Nicht, wenn Du dann für ein Brötchen 500,- € zahlen musst (was in etwa genauso wahrscheinlich ist)MapleHF hat geschrieben:Umschulen tu ich nicht mehr.
Aber wenn der Polleit Recht hat, dass zum Ende des 2. Quartals 2013 Gold bei 2.100 € und Silber bei 50 € steht, könnte ich mich langsam auf den Ruhestand vorbereiten
MapleHF
Die zukünftige Entwicklung des Silberpreises
Moderatoren: Ladon, Forum-Team, Mod-Team
siehe hier (Seite 10):
http://news.degussa-goldhandel.de/newsl ... BRM5OT.pdf
Spaß beiseite:
Angenommen, durch Kurssteigerungen hat man umgerechnet so viel Geld, dass man aufhören kann zu arbeiten.
Wie sollte man da taktisch vorgehen ?
Sinnvoll ist es zunächst, sich von seinem Arbeitgeber fristgerecht kündigen zu lassen. Dadurch entgeht man der Sperrfrist bei dem Arbeitslosengeld.
Das Arbeitslosengeld erhält man je nach Lebensalter bis zu derzeit 24 Monaten (ab 58. Lebensjahr). Das Arbeitsamt zahlt neben den Rentenversicherungsbeiträgen auch meine Krankenversicherungsbeiträge, sodass ich maximal 24 Monate krankenversichert bin.
Durch evtl. Weiterbildungsmaßnahmen kann natürlich die Zeit nochmals verlängert werden (sofern man eine Weiterbildungsmaßnahme erhält) und zwar um 50 % ( Beispiel: Weiterbildungsmaßnahme 6 Monate; es werden nur 3 Monate angerechnet)
Eine Alternative zum Arbeitslosengeld ist natürlich eine Halbtagsstelle. Dadurch spare ich mir die Zahlung von monatlichen Krankenversicherungsbeiträgen (derzeit ca. 304,-- € /Monat)
Aber was mache ich mit Gold und Silber ? Nehmen wir an, der Kurs steigt auf 2.500,-- € /Unze für Gold und entsprechende Steigerung für Silber. Die Inflation (die Offizielle) bleibt bei ca. 3 %. Soll man dann sein gesamtes Gold und Silber zu Geld machen. Klar, im ersten Augenblick sollte das Geld bis zum Erreichen des Rentenbeginns reichen, aber was ist, wenn die Inflation Flügel bekommt ? Dann ist der Plan dahin. Dann hat man die "A...karte" gezogen.
Verkaufe ich Gold und Silber so, wie ich es benötige ( mtl. für ca. 1.800,-- € ) habe ich aber das Problem, dass der Goldpreis mal wieder für mehrere Monate auf Tauchstation geht, und ich mir einen Hinzuverdienst suchen muss.
Steigt er, habe ich alles richtig gemacht.
Was ist allso der richtige Weg ?
Wie geht man am Besten vor ?
Ich glaube, bevor ich mir weitere Gedanken mache, warte ich erst einmal ab, ob wir die 2.500,-- €/Unze überhaubt erreichen.
Leider reicht mir auch 2.500,-- €/Unze nicht !
Der irrende Glaube ist der Tiefste !
Ich werde immer arbeiten, weil mir das auch Spass macht und wenn man gewohnt ist Verantwortung zu tragen, will man auch nicht nur rumsitzen.
Was ich mir jedoch vorstellen kann und was ich auch plane, ist deutlich vor Eintritt des Rentenalters die Arbeitszeit unter die Regelarbeitszeit zu reduzieren und mich dabei auf die Aufgabenbereich zu konzentrieren, die mir am meisten Spass machen.
Die entstehenden Einkommensverluste kann man dann durch Edelmetalle kompensieren.
Die gesamten Edelmetalle würde ich in einem solchen Fall wohl eher nicht zu Geld machen. Stelle Dir vor Du machst alles zu Geld und dann kackt der Euro ab, dann bist Du ganz schön in den Allerwertesten gekniffen.
Also starke Phasen ausnutzen und da dann soviel umtauschen, dass man wieder ein paar Monate zuschießen kann.
MapleHF
Vorsicht! Solche Brot/Kuchen Sprüche haben schon mal Köpfe gekostet ...Omega hat geschrieben:na ja, wenn ein Brötchen 500,-- € kostet, kauf ich mir halt Kuchen!!!
Sonst gar keine dumme Frage, würde ich meinen. Wie der MapleHF schon sagt: Es wäre ja widersinnig alles zu Geld zu machen. Und auch einen gleichbleibend hohen aktuellen Kurs während des gesamten Goldrentnerdaseins, so dass man kontinuierlich verkaufen kann zum Lebensunterhalt, kann man auch realistisch nicht voraussetzen.
... wie gut hat's da der Selbständige, dem seine Arbeit Spaß macht. Aber natürlich bleibt auch da das Risiko, dass man vielleicht irgendwann einfach nicht mehr kann (geht schneller als man denken mag).
Fazit: Gold ist EIN Baustein. Und absolute Sicherheit gibt es einfach nicht.
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ultima materia hat geschrieben:aber nur in X-Scheine verkaufen für alle Fälle , mein weiß ja nie
Griechenscheine KÖNNTEN doch numimatisch interessant werden....
Inflationierte Preisentwicklung am Sekundärmarkt...
T.
Nur X-Scheine zu horten, hatte ich schon vor Längerem hier propagiert und bin damals dafür von Einigen heftigst verlacht worden. Mittlerweile dürften das die Meisten anders sehenultima materia hat geschrieben:aber nur in X-Scheine verkaufen für alle Fälle , mein weiß ja nie
MapleHF
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Gut aufgepaßt in der Schule! Der nächste Schreiberling präzisiert noch etwas mehr und zeigt damit an, daß auch er die Anspielung verstanden hat. - das mußte sein.Omega hat geschrieben:Ladon schrieb.
Vorsicht! Solche Brot/Kuchen Sprüche haben schon mal Köpfe gekostet ...
ja, dass war in Frankreich !!!
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Auch mal eher grenzwertig. War dann auch schnell wieder verschwunden...
Der Ausspruch:
"Wenn das Volk kein Brot hat, dann soll es doch Kuchen essen"
stammt von :
MARIE ANTOINETTE, hingerichtet 16. Oktober 1793.
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Was sie aber in Wahrheit nie gesagt haben soll.Omega hat geschrieben:für die, die keine Lust haben zum recherchieren:
Der Ausspruch:
"Wenn das Volk kein Brot hat, dann soll es doch Kuchen essen"
stammt von :
MARIE ANTOINETTE, hingerichtet 16. Oktober 1793.
Es hätte aber trotzdem von ihr sein können.
stimmt, aber der Spruch wird ihr zugeschrieben.
Die Wahrheit werden wir nie erfahren.
Ok! dann leg ich mir mal einen Fisch auf den Grill ( bevor mein Kopf rollt) !!!!!!
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Wo du Recht hast hast du Recht...... wie gut hat's da der Selbständige, dem seine Arbeit Spaß macht. Aber natürlich bleibt auch da das Risiko, dass man vielleicht irgendwann einfach nicht mehr kann (geht schneller als man denken mag).
Fazit: Gold ist EIN Baustein. Und absolute Sicherheit gibt es einfach nicht.
Zusammenbruch der Eurozone -> Gold halten
Überleben der Eurozone -> Silber halten
http://www.youtube.com/watch?v=0-_Vd4i8m8w&feature=plcp
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