wo ich meine silberne Artikel zum besten Preis verkaufen
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Die Bestattungskosten belaufen sich auf circa. 15 TEURO. Bleiben nur noch 75 TEURO Barvermögen. Das ist im Erbfall aber sowas von ein Streitpunkt...
(Reinhard K. Sprenger)
ich lese damytien hat geschrieben:ich weiß Marin für Silber 925 = 0,43 Euro / Gramm,
http://www.goldankauf-marin.de/
nur 0,37!
weiß aber einen, der über 40 gibt:
https://philoro.de/service/altgoldrechner
mit knapp 42 cent aber echt das maximum
die Gründe, warum mehr nicht geht, wurden genannt
und da mehr zu fordern ist unrealistisch
Sicher? Weißt du, was in den nächsten 30, 40 Jahren alles passiert? Was, wenn du nächste Woche durch Unfall oder Krankheit zum dauerhaften Pflegfall wirst (Gott behüte)? Dein Vermögen würde bis zu deinem Ableben ziemlich zusammenschrumpfen; u.U. wäre bis dahin gar nichts mehr da, worum es sich zu streiten lohnt...lifesgood hat geschrieben:...zum Anderen wird in meiner Erbmasse immer soviel Bar- und/oder Giralgeld sein, dass die Bestattungskosten kein Problem darstellen sollten .
Dachte mir schon fast, dass es weniger um Infos geht sondern vielmehr darum, hier einen [s]Dummen[/s] interessierten Käufer zu findenmytien hat geschrieben:Kaufmax : Vielen Dank für Ihren Rat, aber ich weiß Marin für Silber 925 = 0,43 Euro / Gramm, ich bin auf der Suche für jemanden, 0,45 oder 0,46 Euro/Gramm bezahlen, es ist besser !
Zu glauben, irgendein Händler oder auch Privatkäufer würde für Schmelzware auch nur annähernd den aktuellen Tageskurs zahlen, ist ziemlich weltfremd. Die Verwertung ist nunmal mit Kosten verbunden, deshalb wird eben nur mit Abschlag angekauft. Auch ein Privatkäufer könnte damit nicht viel mehr anfangen als den Silberschrott zur Schmelze geben.
Also entweder verkaufst du zu Preisen die bezahlt werden oder du lässt es zu deinen Wunschpreisen in der Schublade liegen.
lifesgood
- Friedrich 3
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Erbmasse versichern oder wie verticke ich Schmelzware zum Best Price
Erfolgreich gehandelt: ja klar..
Die von dir dargelegten Verhältnisse zeichnen eher einen glücklichen Umstand, den es allerdings nicht zu verallgemeinern gilt. Aber, auch du weist nicht, wie es in 5 oder 10 Jahren aussehen könnte.
Es spielen so viele Faktoren eine Rolle, so dass das Thema viel zu komplex ist, um allgemein gültige Aussagen treffen zu können. Bspw. braucht es nur einen neuen Lebenspartner in der Erbengemeinschaft geben, der entsprechenden Einfluss ausübt und schon wird das „friedvolle Miteinander“ zur Konfliktgemeinschaft. Ein befreundeter Chirurg hat das vor 4 Jahren durch. Seine Schwester, ebenfalls gut situiert, hat sich mit ihm wegen „nur“ 11 TEURO bis auf Messers Schneide gestritten. Letztendlich wurde das Ganze vor Gericht entschieden (nach 2 Jahren!!). Warum? Weil der Erblasser zuvor nur mündliche Verfügungen getroffen hat und der Ehepartner der Schwester eine ganz andere Ansicht über den rechtmäßigen Erbanteil vertrat.
So oder so, eine Sterbegeldversicherung kostet nicht die Welt, nicht mal ein Trinkgeld. Daher ist es genau betrachtet vertane Zeit darüber zu diskutieren. Für mich gehört sie jedenfalls dazu.
(Reinhard K. Sprenger)
Hier sind wir uns einigsw_trade hat geschrieben:Daher ist es genau betrachtet vertane Zeit darüber zu diskutieren.
Versicherungen die in Zeiten von hohen Zinsen abgeschlossen worden sind sind sicherlich aus heutiger Sicht gut rentiert.
Sterbegeldversicherung jetzt abgeschlossen bringen aber fast keine Rentite mehr.
Soviel ich weiss ist das Geld einer Sterbegeldversicherung nicht zweckgebunden und somit genauso "Streitmasse" für Erben wie Sachwerte oder Bargeld.
Also ohne richtige Verfügungen im Testament hilft eine Sterbegeldversicherung keinesfalls vor Erbstreitigkeiten. Persönlich schließe ich zu 100% aus dass ich nicht mindestens 10000 Euro vererben kann um mein Begräbnis zu bezahlen. Wenn ich Todkrank bin kann ich immernoch ein Treuhandkonto bei einem Bestatter (oder Bank=Insolventgeschützt) eröffnen und das Geld zweckgebunden für mein Begräbnis deponieren.