Gold aus der Plastikverpackung nehmen

Diskussion zum Thema Investieren in Goldmünzen oder Goldbarren, Vorteile und Risiken, Medien-Hype oder sicherer Hafen

Moderatoren: Ladon, Forum-Team, Mod-Team

Hat es einen negativen Einfluss, Gold aus der eingeschweißten Verpackung in eine Kapsel zu legen?

Umfrage endete am 18.05.2015, 09:35

Ja
3
12%
Ja
3
12%
Nein, bei Anlagemünzen ist das egal
10
38%
Nein, bei Anlagemünzen ist das egal
10
38%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 26

Beitrag 14.05.2015, 18:13

annamaus1annamaus
10 Unzen Mitglied
Beiträge: 132
Registriert: 03.02.2011, 20:10
Wohnort: in der Mitte Bayerns
Da die Abgrenzung zwischen reiner Anlagemünze und Sammlermünze nicht so ganz eindeutig ist, würde ich im Zweifelsfall die Originalverpackung nicht öffnen. Dagegen spricht wohl bei zweifelsfrei reinen Anlagemünzen Nichts gegen ein ordentliches, wertiges Aufbewahrungssystem in Form von Kapseln, SLabs oder Ähnliches smilie_24

Beitrag 15.05.2015, 07:29

EM_Sammler
10 Unzen Mitglied
Beiträge: 191
Registriert: 09.01.2015, 11:05
Wohnort: Süddeutschland
Ich habe zwar mit Nein geantwortet, aber mit gemischten Gefühlen. Ich nehme selber meine Buffalos aus der Folie, in der Folie zeigen die Dinger nur die Hälfte ihrer Schönheit und ich kaufe Edelmetalle auch aus dem Grund die Teile anzusehen. Ich habe aber nur vor im Notfall zu verkaufen und bei den Buffalos wird man eh keinen Sammlerwert bekommen.

Ich kaufe keine Pandas, weil ich mich nicht beherrschen könnte sie aus der Folie zu nehmen. Alle die hier mit nein antworten folgende Situation. Ihr seid auf einer Münzbörse es wird euch 2mal der gleiche Panda angeboten, einer mit, der andere ohne Folie. Welchen würdet ihr kaufen, wenn der in Folie 10€ mehr kosten würde? Jene die immer noch sagen der ohne Folie und wie ist es bei gleichem Preis?

Stell Dir einfach diese Frage und Du findest eine Antwort auf Deine im Eröffnungsbeitrag gestellte Frage. Ich würde mir auch wünschen, dass sich das Nein in allen Köpfen durchsetzt, aber irgendwie glaube ich nicht daran.

Beitrag 15.05.2015, 14:27

blechrohr
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Registriert: 08.04.2015, 09:03
Wohnort: Inland
Also ich hab sowieso immer ein ganz gespaltenes Verhältnis zu diesen Anlagemünzen.

Vermutlich wird immer nur der Materialwert im Vordergrund stehen.
Allerdings will der Edelmatallsammler auch SCHÖNES Metall haben und sich daran erfreuen, so dass erstens die Münzvariante sehr attraktiv ist, wegen der unterschiedlichen Motive, und zweitens sollte das Metall natürlich im modernen numismatischen Fall dann auch tadellos sein. Da passen nun mal Fingerabdrücke, metallische Verfärbungen (durch Anflüge von Korrosion o.Ä.), oder Milchflecke usw. nicht ins Konzept. Bei jeder Entnahme aus irgendwelchen Verpackungen ist dann die Gefahr sehr hoch irgendwelche Beeinträchtigungen herbeizuführen.
Habe mal gelesen, dass es Hersteller gibt, die Verpackungen oder Verkapselungen unter Schutzgas bewerkstelligen. Außerdem kann die Verpackung vom Hersteller auch Echtheitsmerkmal sein.

Mein Herz hängt sowiso mehr am alten Umlaufsilber oder -gold.
Hab kürzlich mal wieder vier Silber 5-Märker aus der Kaiserzeit Wilhelm für unter 20 Ökken das Stück ergattert. Die hatten noch einen akzeptablen Erhaltungsgrad und man kann die einfach so mal nehmen.... Da steckt richtig Seele drin und die Dinger erzählen einem förmlich noch was.... und trotzdem 25 Gramm historisches Silber!
Na ja okay, das ist allerdings nur meine persönliche Sicht.
Einmal so viel Geld verdienen, wie Leute denken, das ich verdiene.

Beitrag 15.05.2015, 17:04

hemdensuse
5 Unzen Mitglied
Beiträge: 57
Registriert: 16.02.2011, 16:24
Wohnort: Berlin
Verfärbungen bei Münze hast egal ob mit oder ohne Originalverpackung Ausnahme Slabs
die wohl unter Schutzgas verkapselt werden.Folie ist für meine Begriffe das Schlimmste,
weil du ja nicht an die Münze rankommst.Rote Punkte bei Goldmünzen kann man nachträglich
sehr wohl entfernen(Ausnahme PP Varianten)und die Echtheit läßt sich mit einfachen
Mitteln Bei kapsel Münzen prüfen.

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