In welcher Ausführung werden Anlagemünzen meistens gesammelt
Moderatoren: Ladon, Forum-Team, Mod-Team
Dabei ist bei mir folgende Frage aufgetaucht:
In welcher Ausführung werden Anlagemünzen, wie z. B. Austr. Nugget/Kangaroo meistens gesammelt?
1, 1/2, 1/4, 1/10oz.
Natürlich ist es auch davon abhängig wieviel man investieren möchte.
Trotzdem wäre ich über euere Infos dankbar.
Das hängt wohl in allererster Linie vom persönlichen Geschmack ab.
Zudem ist wohl das verfügbar Budget nicht ganz unerheblich. Nicht jeder kann sich einmal im Monat, oder von mir aus alle zwei Monate, eine Oz oder 1/2 Oz Au leisten.
Außerdem kommt ggf. der persönliche "Glaube" hinzu, welche Größen tatsächlich Potential haben (sofern Potential ein Entscheidungskriterium darstellt).
Auch ist evtl. von Bedeutung, was mit den Münzen in Jahren einmal geschehen soll. Kleinere Stückelungen sind unter Umständen leichter zu veräußern als große.
usw....
Da musst Du wohl eine Linie für dich finden.
Mit besten Grüssen
- Zweifler0815
- 10 Unzen Mitglied
- Beiträge: 339
- Registriert: 06.01.2011, 23:42
Mein Favorit: die 1/4 oz.
In der letzten Zeit hat aus preislichen Gründen sicher auch die 1/10 oz an Popularität gewonnen...
Generell kann man aber sammeln, was man möchte.
Und für den, dem es ums Investieren in Material geht, spielen andere Faktoren eine Rolle...
Alle Stückelungen sind OK, mal abgesehen von 2 oz, die sich meiner Beobachtung nach eher nicht so gut wiederverkaufen lassen (würde ich persönlich also nicht nehmen)...
Unter nachfolgendem Link findest Du die Präge-/Verkaufszahlen der Perth Mint:jupo78 hat geschrieben:Bin momentan dabei eine Münzsammlung anzulegen.
Dabei ist bei mir folgende Frage aufgetaucht:
In welcher Ausführung werden Anlagemünzen, wie z. B. Austr. Nugget/Kangaroo meistens gesammelt?
1, 1/2, 1/4, 1/10oz.
Natürlich ist es auch davon abhängig wieviel man investieren möchte.
Trotzdem wäre ich über euere Infos dankbar.
http://www.perthmint.com.au/investment- ... tages.aspx
Ich habe nur einen kurzen Blick hinein geworfen, doch es sieht so aus, dass von der Känguru in 1oz doppelt so viele verkauft werden wie von allen anderen Größen zusammen! Und bei der Lunar II-Serie wird ebenfalls von keiner Größe mehr verkauft als von der 1oz, obwohl alle anderen Größen unlimitiert geprägt werden.
Eine Statistik, die unterscheidet zwischen "soviel wird 'gesammelt'" und "soviel wird zu Anlagezwecken gekauft", wirst Du wahrscheinlich nicht finden, zumal es da bei jährlich neuen Motiven sicherlich eh fließende Übergänge gibt zwischen Sammlern und Anlegern.
-
- 2 Unzen Mitglied
- Beiträge: 38
- Registriert: 08.03.2012, 15:05
Mein Limit liegt bei ca. 1 Oz im Jahr. Da ich lieber mehrer Münzen haben will u. dazu noch mit verschiedenen Motiven eines Jahres (Lunar, Panda, etc.) habe ich für mich die 1/10 Unzen entdeckt u. irg.wie auch passend zum Budget lieben gelernt. Wenn ich bei dem momentan Preis v. ca. 150/Euro pro Stück x 7 Münzen (Lunar II, Panda, Phili, Eagle, Maple Leaf, Libertad u. Krügerrand)ausgehe, dann komme ich auf ca. 1050 Euro/Jahr. Damit habe ich noch Luft nach oben im Vergleich zu 1 Oz u. kann mich an mehreren Münzen erfreuen.
Natürlich kann man diese auch, falls nötig, gestückelt verkaufen u. hat trotzdem noch welche im Besitz.
Falls meine Kids mal das behütete Haus verlassen sollten, dann würde für mich auch eventl. ein Wechsel zu den 1/4 Oz in Betracht kommen. Aber wer weiß was bis dahin ist.
Kurzum, Stand heute sind für mich die 1/10 Unzer zwar klein, aber interessant.
Nicht nur, sondern auch davon, wieviel man über den Marktpreis hinaus zahlen möchte.jupo78 hat geschrieben: Natürlich ist es auch davon abhängig wieviel man investieren möchte.
In den Preislisten der Händlers - so gewaltig sind die Unterschiede meist nicht - wird für Feingoldmünzen kleiner Stückelungen, je kleiner, je mehr über dem aktuellen Spot für die Unze verlangt. Bei einer Zehntel Unze können das schon mal ca. 15 % über Spot im Vergleich zu ca. 2 % bei einer ganzen Unze sein. Relativ sind m. E. die 1/2 Unze Goldeuro, heute z. B. sehe ich einen Aufschlag von ca. 3 %.
Bei historischen Goldmünzen, wie 20 Mark/Sovereign/Vreneli/Kronen, empfiehlt sich, den Ankaufswert der Händler und einen eventuellen Sammlerwert im Auge zu behalten.
Wenn es tatsächlich nur eine Unze pro Jahr sein soll, würde ich an deiner Stelle auch zu 1/10 oz greifen, wenn es aktuellere Münzen sein sollen. Alternativ kämen auch 1er Dukaten in Frage, da gibt's ein wenig mehr Gold fürs Geld.sammelsurium hat geschrieben:Die Frage habe ich mir auch vor ungefähr einem halben jahr gestellt, als ich mich damit befasst habe.
Mein Limit liegt bei ca. 1 Oz im Jahr. Da ich lieber mehrer Münzen haben will u. dazu noch mit verschiedenen Motiven eines Jahres (Lunar, Panda, etc.) habe ich für mich die 1/10 Unzen entdeckt u. irg.wie auch passend zum Budget lieben gelernt. Wenn ich bei dem momentan Preis v. ca. 150/Euro pro Stück x 7 Münzen (Lunar II, Panda, Phili, Eagle, Maple Leaf, Libertad u. Krügerrand)ausgehe, dann komme ich auf ca. 1050 Euro/Jahr. Damit habe ich noch Luft nach oben im Vergleich zu 1 Oz u. kann mich an mehreren Münzen erfreuen.
Natürlich kann man diese auch, falls nötig, gestückelt verkaufen u. hat trotzdem noch welche im Besitz.
Falls meine Kids mal das behütete Haus verlassen sollten, dann würde für mich auch eventl. ein Wechsel zu den 1/4 Oz in Betracht kommen. Aber wer weiß was bis dahin ist.
Kurzum, Stand heute sind für mich die 1/10 Unzer zwar klein, aber interessant.
Ansonsten eine gute Methode, und wenn mal FIAT verfügbar ist, "darf's auch ein bissel mehr sein..."
Nach der Umicore-Serie kommt dann Hereaus-Serie.