Warum Kinebarren

Diskussion zum Thema Investieren in Goldmünzen oder Goldbarren, Vorteile und Risiken, Medien-Hype oder sicherer Hafen

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Beitrag 15.07.2010, 20:58

Goldbärchen
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pandafan hat geschrieben:In echt sieht das noch viel besser aus

Naja, zur Anlage sind die Kinebarbarren zwar nicht geeignet, einfach auf Grund des Aufpreises und der geringen Barrengröße, aber nichts destotrotz sind die Barren immer einen Kauf wert smilie_01
:?: Wieso sollen sie zur Anlage nicht geeignet sein smilie_08

Ein Aufpreis von sagen wir 3,00 Euro ist ja nun nicht sooooo viel das man sagen könnte es lohnt nicht! Und ich weiß jetzt auch nicht warum 1OZ zu klein ist als Anlageform - Eigentlich ist es DIE Anlagegröße überhaupt!
Beste Grüße

Das Goldbärchen:-)

Wir leben nicht um zu arbeiten, sondern wir arbeiten um zu LEBEN!

Beitrag 15.07.2010, 21:11

kpb
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Goldbärchen hat geschrieben:
:?: Wieso sollen sie zur Anlage nicht geeignet sein smilie_08

Ein Aufpreis von sagen wir 3,00 Euro ist ja nun nicht sooooo viel das man sagen könnte es lohnt nicht! Und ich weiß jetzt auch nicht warum 1OZ zu klein ist als Anlageform - Eigentlich ist es DIE Anlagegröße überhaupt!
find ich auch... man muss auch immer bedenken wohin der Preis gehen kann...

1/4, 1/2, 1/1 Unze ist eigentlich als Anlagegold die richtige Größe.... als Geldersatz evtl. sogar 1/10

Im Kinebarren sind das die gängigen Größen 5, 10, 20 und 31.10 Gramm.


Grüße

KPB

smilie_24

Beitrag 16.07.2010, 08:19

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goldammer
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Anlage heißt nach meienm Verständnis Werterhaltung/Wertsteigerung.

Ein Kinebarren 1g kostet aktuell 41,45 € (wenn verfügbar). Der ggw. Goldkurs beträgt 30,15 €/g.
D.h. es ergibt sich ein Mehrpreis von 37,5 % oder 11.300,00 €/kg.

Das ist eine so große Differenz, daß die Kinebar-fans einen Rechenfehler vermuten würden. Oder ??
MfG

Beitrag 16.07.2010, 08:26

Goldbärchen
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Du kannst doch da nicht den Spottpreis für ansetzen :? Wenn dann mußt du schon zwischen normalen und Kinebarren vergleichen :roll:


Aktuelle Preise im Gold-Supermarkt:

1 Gramm Barren 41,44 Euro
1 Gramm Kinebarren 43,44 Euro

= + 2,00 Euro

1 OZ Barren 993,38 Euro
1 OZ Kinebarren 990,87 Euro

= - 2,50 Euro
Beste Grüße

Das Goldbärchen:-)

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Beitrag 16.07.2010, 08:28

MapleHF
... das liegt aber in erster Linie an der kleinen Stückelung und nicht am Kinebarren. Grundsätzlich gilt: Je kleiner das Gewicht einer Münze oder eines Barren umso höher die Differenz zum Spotpreis.

Um zu entscheiden, ob ein Kinebarren lohnt, mußt Du den Preis eines Kinebarrens mit dem Preis eines gleich großen normalen Barrens vergleichen. Aber auch da ist der prozentuale Unterschied bei einem 1 g-Barren (glaube ich gibt es gar nicht als Kinebarren) größer als bei einem Unzenbarren. Weil die 3 € Unterschied bei 1.000 € eben nur 0,3% sind, bei 30 € aber 10%.

MapleHF

Beitrag 16.07.2010, 08:51

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goldammer
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Hallo Goldbärchen und MapleHF,
ich glaube, jetzt habe ich doch zu viel Wasser in euren Wein gegossen.

Dennoch:
Wertanlage Xetra-Gold kann mann ansparen (Gramm für Gramm) und sich physisch liefern lassen. Der momentane Kurs liegt sogar bei 30,03 €/g Gold. Damit liegen die von euch aufgeführten Preise astronomisch weit vom Markt entfernt.
MfG

Beitrag 16.07.2010, 11:06

nameschonweg
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goldammer hat geschrieben:Wertanlage Xetra-Gold kann mann ansparen (Gramm für Gramm) und sich physisch liefern lassen. Der momentane Kurs liegt sogar bei 30,03 €/g Gold. Damit liegen die von euch aufgeführten Preise astronomisch weit vom Markt entfernt.MfG
Sobald man die Abgeltungssteuer bei Xetra-Gold einrechnet, dreht sich das Bild schon wieder :)

Beitrag 16.07.2010, 11:22

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goldammer
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Hallo nameschonweg,
eine Abgeltungssteuer fällt nur auf Gewinne an, nicht auf den Mehrpreis ggü. dem Markt
MfG
Zuletzt geändert von goldammer am 16.07.2010, 13:18, insgesamt 1-mal geändert.

Beitrag 16.07.2010, 11:52

MapleHF
... mach Dir mal die Mühe und informiere Dich, was Du bezahlen mußt, wenn Du Xetragold physisch ausgeliefert haben möchtest.

Da kommt nämlich neben den enormen Lieferkosten auch noch ein entsprechender Aufschlag für die Stückelung (je kleiner umso höher) mit dazu. Unterm Strich deutlich teurer, als wenn Du gleich Münzen oder Barren kaufst.

Und nur physisches Gold ist Wahres. Wenn Du Dich mit Versprechen zufrieden gibst, kannst Du auch Dein Fiat behalten :D

MapleHF

P.S.: Soviel Wasser hast Du nicht um meinen Wein zu verwässern ;) Mein durchschnittlicher Einstandspreis pro Unze liegt deutlich unter 500 €. Die teuersten Gold-Unzen, die ich gekauft habe, hatten 595 € gekostet. Du kennst ja als Goldammer sicherlich den Spruch mit dem frühen Vogel ... smilie_11

Beitrag 16.07.2010, 13:16

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goldammer
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Hallo MapleHF,
ja ich folge deiner Empfehlung und mache mir mal die Mühe. Hier das Ergebnis der Lieferkosten für Xetra-Gold lt. Deutsche Börse Commodities (incl. Raffinieren, Formung, Verpackung, Versand, Versicherung und MwSt):

1kg 290€, 10x100g 560€, 10kg 910€

Was sagst du nun? Das ist ggü. den vorgerechneten 11.400€ (s.o.) ein kleiner Bruchteil. Ja, die Bewertungen bei Gold sind häufig sehr emotional!

MfG

Beitrag 16.07.2010, 14:15

MapleHF
... Du neigst zum Schönrechnen, wenn Du den 1g-Barren-Preis als Vergleich nimmst. Ich kenne niemanden, der 1g-Barren in größerer Stückzahl als Investment hält. Macht ja wegen des enormen Aufgelds auch keinen Sinn.

Wenn dann mußt Du vergleichen, was kostet mich 1 kg-Barren über Xetragold oder beim Händler oder was kosten mich 10 x 100 g-Barren über Xetragold oder beim Händler. Den Xetragold kg-Preis mit dem Händler-Gramm-Preis zu vergleichen hat einen Hauch von Milchmädchen ... :D

Ich will mich ja mit Dir nicht streiten, aber unter den Zahlen die Du nennst steht auch folgender Passus:
Die oben aufgeführten Preise sind Richtwerte basierend auf einem Goldpreis von
20,-- Euro pro Gramm. Die tatsächlich entstehenden Kosten (inkl. Fremdspesen),
die dem Anleger belastet werden, sind von der Entfernung zum Lieferort und den
jeweils aktuellen Goldpreis und den allgemeinen Energie- und Transportkosten
abhängig. Diese Abhängigkeit ist desto größer, je mehr Gold geliefert wird.
Zusätzlich kann die Hausbank dem Anleger weitere Bearbeitungsgebühren in
Rechnung stellen.
Nun die 20 € pro Gramm haben wir schon lange nicht mehr, also werden auch die Lieferkosten nicht mehr aktuell sein.

Dieser Passus ist fast ein Freibrief zu verlangen was man will. Gerade wenn der Fall eintreten sollte, dass man sein Gold physisch braucht, werden die sich das auch entsprechend honorieren lassen.

Als ich vor vielen Jahren angefangen habe in Gold zu investieren, hatte ich mich auch intensiv mit dem Thema Xetragold auseinandergesetzt und für mich entschieden, dass ich meine Ware gleich physisch haben möchte.

Aber es kann ja jeder halten wie er will ...

Für mich persönlich bedeutet Edelmetallanlage eine gewisse Freiheit. Freiheit auch davon, dass ich auf das Wohlwollen anderer angewiesen bin. Das bist Du mit Xetragold im Fall der Fälle um an das Gold zu kommen, das sich virtuell in Deinem Depot (für das Du nebenbei bemerkt ja auch etwas bezahlen mußt) befindet. Und ja Gold ist emotional. Wenn Du mal eine schöne Münze oder 1 kg-Barren in der Hand gehalten hast, wirst Du mir da zustimmen. So ein Gefühl kann Dir kein Depotauszug geben ;)

MapleHF

P.S.: In den USA gab es mal einen Prozess mit einem Silber-ETF, der wesentlich weniger physisch hielt, als er an Anteilen verkauft hatte. Der ETF hat vor Gericht Recht bekommen smilie_08

Beitrag 16.07.2010, 14:42

MapleHF
Hier noch ein Rechenbeispiel für unsere Rechenkünstler:

Aktuell kostet ein kg-Barren incl. Versand 29.872,-- €
1 Anteil Xetragold kostet 29,52 € also 29.520 € pro kg zuzüglich der nicht mehr aktuellen 290 € wären das 29.810 (bei 20 € Grammpreis - siehe oben) real vermutlich aber 30.000 €

Aktuell kosten 10 St. 100 g-Barren incl. Versand rund 30.250 €
Xetragold 29.520 zuzügl. 590 € = 30.110 (Versandkosten bei 20 € Grammpreis)

Zudem kann ich nicht jederzeit über Xetragold verfügen, sondern muss erst langwierig über die Bank einen Antrag auf Auslieferung stellen. Ich persönlich halte meine Edelmetalle auch für den Fall, dass die Banken mal nicht mehr offen sind.

Du kannst Dich ja dann in die Schlange stellen :D :

[img]http://www.wealthbuildinglessons.com/wp ... throck.gif[/img]

MapleHF

P.S.: Es geht mir hier nicht darum klugzusch... , aber bei Xetragold fehlt der wesentliche Anteil der Absicherung, nämlich der physische Besitz. Wenn es nur ums spekulieren auf den Goldpreis geht, ist Xetragold sicherlich eine sehr interessante Alternative, aber hier läßt sich mit gehebelten Derivaten die Rendite deutlich vergrößern. Wenn es jedoch darum geht, sein Vermögen abzusichern, ist es nicht das geeignete Instrument.

Beitrag 16.07.2010, 15:13

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goldammer
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Hallo MapleHF,
deine tw. sachliche Argumentation mit Fakten geällt mir.

Dennoch: Der Thread heißt "Warum Kinbarren".
Versteckt ist das Problem enthalten, dass beim Sammeln kleinerer Goldstücke 30..40% Mehrpreis zu zahlen sind. Beim Xetra-Gold erfolgt das Sammeln ohne Aufpreis, nur bei Auslieferung entsteht ein kleines Aufgeld.

Vielleicht mußt du mal alle deine Stückelungen zusammenrechnen und dann den realen kg-Preis ermitteln. Trotzdem gönne ich dir dein Sammlerglück. Ich hingegen wollte eine Wertanlage beurteilen.

Beitrag 16.07.2010, 15:52

MapleHF
... bei der Wertanlage spielt der Zeitpunkt bzw. Kurs des Kaufes eine größere Rolle als die kleine Differenz die der Kinebarren ausmacht.

Rein als Wertanlage wäre wohl der kg-Barren die Stückelung mit dem wenigsten Aufgeld. Nur was nützt mir das, wenn mir in oder nach der Krise keiner "rausgeben" kann? Je nach Investitionsvolumen können schon ein paar kg-Barren oder auch kg-Münzen dabei sein. Aber auch ein gewisser Anteil an kleineren Stückelungen ist wichtig.

Ich habe hauptsächlich 1 OZ Maples (daher der Nick), ein paar größere Barren und ein paar 10g-Kinebarren für den Fall der Fälle.

Mein durchschnittlicher realer kg-Preis liegt unter 15.000 €. Als ich 2003 angefangen habe hat die Unze Maple 335,80 € gekostet.

Sicher sind kleine Stückelungen immer mit einem höheren Aufgeld versehen, als größere. Das ist aber grundsätzlich ein Problem der Stückelung und nicht des Kinebarrens, den der Kinebarren an sich (eingeschweißter Barren mit Echtheitszertifikat und rückseitigem Hologramm) kostet nur 2 - 3 Euro mehr als ein Barren derselben Größe ohne diese Merkmale.

Richtig der Thread heißt "warum Kinebarren", dennoch konnte man Deine falschen Berechnungen bezüglich Xetragold (das hast Du in die Diskussion eingebracht ;) ) nicht unkommentiert stehenlassen.

Ich bin kein Sammler sondern ein "Versicherer", der seinen bescheidenen Wohlstand auch über eine Krise gewahrt sehen möche, bzw. nicht irgendwann in der Altersarmut dahinvegetieren möchte.

Beim aktuellen Groldpreisniveau würde ich persönliche ohnehin nicht mehr kaufen. Da bei mir das Gold/Silberverhältnis noch nicht stimmt, richtet sich mein Kaufinteresse derzeit ohnehin nur in Richtung Silber. Hier sehe ich auch, ausgehend von den momentanen Kursen das größere "Wertanlage"-Potential. Aber trotz jahrelanger Erfahrung ist man nicht vor Fehlern gefeit und so habe ich in der vorletzten Woche Silber-Maples viel zu teuer gekauft :cry: Aber das hole ich beim nächsten Posten wieder rein :roll:

Schönes Wochenende!

MapleHF

P.S.: Es gibt mittlerweile viele (teilweise) recht gute Bücher über Edelmetallanlage. Einfach mal reinschaun.

Beitrag 16.07.2010, 16:31

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goldammer
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Hallo MapleHF,

ich meine, in unserem Schlagabtausch waren für jeden ein paar Denkanstöße dabei. Ich anerkenne, dass du schon 2003 so weitsichtig warst, Gold zu kaufen. Xetra-Gold gibt es erst seit 12/07, dies hat mich sofort überzeugt. Jetzt überlege ich eine Auslieferung des Depot-Goldes oder den zusätzlichen Erwerb von physischem Gold (als reine Wertanlage).

Zusatzfrage: Was machst du bei einem Gold-Preisverfall von ca. 30%, verkaufen, halten oder zukaufen??

MfG

Beitrag 16.07.2010, 16:57

MapleHF
... es ist für mich kein Investment sondern eine Versicherung.

Das ist es auch dann noch, wenn der Wert wirklich um 30% sinken sollte.

Nachkaufen werde ich im Gold wohl nicht mehr, weil ich da mein Soll schon übererfüllt habe. Daher Käufe nur noch in Silber und da wäre mir ein Rücksetzer ganz recht, denn da brauche ich noch ein bisschen was, bis ich mein selbst gestecktes Ziel erreicht habe.

War bei mir Glück, dass ich schon 2003 auf den Fehler im System aufmerksam geworden bin. Durch Zufall bin ich auf einem Vortrag von G. Hannich gelandet. Ich habe vieles nicht verstanden (und kann mich Herrn Hannich auch heute nicht uneingeschränkt anschließen). Entscheidend war die Josephspfennigrechnung, die mich seit diesem Tag nicht mehr losgelassen hat. So habe ich angefangen zu lesen und mich im Net zu informieren und auch sehr schnell das erste Gold gekauft.

MapleHF

Beitrag 16.07.2010, 21:07

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goldammer
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Hallo MapleHF,
der Josefpfennig setzt einen langen Zeitraum (nicht erst 2003 ff) voraus und unterstellt ZInserträge (selbige hat Gold jedoch nicht). Trotzdem war er die richtige Initialzündung für deine Sammelleidenschaft, also der MapleHF-Maple.
Du kaufst auch Silber. Das ist ein Industriemetall, MwSt-pflichtig und zudem masseintensiv. Sein Versicherungscharakter leidet doch darunter.
MfG

Beitrag 18.07.2010, 20:23

MapleHF
... der Josephspfennig ist für mich ein Indiz, dass bei jedem zinseszinsbasierten Finanzsystem der Verfall mit eingeplant ist. Denn wäre es das nicht, ist es nicht mehr zu erwirtschaften, wie die Josephspfennigrechnung beweißt.

Kein Mensch außer Dir will die Josephspfennigrechnung auf Edelmetalle anwenden. Wie sollte das auch funktionieren?

Gold und Silber waren seit jeher monetäre Edelmetalle. Bei Silber kommen der industrielle Faktor, die Notwendwigkeit für neue Öko-Technologien und auch die geringen Reserven als positiver Faktor hinzu, der die MWSt. IMHO überwiegt.

Irgendwie habe ich den Eindruck, Du willst Dinge falsch verstehen, oder es fehlt Dir das Grundlagenwissen zu Edelmetallen, das man hier eigentlich voraussetzen können müßte.

MapleHF

Beitrag 18.07.2010, 20:34

Goldbärchen
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MapleHF hat geschrieben:...Irgendwie habe ich den Eindruck, Du willst Dinge falsch verstehen, oder es fehlt Dir das Grundlagenwissen zu Edelmetallen, das man hier eigentlich voraussetzen können müßte.

MapleHF
Ohne jetzt eigentlich irgendwas unterstellen zu wollen, muss ich deine Befürchtungen bestätigen! Ja, ich gehe noch einen Schritt weiter und sage: Für mich sieht es so aus, als ob absichtlich Falschinformationen gestreut würden, um andere Anleger zu verunsichern und von weiteren Invests in EM abzuhalten. Wenn man sich mit der Materie beschäftigt hat, kann man eigentlich nicht so argumentieren wie goldammer.

Irgendwie zieht sich das hier wie ein roter Faden durch die betreffenden Threads smilie_13

-Preisvergleich Kinebarren mit Xetra-Gold
-Silber als Industriemetall bezeichnen - Versicherungscharakter? HAEH?
-Gold-Hedging ? (geht eigentlich GARNICHT wenn man auf Erhalt der Werte aus ist!)
- Und weitere Kleinigkeiten smilie_18

Ich würde mich aber freuen, wenn ich mich irre und meine Befürchtungen zerstreut würden smilie_01

Beitrag 18.07.2010, 20:44

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KölschGold
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Der sog. "Josefpfennig" führt lediglich den Zinseszins ad absurdum. Denn beim Josefpfennig tauchen gleich mehrere Probleme auf:
1. Um die angehäuften Zinsen aus jenem Pfennig zu lagern, bräuchte man unzählige Planeten.
--> Wir haben nur diesen einen Planeten. Also ist der Lagerort begrenzt und nicht wie angenommen unendlich
2. Fiat-EM gibt es nicht
--> Es können nicht mehr EM im Umlauf sein, wie sie aus der Erde geholt werden. Daraus kann man den Bogen zu 1. spannen

Manchmal hilft ein einfacher Blick bei Tante "Wiki":
http://de.wikipedia.org/wiki/Josephspfennig

So. Und nun polter mal fleißig weiter, mit deinem Zins und Zinseszins.
Ist das Niveau erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert!

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