Wie Horst dem Köhler widerspricht
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Wie Horst dem Köhler widerspricht
Was geht mich mein Gerede von gestern an? Bundespräsident Köhler fordert zügige Milliardenhilfe für Griechenland. Pikant: Vor knapp 20 Jahren schloss er als Mitschöpfer des Euro ein solches Szenario noch strikt aus.
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 86,00.html
Eine Unze bleibt eine Unze bleibt eine Unze! Mittler zwischen Hirn und H�nden muss das Herz sein!
- Der Bär
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Was sind die Argumente?
Würde Griechenland den Euro abgeben und ihre Drachmen wieder einführen, wären ihre Schulden immer noch in Euro und mit einem abgewerteten Drachmen wäre die Rückzahlung noch schwerer.
Das mag sein und leuchtet auch irgendwie ein.
Aber ist die Alternative, den Griechen noch mehr Euro zu leihen? Kommt es dabei nicht aufs gleiche raus? Ob nun abgewerteter Drachme oder noch mehr Euroschulden - das ist Jacke wie Hose.
Wobei - nein.
Bleibt Griechenland beim Euro und geht die Sache schief, wird der Steuerzahler dafür bluten.
Und: Es könnte sich zu einem Fass ohne Boden entwickeln. Denn hilft man einmal mit den üblichen Argumenten, muss man immer helfen. Denn sonst würden sich die Hilfeargumente als Lüge entpuppen.
Und wie war das? "Der Euro ist gut für Deutschland und Europa, uns geht es immerhin allen besser und Deutschland hat mächtig profitiert."
Jau. Der Aufschwung ist bei allen angekommen.
Was passieren wird, wird man jetzt sehen. Griechenland wird sparen müssen. Und wer wird da sparen müssen? Der kleine Mann auf der Straße.
Das kennen wir irgendwoher.
Darum geht es m.M.n.
Die Banken müssen gerettet werden. Der kleine Mann auf der Straße muss dafür bluten.
Und er muss für eine Hals über Kopf eingeführte Europawährung bluten, die ein paar Politiker in einem Größenwahn eingeführt haben, um Amerika spielen zu können.
Watashi no namae wa usagi desu.
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- Auric Goldfinger
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Und das ist nahezu immer so, in der Politik aber ganz besonders ausgeprägt.
- Götz von Berlichingen
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"Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern?"
Wem soll man dann noch Glauben schenken?
- Der Bär
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Die wirkliche Krise ist (u.a.) ein wohl nicht mehr aufzufangender Vertrauensverlust in diejenigen, die für das Wohl des Landes angestellt wurden.
DAS ist eine wahre Katastrophe. DAS ist eine echte Krise.
Denn auf Dauer wird sich unter den Unteren eine Lähmung breit machen. Die Einstellung "Da kann man ja eh nichts machen, die machen ja alles mit uns, was sie wollen und glauben kann man den auch nichts mehr" führt zu einer totalen Desinteresse. Eine totale Desinteresse gegenüber den Regierenden führt dazu, dass nahezu alles, was denen noch einfällt, stillschweigend akzeptiert wird.
Eine Kontrolle, eine Überwachung, ein Hinterfragen der Bürger findet dann faktisch nicht mehr statt.
DAS IST DIE KRISE!!!
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- Götz von Berlichingen
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Bin ja selbst ganz zwiegespalten: einerseits soll man seinem Willen ja eine "Stimme" geben, wenn aber andererseits der Wille der Bürger ständig nur mit Füssen getreten wird, dann fühlt man sich alle paar Jahre aufs Neue von den "Wirtschafts- ähhhh "Volksvertretern" verarsc....
Man ist für die Dauer der Legislaturperiode entmündigt.
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- KölschGold
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Im Original stammt der Spruch von diesem Herrn hier:Götz von Berlichingen hat geschrieben:Oder frei nach Kaiser Franz Beckenbauer:
"Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern?"
Wem soll man dann noch Glauben schenken?
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