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.
Ich denke auch, daß man nicht immer gleich an "Schmelze" denken soll.
Auch abgegrabbelte Silberlinge werden erst mal weiter
von Hand zu Hand gehen, obwohl sie kein offizielles Zahlungsmittel mehr sind.
( Denke da an meine Mark, 1/2 Mark und diverse Hindenburgs & Co. )

Außerdem sollte man beachten :
Wenn jeder seine Stückchen zur Schmelze bringen würde,
dann würden die wenigen Restbestände im Wert steigen.

Beitrag 24.12.2011, 20:14

Chinacoin
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naja also ich hatte bis vor kurzen auch die 10er silberlinge gesammelt vom wert her lohnt es sich aber garnicht mehr denn ab dem Jahr 2010 (glaube ich kann aber auch sein das es schon seit 2009war) haben die silberlinge nicht mehr eine reinheit von 925 sondern nur noch 625 :wink:

euch allen noch ein wrohes weihnachtsfest

Beitrag 24.12.2011, 21:40

mehdie74
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Was meint ihr denn zu den 100 EUR Münzen aus Deutschland? Preis ist doch annährend der aktuelle Goldkurs,trotz geringer Auflage..

Beitrag 25.12.2011, 18:41

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eurone
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Registriert: 04.02.2011, 19:21
zur Thread Ausgangsfrage:

Stellt man ganz einfach selbst fest zum Beispiel dadurch:
Vergleiche das aktuelle Ausgabejahr mit den vergangenen Ausgabejahren der gleichen Münze.
Schon ist diese Frage beantwortet.
Man sollte sich auch eingehender mit der Geschichte befassen (der Historie).
Ein Tip für die nahe Zukunft ist die (oder der) American Eagle.
Einfache Begründung:
Der American Eagle darf von der Gesetzgebung her nur aus einheimischen EM Vorkommen hergestellt werden,
dies ist bei keiner anderen Münzen herausgebenden Land so.Es ist davon auszugehen das,wenn sich die U.S.Mint
daran hält eine Prägung eingestellt wird.Bereits in der Vergangenheit kam es zu Produktionsengpässen.
u.a. www.lbma.org.uk/pages/index.cfm?page_id=29#formerau.
Darauf vertrauen kann man natürlich nicht Gesetze und Verfassungen sind dazu da sie zu ändern (brechen)
wie schon vom Rollerdödel angesichts einer "Anpassung" der EU Verfassung geäussert wurde.

" bankhandelsfähig" ist gleichzusetzen mit LBMA -zertifiziert.
bei Agenturausgaben wie z.Bsp. bei Gold:
Schloss Güldengossa,
Emirates Gold,
oder unter Lizenzen geprägte Münzen etwa den Andorra Eagle,ist dies nicht der Fall.
Demzufolge wird jede Bank Abschläge (kann bis zu 30% betragen) fordern mit einer begründeten Schmelzprobe und Analyseverfahren.Auch die bekannten Refinerien machen kräftige Abschläge.


@dneef schrieb:
Auch die 925er werden in der Schmelze nur als ,nicht bankfähiges Silber' mit etwa 80% des Materialwertes gekauft. ,Bankfähig' sind nur Bullions und Barren, Ankauf zu etwa 98,5 % vom Spot.

Das ist blanker Unsinn als bankhandelsfähig bezeichnet man u.a. Münzen welche von Banken gehandelt oder
ausgegeben wurden.
Die 925er Münze von 18 Gramm wird folgerichtig zu 98,5 % vom Spot aufgekauft weil dies ja logischerweise der
Silbergehalt ist,daher 16,65 Gramm.
Hat nichts mit einem Abschlag infolge "nicht bankhandelsfähig" zu tun.
Wer seine Silberlinge in die Schmelze bringt ist selbst Schuld zum einen kann man nicht erwarten das das
Schmelzverfahren kostenlos ist sprich Refinerie,zum anderen werden tatsächlich diese Münzen nicht eingeschmolzen sondern Händlern verkauft oder direkt selbst wieder verkauft.
Defekte oder nicht sammelwürdige Stücke werden eingeschmolzen für die es ohnehin keinen Markt gibt.
Da sitzen Experten und keine Gießer wie im Stahlwerk.
Sollte es jemals (versucht hatte es schon Mexiko) Silber als FIAT geben dann eh nicht in der Reinheit von
999.9 sondern eher in z.Bsp. Britannia Qualität eher noch drunter da ja dann der Münzbedarf sehr gross
wäre,und die Dinger in noch kürzerer Zeit abgenutzter wären wie die Silberlinge aus den 3.Jahrhundert v.Ch.
Der sicherste Reichtum ist die Armut an Bedürfnissen.

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