Silber als Investment stirbt den schleichenden Tod
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Silber als Investment stirbt den schleichenden Tod
Silber gehört zu den schlechtesten Investments 2014. Der Preis fällt auf ein Vier-Jahres-Tief. Doch Freunde des Weißmetalls schöpfen Mut. Ihre Hoffnung stützt sich auf eine geheimnisvolle Formel.
http://www.welt.de/finanzen/geldanlage/ ... n-Tod.html
..Fähnlein im Wind. Die Artikel werden immer nur so gefasst, was im aktuellen Bild entsprechend Leser anzieht.
Goldjunge
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- ½ Unze Mitglied
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Ich bin ja erst seit 6 Monaten dabei und mir persönlich kann es recht sein ich habe 18,21€/oz bezahlt und sehe den Preissturz positiv um meinen Durschnitz Wert zu verbessern.
Wenn ich eins gelernt habe hier im Forum Dan ist es das Silber nur interessant ist auf lange Sicht zu betrachten und nicht um in 1 Monat damit reich zu werden.
Ich bin da ganz gelassen und freue mich auf die kommenden 10-15 Jahre.

Ich sende euch liebe Grüße aus Frankreich.

Der Wehner Herbert einst: "Wer rausgeht, muss auch wieder reinkommen. Ich sage Ihnen Prost!" In dem Sinne ...

- eisendieter
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E PLURIBUS UNUM
Genau, und ich bleib derweil drin. Hab meine Silber-Münzchen seit 2004 (inkl. Sammlerzuschlag) für durchschnittlich 34 EUR/Oz erworben und wert sind sie heute (ebenfalls inkl. Sammlerzuschlag) durchschnittlich ca. 33 EUR/Oz.veritas hat geschrieben: Der Wehner Herbert einst: "Wer rausgeht, muss auch wieder reinkommen. Ich sage Ihnen Prost!" In dem Sinne ...
Dabei habe ich Schussel noch die Lunar II - Maus verschlafen und musste sie - schon teuer geworden - nachkaufen.
Und damit die Differenz zwischen Einkaufspreis und Wert nicht zu groß wird, kaufe ich auf dem gerade günstigen Niveau auch ganz brav weiter ein. Die Ziegen müssen ja schließlich auch in den Stall.
Und in den nächsten 20 Jahren wird schon was passieren ... nach oben meine ich. Oder Gold ist in der Relation gerade günstig ....
Mit Aktien hätte ich möglicherweise mehr erlöst, aber die 10 Jahre hätten weniger Freude gemacht und wären deutlich weniger entspannt gewesen.
Gruß
Tom
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Wie meinst du es aber, dass es in Relation zu den aufgeblähten Währungen günstig ist, das Gold?
Günstig für uns wäre es doch demnach in Relation zum Euro, wenn ich davon ausgehe, dass der Euro zum Dollar noch erheblich nachgeben wird, da ja EM in Dollar gehandelt werden, oder wie sehe ich das?
Gruß,
Kobold
AgAu-Kobold hat geschrieben:Das aktuelle GS-Ratio spricht da für sich, ja.
Gruß,
DAS Kobold
Ich nerve mal wieder. Man sollte sich vornehmlich über Dinge äußern, die man zumindest sprachlich richtig widergeben kann.
Es heißt: DIE Ratio - nur weil wir "das Verhältnis" im Sinn haben, ändert das nichts am Genus von ratio!
Und bitte nicht auf diesen Link verweisen: http://www.gold.de/infos,gold-silber-ra ... ltnis.html
Wer ein Forum betreibt, sollte es besser wissen ...

DAS tut der Ersteller nicht, ist völlig resistent......allerdings hat sein Tag mehr wie 24 Stunden die er mit der Berieselung von Anderen verbringt.....
Der, die, das ist auch den meisten völlig unbekannt, auch der Begriff Genus, den die meisten mit einem zweiten "s" verstehen, Smartphone sei Dank......

Ist ja kurz vor Weihnachten.
[img]https://forum.gold.de/userpix/7202_smil ... _116_1.gif[/img]
Und jetzt habt Euch wieder liep!
Grüße vom Fux

ich danke dir für das "e", damit die Wiedergabe stimmt. Bei der Rechtschreibung geht mir auch manches durch die Lappen, aber die Sache mit DAS RATIO - war nicht persönlich auf den einen Poster bezogen - setzt mir einfach zu.
@ puffi
Frohe Feiertage - demnächst ausführlicher Jahresbericht.

Zu Silber: es braucht schon eine gehörige Portion Gelassenheit bei Silber investiert zu sein. Da ich auch kein Silberianer der ersten Stunde bin, sondern eher kurz vor dem Aufstieg angefangen habe, will ich über die sogenannten Buchverluste von 10 Euro pro Unze nicht lange reden. Einiges an Sammlerkram hat sich hingegen gut entwickelt, insbesondere einige österreichische Niob 25 Euro, zu denen ich auch erst spät gekommen bin. Da erfreut es schon, wenn man auf Licht oder Erneuerbare Energie pro Münze 100 -150 Euro Buchgewinn verzeichnen kann. Silber-Kiwi wiederum scheinen seit 2009 gegen Gewinnzunahme völlig resistent zu sein. Alte Koala und Britannia haben von ihren Spitzenpreisen kaum etwas eingebüßt.
Da ich sowohl Masse als auch Sammlerkram in einem gewissen Umfang horte, ist man über die Jahre gesehen teils im Plus, teils im Minus und momentan in keiner gänzlich anderen Situtation. Trotz des Materialpreisrückganges oder auch -verfalls kostet der Sammlerkram weiterhin 60-80 Euro die Unze. Und einige Stücke werden in den nächsten Jahren anziehen, andere werden zu Ladenhütern. Jedenfalls hat der Hype der vergangenen Jahre, als hier jedes neue Münzlein als Schnapper mit Riesenwertsteigerung hochgeschrieben wurde, deutlich nachgelassen. Wenn ich da noch an den Drachentröt mit Hunderten von Seiten zurückdenke...
Wer nicht verkaufen muss, ist ohnehin in einer entspannten Situation und kann immer wieder etwas nachlegen. Früher haben mich Kiloscheiben gar nicht interessiert, heute sind sie schon preislich interessant. Die schönen Stücke (Aztekenkalender) bleiben natürlich teuer und scheren sich um den Silberpreis einen Sch...dreck!
Zum Artikel selber muss ich sagen, dass ich sowas - ehrlich gesagt - gerne lese.
So ein Artikel zeigt einfach wie kenntnisreich Journalisten sind, und was man von solchen Informationen halten sollte. Besonders die Ueberschrift ist doch " Grosses Kino".

https://www.youtube.com/watch?v=Cc7KY7dDqNU
...zum Wohl...

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- 500 g Barren Mitglied
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- 10 Unzen Mitglied
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Im Prinzip eignet sich der Silberkauf daher nur aus 2 Gründen: Der Spekulation und als Kleingeld für das absolute Krisenszenario. Ansonsten muß man davon ausgehen, daß man mit Silber viel Geld verlieren kann. Ich persönlich habe jedenfalls alles Silber ohne Nennwertabsicherung verkauft. Her mit den 5 DM und 10 DM/EURO Gedenkern, weg mit Maple Leaf, Philharmoniker, Reichsmark & Co.
Leider gibt es nicht gerade wenige Leute, die Silber ständig hochzuschreiben versuchen, wie z.B. der smarte "Silberjunge", der seit Jahren stets zum jeweiligen Jahresende einen Preis von 100 USD und mehr pro Unze prognostiziert und entweder dumm, naiv, dreist oder gesponsort ist (oder alles zusammen)
Ich meinte z.B. die 12% Plus im Euro-Goldpreis im Jahr 2014 decken alleine
den Euro-Preis-Rückgang zum USD ab.
Der Goldpreis ist für uns sowie für USD-, Britische Pfund-, sowie Yenkäufer zu günstig,
da diese Geldmengen in den letzten Jahren massiv ausgeweitet worden sind.
Solange dort kein überschiessen statt findet, halte ich den Goldpreis für unterbewertet.
Grüße