Gold oder Aktien?
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Neuer Börsen-Crash prophezeit
Star-Investor Burry verkauft (fast) alle Aktien
Michael Burry sagte die Finanzkrise 2008 voraus. Nun warnt er vor einem erneuten Absturz der Börse und verkleinert sein Aktien-Portfolio radikal. Nur die Anteile an einem einzigen Unternehmen behält er:
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Star-Inv ... 28263.html
"Im Mai warnte er vor einem Crash wie vor 14 Jahren und verglich die Situation mit einem drohenden Flugzeugabsturz. Seit dem Tweet hat der US-Leitindex S&P 500 um mehr als 9 Prozent zugelegt, der Tech-Index Nasdaq 100 um rund 15 Prozent"VfL Bochum 1848 hat geschrieben: ↑17.08.2022, 13:37
Neuer Börsen-Crash prophezeit
Star-Investor Burry verkauft (fast) alle Aktien
Michael Burry sagte die Finanzkrise 2008 voraus. Nun warnt er vor einem erneuten Absturz der Börse und verkleinert sein Aktien-Portfolio radikal. Nur die Anteile an einem einzigen Unternehmen behält er:
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Star-Inv ... 28263.html
Man kann nicht immer Recht haben, auch nicht Burry.
https://cointelegraph.com/magazine/wtf- ... d-in-1971/
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Aktien brillieren 2023 und Gold fristet ein Schattendasein. Auf der Zinsseite deutet sich aber an, dass die Karten neu gemischt werden:
https://www.capital.de/geld-versicherun ... 43568.html
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Gold im Portfolio: Wie viel ist optimal?
Gold kann zur Diversifikation und Stabilität eines Portfolios beitragen. Doch: Wie hoch sollte der Anteil ausfallen? Die Antwort hat eine neue Auswertung:
https://www.wiwo.de/finanzen/geldanlage ... 76000.html
Gold ist natürlich eine sehr schöne Sache... aber bei nur Gold entgeht einem natürlich auch was. Insbesondere an Rendite. Ich bleibe ja dabei, das man alles haben sollte. EM, Aktien und Immobilien ganz im Sinne der Portfolio-Theorie von Markowitz. Diversifikation führt nachweislich zu einer höheren Rendite bei sinkendem Risiko. Seit ChatGPT 3.5 auf den Markt gekommen ist, gehen die "KI-Aktien" (z.B. Nvidia) durch die Decke, wäre schade das alles liegen zu lassen. Wäre aber natürlich aus riskant nur da investiert zu sein.Oliver hat geschrieben: ↑29.02.2024, 12:36Bei mir liegt die NICHT Gold quote bei 10 %Ganz interessant, wobei die optimale Goldquote bei mir deutlich über 5-10 % liegt
https://cointelegraph.com/magazine/wtf- ... d-in-1971/
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Wegen der Geldentwertung hat man selbst auch gar keine andere Wahl, ausser auf Wertpapiere zu gehen.
In einem anderen Beitrag steht, dass die Deutschen immer reicher werden. Ich weiss nicht ob das wirklich inflationsbereinigt der Fall ist.
Ich will nicht zu sehr ins Verschwörungshorn blasen, aber hätten wir noch die alte Währung, wir wären wohl alle reicher. Redet man mit anderen Menschen darüber, so kommt ziemlich schnell heraus, dass die gar keine Ahnung davon haben.
Dann setzt Ermüdung ein, weil die Leute solche komplizierten Finanzbegriffe gar nicht hören wollen. Und weil das Stigma des "Rechten" über allem schwebt.
Was tut man wenn man zu den Wissenden gehört? Dann habe die anderen Leute halt Pech gehabt, man parkt sein Geld in Dividendenaktien und anderen Aktien, ETFs, usw. und sagt selbst nichts. ist dann eben so.
Ein Bekannter hat bei der Sparkasse gelernt und sagt selbst, dass Angst und Unsicherheit ein großes Thema bei den Leuten ist. Vor allem seit Griechenland, seit Neuer Markt 2000, auch seit Wirecard.
Volksbanken und Raiffeisenbanken sitzen auf riesigen Mengen von Geld. Müssen keinerlei Zinsen oder ähnliches anbieten. Weil es genug Menschen gibt, die einfach ängstlich sind und ihr Geld lieber sicher kleiner werden lassen.
https://www.tagesgeld-zinsvergleich.net ... ld-zinsen/
Was immer die Zukunft bringt, ich bin davon überzeugt, dass Angst der Hauptmotor des Ganzen ist. Zumindest der Motor der meisten Deutschen.
Bei Gold kommt auch noch dazu, dass es (abgesehen vom Bankschliessfach) etwas physisches ist, was man Menschen auch klauen kann. Bekannte (sehr junge Leute unter 18) haben auch schon die ersten Goldmünzen. Reden aber sehr freimütig darüber. Spielen damit, fassen die Münzen an, usw.
Ich sehe das eher als problematisch an.
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Ich finde alles klasse. Bin begeisterter Edelmetall-Horter, Großteil aber ETFs und Fonds, fast keine Einzelwerte und natürlich Kryptos. Da kommt man meiner Meinung nach, nicht dran vorbei. Immobilien natürlich noch (in drei verschiedenen Ländern )
Alles eine Frage der Gewichtung, mit der man sich wohlfühlt
Stellt euch nur mal vor was die Menschen HEUTE noch alles WISSEN !
Wie machst Du das mit der Vermietung? Hast Du eine Agentur vor Ort?bamboo one hat geschrieben: ↑24.03.2024, 19:15 Immobilien natürlich noch (in drei verschiedenen Ländern )
https://cointelegraph.com/magazine/wtf- ... d-in-1971/
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Was ist denn daran problematisch? Wer sich - wie so einige junge Leute - mit Wirecard die Finger verbrannt hat, kauft jetzt eben mal ein paar Stücke Gold. Und natürlich darf man das anfassen, der Mensch ist Mensch mit allen seinen Sinnen, Kurantmünzen wurden seit mehreren tausend Jahren angefasst, das neumodische weiche Reingold ist als eine Art Dekadenzprodukt dafür halt eher wenig geeignet.googlefreund hat geschrieben: ↑24.03.2024, 14:34 ... auch seit Wirecard.
Bekannte (sehr junge Leute unter 18) haben auch schon die ersten Goldmünzen. Reden aber sehr freimütig darüber. Spielen damit, fassen die Münzen an, usw.
Ich sehe das eher als problematisch an.
Google mal "Gold Beans China", der neue Trend in China, sparen in Kleinstbarren. Und auch die werden vorgezeigt.
Bei uns kann ja leicht, wer sich informiert, auch noch einen ETF-Sparplan abschließen.
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Ja, für eine Immobilie habe ich einen Ansprechpartner vor OrtSapnovela hat geschrieben: ↑24.03.2024, 21:55Wie machst Du das mit der Vermietung? Hast Du eine Agentur vor Ort?bamboo one hat geschrieben: ↑24.03.2024, 19:15 Immobilien natürlich noch (in drei verschiedenen Ländern )
Stellt euch nur mal vor was die Menschen HEUTE noch alles WISSEN !
Dito, nur für Immos reicht es bei mir noch nicht.bamboo one hat geschrieben: ↑24.03.2024, 19:15 Ich finde alles klasse. Bin begeisterter Edelmetall-Horter, Großteil aber ETFs und Fonds, fast keine Einzelwerte und natürlich Kryptos. Da kommt man meiner Meinung nach, nicht dran vorbei. Immobilien natürlich noch (in drei verschiedenen Ländern )
Alles eine Frage der Gewichtung, mit der man sich wohlfühlt
Korrektur: Nicht "das will" sondern das kann hier keiner mehr hören. Diese Binsenweisheit komt gefühlt 10x am Tag auf den Tisch. Weiß hier jeder. Und wir können gut damit leben.googlefreund hat geschrieben: ↑24.03.2024, 14:34 Wahrscheinlich will das hier keine hören, aber Gold selber verdient ja kein Geld. Es ist einfach da.
Gegenargument: Gold geht nicht pleite. Es ist einfach da. Es sind die Menschen in den Unternehmen, die Geld vernichten.
100% Zustimmung. Im internationalen Vergleich ist der private Wertpapierbesitz bei uns extrem niedrig. "German Angst" ist der Grund, warum in Deutchland trotz realer Minuszinsen immer noch so viel Geld in klassische Sparanlagen gepackt wird.googlefreund hat geschrieben: ↑24.03.2024, 14:34 Was immer die Zukunft bringt, ich bin davon überzeugt, dass Angst der Hauptmotor des Ganzen ist. Zumindest der Motor der meisten Deutschen.
Jep. Physisch vorhandenes Gold kann man klauen. Das ist der Nachteil.googlefreund hat geschrieben: ↑24.03.2024, 14:34 Bei Gold kommt auch noch dazu, dass es (abgesehen vom Bankschliessfach) etwas physisches ist, was man Menschen auch klauen kann.
Physisch vorhandenes Gold kann man mitnehmen wenn nötig. Es funktioniert auch dann als Tauschmittel, wenn Banken, Computer, Geldautomaten, Bezahlterminals usw. aus welchen Grund auch immer ausfallen/nutzlos werden und/oder Geld wertlos wird. Siehe Venezuela. Das ist der Vorteil.
Die Mischung macht's. Aktien bringen im Durchschnitt die besten Gewinne, können aber auch massive Verluste generieren. Gold hat wird vermutlich nie wertlos werden, bringt aber selten Gewinne über die reale Inflation hinaus.
Kurz: Aktien für den Vermögensaufbau, Gold als Versicherung gegen Totalverlust.
Zum Thema ETF (also Anteilen an der Beteiligung in Aktien, kein direkter Eigenbesitz) und Papiergold: If you don't hold it you don't own it.
Seit über 4000 Jahren schlagen sich die Homo sapiens aus der Art Mensch, der Gattung Homo und der Familie Menschenaffen, den Schädel für Gold ein.
Aktien gibt es seit ca 800 Jahren.
Das beantwortet wohl die Tröötfrage.
Neumodisches Zeuchs also, das sich kaum langfristig halten kann und bald wieder verschwinden wirdpuffi hat geschrieben: ↑28.03.2024, 13:24 Aktien gibt es seit ca 800 Jahren.
Ähm... Nein.puffi hat geschrieben: ↑28.03.2024, 13:24 Das beantwortet wohl die Tröötfrage.
Die Frage entweder oder ist sowieso Blödsinn. All in ist bei Gold und bei Aktien gleichermaßen dumm.
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Die aktuelle, jährlich von Pro Aurum bei Forsa in Auftrag gegebene Umfrage zeigt, dass Gold unter Anlegern an Wertschätzung gewonnen hat:
https://www.goldreporter.de/umfrage-gol ... ws/243446/