Ein "letztes Wort" zu diesem "off topic" ...Countdown hat geschrieben:... manche Sachen erkannt haben ...
"Mustererkennung" ist eine komplizierte Sache - sowohl in der formalen Logik, wie auch in der Mathematik (oder auch der Psychologie). "Muster" meinen wir auch in fraktalen Strukturen zu erkennen , obwohl es sich dabei um pures "Chaos" handelt. Ihre Existenz (die der "Muster") ist im strengen Wortsinn "unentscheidbar". Schönes Beispiel ist die "Küstenlänge": Je kleiner der Maßstab, desto länger der gemessene Wert - bis er im mikroskopischen Bereich gegen Unendlich geht. Durchaus ähnlich kann man diese "Fremdbestimmung" niemals faktisch nachweisen.
Ob das angesichts der empirisch zu ermittelnden Tatsachen überhaupt eine Rolle spielt, bleibt dabei allerdings offen!
... und deswegen (ich versuch' mal die Kurve zum Thema zu kriegen) ist EM im "Säckel" auf jeden Fall eine durch und durch sinnvolle Art der "Vorsorge". Zumindest dürfte das "hier" keine Frage sein. Ich möchte daher nochmal auf die "10%" zurück kommen und fasse kurz zusammen, was dazu oben heraus gearbeitet wurde:
Wichtig für eine solche quantitative Angabe ist die Frage "10% von was?". Wenn ich das Gesagte richtig interpretiere, besteht einigermaßen Konsens darüber, dass "10% vom Flüssigen" als zu wenig gesehen wird und man die "verfestigten Vermögenswerte" einberechnen muss, um eine realistische Einschätzung zu geben.
Von der Basis "10% von allem" ausgehend, kann man ja noch ein wenig weiter machen:
Ich persönlich würde sogar noch eine weitere "Vorbedingung" hinzufügen und meine, man muss auch die Größe des "Gesamtvermögens" berücksichtigen. Die "EM-Rücklage" bei einem Mikrovermögen, das keine Immobilien, keinen Bodenbesitz, keine Firmenbeteiligungen erwerben kann, darf der Anteil (IMHO) durchaus signifikant höher sein.