ebay-schnäppchen oder betrug?
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Ich meinte eigentlich eine Einrichtung, in der Kohle, Kies oder Schotter gereinigt wird, also alles, was sehr schmutzig ist.
Im Rahmen einer solchen Einrichtung wird natürlich auch sofort klar, warum es keine negativen Bewertungen gibt.
Gruß
Tipechs
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Das hatte ich schon richtig verstanden, daher wurde der Name "Waschsalon" von mir auch mit Gänsefüßchen versehen.

Im Rahmen einer solchen Einrichtung wird natürlich auch sofort klar, warum es keine negativen Bewertungen gibt.
Das wiederum hatte ich nicht auf dem Radar.
Okay, kapiert!

Aber man kann ihnen nicht vorwerfen, dass sie lügen.
Sie erzählen nur die Wahrheit nicht.
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Jedoch wird der Käufer den Blister eher nicht öffnen, sofern er aufmerksam den Angebotstext durchliest, der auf Folgendes hinweißt:
Hier gibt es viele Experten die dann einen einreden wollen, das etwas Fake ist. Nicht verrückt machen lassen. Im Blister belassen und wenn es dann mal so weit ist das Sie Ihre Investition wieder rückgewinnen wollen, wird sich ein seriöser Goldhändler finden der gern aus diesem Haus Ihren Barren kauft. Nachteil ist nur bei diesen Hersteller, das aufgrund einiger Fakes (meist im grünen Blister .... die Goldhändler immer den Blister öffnen wollen und das verursacht ca. eine Wertminderung von 20%.
Wer will schon das Risiko von 20% Wertminderung eingehen?
Diese Aussage ist zwar ebenso Quatsch, wie die Aussage hinsichtlich der grünen Blister.
Jedoch werden die, die sowas kaufen eher zu den unerfahrenen Goldkäufern gehören, solchen Aussagen glauben und keine Öffnung des Blisters vornehmen lassen.
Antwort, sofern die Elfe aus dem Düsterwald, das versteht :
Was da vor sich geht, oder ging, ist Betrug , versuchter Betrug, Vortäuschung falscher Tatschen (es gibt keinen Oberflächenlaserstrahl) . Es gibt Röntgenspektrometer....die gehen durch den Blister...ohne 20 % Wertverlust..

Manchmal, wenn ich die Beiträge des Bogenschützen lese, überkommt mich ein komisches Ebaygefühl...
Miau...

"...nur bestimmte Bieter den Zuschlag bekämen..."
genau da liegt der Hase im Pfeffer.
Das Wäschereiteam wird schon dafür sorgen, dass nur die richtigen den Zuschlag bekommen.
Must ja nur das Maximalgebot entspr. anpassen.
@airforcemom
besonders gruselig finde ich die Aussage
"...und wenn es dann mal so weit ist das Sie Ihre Investition wieder rückgewinnen wollen..."
dann wird nämlich dein vergoldeter Kupferbarren aus dem 20g schweren Blister ausgeschält und für wertlos befunden.
Ich würde niemals etwas kaufen, dass ich nicht pur in die Hand nehmen kann und dessen Echtheit von einem aufgeklebten Zettel abhengt.
Gruß
Tipechs
Schon klar. Wobei das Risiko in einem "öffentlichen Raum", wie es Ebay nunmal ist, dass man erwischt wird oder sonst was schiefläuft, durchaus größer ist als auf anderen Wegen. Ohne jetzt einen Überblick zu haben, was da an Umsätzen läuft, vermute ich doch, dass das nicht die ganz große Nummer ist. Und wenn das gewisse Ausmaße annimmt, könnte ich mir durchaus vorstellen, dass da Finanzamt und/oder Zoll mal anklopfen. Die Anbieter- und Käuferdaten sind ja gespeichert. Da erscheint es mir um etliches sicherer / bequemer, dass ganze über Restaurants, Wäschereien (die Echten!) oder Online-Shops, die Fake-Rechnungen schicken, und bei Bedarf dann pleite sind, abzuwickeln. Von windigen Immobiliengeschäften in Spanien mal ganz abgesehen.Tipechs hat geschrieben: ↑26.01.2019, 00:40@KOCOS
"...nur bestimmte Bieter den Zuschlag bekämen..."
genau da liegt der Hase im Pfeffer.
Das Wäschereiteam wird schon dafür sorgen, dass nur die richtigen den Zuschlag bekommen.
Must ja nur das Maximalgebot entspr. anpassen.
Naja, das Problem hast Du beim Onlinehandel immer. Dafür gibt es an und für sich nur "vertrauensbildende Maßnahmen" des jeweiligen Händlers, wie z.B. Listing bei gold.de, Bundesverbände (https://www.muenzenverband.de/), Versicherungen (trustedshops u.ä.)Tipechs hat geschrieben: ↑26.01.2019, 00:40Ich würde niemals etwas kaufen, dass ich nicht pur in die Hand nehmen kann und dessen Echtheit von einem aufgeklebten Zettel abhengt.
Da muss jeder selbst entscheiden, inwieweit er sich darauf verlässt. Im Gegenzug ist es ohne sündteures Equipement und dazu Erfahrung aus meiner Sicht nicht mehr ganz so einfach, jede Fälschung zu erkennen.
Zum (historischen) Beispiel: http://www.numispedia.de/Schmidtsche_F%E4lschung
Auch die Fälschungen, bei denen zumindest die physischen Merkmale (Gewicht, Abmessungen) passen, sind für den "Durchschnittssammler" eher schwierig als solche zu erkennen. Da nutzt dann auch "in die Hand nehmen" recht wenig.
Dass man bei Ebay ohne weiteres "Dachbodenfunde" und "vor Jahren mal vom Oppa geschenkt bekommen" kaufen kann, bei denen dann der 10g-Barren inkl. Blister genau 10g wiegt, wer so blauäugig ist, glaubt auch an den Weihnachtsmann. Wobei natürlich dieser Betrug auf jeden Fall abgestellt gehört (entweder vom Staat oder vom Plattformbetreiber selbst).
Genau deswegen habe ich nichts geblistertes.Tipechs hat geschrieben: ↑26.01.2019, 00:40Ich würde niemals etwas kaufen, dass ich nicht pur in die Hand nehmen kann und dessen Echtheit von einem aufgeklebten Zettel abhengt.
Für mich wird dem Betrug Tür und Tor geöffnet durch Blister. K.A. warum die so beliebt sind.
- HerrHansen
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Und seit 2015 warnt sie selbst vor diesen Fälschungen. Dabei waren die kleinen Barren in ihren klobigen Etuis doch so unpraktisch und nahmen so viel Platz ein.
Nun gut, ist eh nicht meins, ist ja nichts zum angrabbeln - und wieder einmal hat ein unehrlicher Verkäufer aus der Bucht das Weite gesucht und treibt sein Unwesen wahrscheinlich unter neuem Namen weiter...
Das ist gut so...HerrHansen hat geschrieben: ↑28.01.2019, 15:53und wieder einmal hat ein unehrlicher Verkäufer aus der Bucht das Weite gesucht und treibt sein Unwesen wahrscheinlich unter neuem Namen weiter...
Aber Schulterklopf für uns alle, vielleicht wäre es nicht so, wenn wir nicht alle gemeinsam, auf den Putz gekloppt hätten....


Bis in der Bucht der nächste auftaucht, dann aber alle den Hammer raus...

Sowas ist Betrug, auch wenn es Leute gibt, die so etwas nicht juckt...

Warum nicht, raus mit dem Skalpell, dat Dingen rausgeschält, vermessen wiegen, wenns sein muss am Fädchen ins Wasser, dann wirds schnell gewiss....Tipechs hat geschrieben: ↑26.01.2019, 00:40
Ich würde niemals etwas kaufen, dass ich nicht pur in die Hand nehmen kann und dessen Echtheit von einem aufgeklebten Zettel abhengt.
Gruß
Tipechs
Und dann... seit sicher, ich habe mir einen Schrottplatz angelegt, bisher waren es 4 Falsche, durfte sie alle behalten, Kaufpreis zurück ! Aber als ich die " Goldies " zurücksenden wollte, natürlich für 6,80 Paket DHL, kam die Meldung : ...ich wusste nicht das er falsch ist... habe ihn selbst bei Äbäh gekauft....usw.
Fakt ist : wer schickt schon eine Zinn/Kupferlegierung für 6,80€, durch die Lande...

Ist ja gut und schön, würde ich natürlich auch machen, wenn ich das Teil behalten will.Kleinvieh hat geschrieben: ↑28.01.2019, 20:06Warum nicht, raus mit dem Skalpell, dat Dingen rausgeschält, vermessen wiegen, wenns sein muss am Fädchen ins Wasser, dann wirds schnell gewiss....
Allerdings wird dann später beim Verkauf rumgemotzt, wenn der Blister entfernt wurde. Darauf kann ich verzichten.
Also weg mit dem Blisterkram.
Wer da rummotzt, kann gleich wieder gehen. Entweder er hat Interesse am Gold, von dem er jetzt ausgehen kann, das es echt ist, oder soll mit Playmobil spielen, da hat er viel buntes Plastik !SteveG hat geschrieben: ↑29.01.2019, 07:26
Ist ja gut und schön, würde ich natürlich auch machen, wenn ich das Teil behalten will.
Allerdings wird dann später beim Verkauf rumgemotzt, wenn der Blister entfernt wurde. Darauf kann ich verzichten.
Also weg mit dem Blisterkram.
Ankäufern wie der ESG ist es egal, ob da bunte Plaste drumrum ist, die zahlen den Ankaufspreis pro Gramm, ob mit oder ohne Blister. Des weitern massakriere ich die Blister nicht, ein kleiner Schnitt im Rücken und schon kommt das Güldene heraus, und schnappt erst mal nach Frischluft !
Auch hebe ich die Blister auf, so das ich sie den Barren zuordnen kann. Dies ist bei Barren von Wichtigkeit, die eine Seriennummer haben. Diese sind ja meist auf Barren und Blister, bzw. dem Inlay, aufgedruckt.
Barren der Perth Mint, Pamp oder die alten Argors, kaufe ich sowieso nicht, weil da die meisten Fälschungen bekannt sind.

Krügerrand 1 oz Gold 1978
https://www.ebay.de/itm/Krugerrand-1-oz ... rk:18:pf:0
Man, was für ein gesülze.
Bin echt gespannt, für wieviel Geld diese billige Fälschung weg geht.
Gruß
Tipechs

https://www.ebay.de/itm/Perth-Mint-Gold ... Sw6X1cTH1I
Die 10 grämmler Alibabaumicores bei Äbäh scheinen verschwunden zu sein...Rosinante weiter gehts !

aber im Kampf gegen Betrüger ist Mut der Wille was dagegen zu tun entscheidend !
Nur das Gute bringt was gutes im Leben.
Aber nicht verstehe ich die Bieter/Käufer. Sind das völlige Greenhorns, die das erste Mal Gold kaufen? Dann hätte ich noch Verständnis. Ein Anfängerfehler. Oder wollen sie einen unechten Barren kaufen, um selbst zu betrügen? Hoffen sie, dass der Barren doch echt ist, und sie somit den Verkäufer gelinkt haben?
Schon die Logik sollte einen doch vorsichtig werden lassen. Ich sehe mir die Bewertungen von "stricklieschen" an. Dort sehe ich, dass er sich offenbar auskennen muss. Er hat schon zahlreiche dieser Goldbarren verkauft, kennt die Begriffe Oz, 31,1 g, und hat verstanden, dass Perth Mint die Firma ist. Dann müsste er wohl auch wissen, was eine Unze wert ist, wenn er sie zum Händler für den Ankauf bringt. Kann man in 30 Sekunden im Internet erfahren. Stattdessen verkauft wer sie via ebay für 39,97, 56 oder 106 Euro....
Hallo???...