http://de.m.wikipedia.org/wiki/Fiatgeld#_spökenkieker hat geschrieben:was ist FIAT??
Wieviel Prozent eures Bargeldes legt ihr in Gold an?
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- Argentum13
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- rotchamp1
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nicht überall wo Fiat draufsteht ist Fiat drin und umgekehrt.
Im Zuge der Konzernzusammenlegungen kann sich da doch keiner mehr sicher sein,......
es sei denn man (n ) gönnt sich ne handgeklöppelte Edelkarosse aus Maranello!
- Libertad1999
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spökenkieker hat geschrieben:was ist FIAT??
..einfach ausgedrückt "Ein Versprechen"
was ist FIAT??
Diese Frage hatte ich auch schon mal gestellt.
Wurde in einem anderen Thread vorzüglichst beantwortet.
An dieser Stelle noch mal herzlichen Dank
Ais dem lateinischen
Fiat>>> es werde Money >>> Geld
Poca
Es gibt Fragen die nur mit Übertreibungen,Untertreibungen oder halt Lügen beantwortet werden.
ist nun mal so.
- Willi Tell
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Goldmärker hat geschrieben:wieso was hat das jahreseinkommen damit zu tun? ich hab doch nicht gefragt wieviel euro ihr in gold anlegt.
also mal angenommen du bist ne aldifrau mit sagen wir 1000€ netto im monat. und trotzdem investierst du davon 250€ also 3000€ pro jahr in gold. sind also 25% als phys. gold.
ein arzt mit 40-50.000€ netto jahreseinkommen sind 25% natürlich deutlich mehr.
aber das will ich ja gar nicht wissen. sondern nur wieviel prozent es ca. sind.
die Frage war doch, wieviel Prozent des Bargelds in Gold investiert wird. Sind damit die Ersparnisse oder das Einkommen gemeint? Ich möchte ja die Frage richtig verstehen damit ich dann eine falsche Antwort geben kann
Davon brauche ich etwa 5 € für ein Eis und 10 € für Zigaretten demnächst. Das SUV sollte dringend durch die Waschanlage und tanken müsste ich auch schon wieder; eine Packung 6er Dübel aus dem Baumarkt wäre auch fällig...
Da wird für eine Investition in Gold nicht viel übrigbleiben...so ein, zwei Euro vielleicht, das wären dann immerhin max. 1%.
Mein Goldanteil z.B. unterliegt keinem bestimmten Prozentsatz.Ich kaufe Gold, wenn ich Lust und Geld dafür habe
und verkaufe es ,wenn mir andere Dinge mehr Spass bereiten.Mein Lebensstandard u.-Stil ist zum Glück nicht vom
Gold abhängig und glänzen tut es z.Zt. auch nicht besonders.
Daher interessiert es mich überhaupt nicht wieviel Gold der Durchschnitt-Deutsche besitzt
Ich halte es da auch eher wie Eifelwolf. Wenn es mich mal wieder überkommt gönne ich mir mal wieder die eine oder andere Münze. Da kann der Betrag auch schon mal höher oder auch niedriger sein.Einen festen Betrag oder eine Grenze gibt es da nicht ( außer es sprengt meine Bankkonto ^^ ) Zudem habe ich erst letztes Jahr damit angefangen meine mühsam ersparten Euronen zum Teil in hoffentlich sicheres EM umzuschichten. Also kann man bei mir nicht ermitteln, wie viel Geld ( also in Prozent ) ich für meine kleinen Glanzstücke ausgebe.
Also ich glaube, da gibt es eine ganze Menge Leute, die es so halten.Poca hat geschrieben:... Wenn man vom Einkommen ausgeht hat derjenige vielleicht keine Ersparnisse und knapst sich jeden Monat mühsam was vom Geld ab. Gibt es tatsächlich Goldliebhaber die jeden Monat einen Festen Betrag oder Prozentsatz ihres Monatslohns nicht aufs Sparbuch sondern zum Gold- und Silberhändler ihres Vertrauens schleppen?
...
Und wieso KEINE Ersparnisse??? DAS SIND DOCH DIE ERSPARNISSE.
So gesehen hast du natürlich Recht, das sind auch Ersparnisse. Jedoch wenn die Kohle so knapp ist sollte man auch ne Bargeldreserve haben und sich nicht komplett nackig machen. Bei den Einen oder Anderen geht ja vielleicht Beides.
Zuerst schreibst Du
und jetzt geht es umGibt es tatsächlich Goldliebhaber die jeden Monat einen Festen Betrag oder Prozentsatz ihres Monatslohns nicht aufs Sparbuch sondern zum Gold- und Silberhändler ihres Vertrauens schleppen?
Ja, äh, natürlich kaufen die sich kein EM, weil sie ihr Geld zum Leben brauchen (oder für andere Hobbys ausgeben). Kein Geld, kein Goldkauf. Logisch. Aber vorher ging es um "Goldliebhaber" von denen Du Dir nicht vorstellen kannst, dass sie, statt ihr Geld auf's Sparbuch zu bringen, regelmäßig Gold kaufen.... ne Menge Leute die noch ne Menge Monat übrig haben am Ende des Geldes aber die kaufen sich auch kein EM
Dann sprichst Du zuerst von der Alternative Sparbuch / Goldkauf (wogegen ich natürlich protestiere (s.u. noch mehr)) und jetzt redest Du davon, dass auch eine Bargeldreserve sinnvoll ist. Das sind doch zwei Paar Stiefel!
Was denn nun?
Woher überdies die Leute, die Mitte des Monats "blank" sind, die Bargeldreserve nehmen sollen, bleibt unklar.
Und dann: Wie langer braucht man (zumindest an Werktagen) um meinetwegen ein Vreneli zu "Geld" (im Sinne von "gesetzliches Zahlungsmittel") zu machen? Ich etwa 10 Minuten; zu Fuß. Dann bin ich bei der Sparkasse und fertig. Und zur Not gibt's hier (Kleinstadt) sogar einen ganz passablen Ankäufer. Habe ich ein paar Tage Zeit geht eBay (wer's mag) oder Kleinanzeige hier oder Händler oder Scheideanstalt. Die Transformation des Werte bewahrenden Geldes Gold in übliches Tauschmittel-Geld ist absolut banal und kein Problem.
Und dann noch: Ich hoffe doch wohl, das "Sparbuch" war nicht wirklich als Alternative gedacht! Nur mal überschlagen:
Sagen wir "üppige" 1,5% Zinsen. Dann sind in 10 Jahren aus 100 Euro 116,50 geworden. Bei "stabiler" Geldwertentwicklung (= 2% Preissteigerung) ist aus einem Preis von 100 Euro ein Preis von 121,90 geworden. Macht sozusagen 5,50 Verlust an Kaufkraft.
Nun kann niemand die Goldpreisentwicklung vorhersagen, im Gegensatz zu dem genannten GARANTIERTEN VERLUSTGESCHÄFT, stehen die Chancen auf eine Preissteigerung der "Ware Gold" aber nicht schlecht (einfach weil es eine Ware ist und wenn es eine allgemeine Preissteigerung gibt, dann sind die meisten Waren davon betroffen).
Das ist also die Wahl zwischen einem garantierten Griff ins Klo und einer ganz guten Chance.
- Datenreisender
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0,15 % (lt. aktuellem Preisaushang meiner örtlichen Spasskasse)Ladon hat geschrieben:Und dann noch: Ich hoffe doch wohl, das "Sparbuch" war nicht wirklich als Alternative gedacht! Nur mal überschlagen:
Sagen wir "üppige" 1,5% Zinsen.
0,15% macht aus 100 in 10 Jahren 101,51%
Und nehmen wir mal - immer noch großzügige - 3% Preissteigerung bei den Gütern des täglichen Bedarfs, dann kommen wir auf 134,39
Das muss man sich mal klar machen! Ich bringe heute 100 Euro auf's Sparbuch für die ich mir heute 10 Wasweißichs kaufen kann. Nach 10 Jahren bekomme ich nur noch 7,55 Wasweißichs für mein "Erspartes". Ist das nicht "geil"? Und vor allem: Wohin verschwinden die "virtuellen" Ansprüche auf weitere 2,45 Wasweißichs? (Antwort kommt gleich)
Also da kauf' ich mir doch tausendmal lieber heute 10 Wasweißichs (... sagen wir mal Gold dazu ), oder?
Wie an anderer Stelle nun schon mehrfach betont: Das Geld dient nur dazu die Verfügungsgewalt über Dinge zu erlangen. Das realisiert man z.B. mit Goldkauf (was im Gegensatz zu Immobilien oder Produktionsmitteln auch für den kleinen Mann durchführbar ist). Wohingegen das "Sparbuch" das Geld der Bank zur Verfügung stellt, die im Laufe der 10 Jahre genau die Differenz von 2,45 Wasweißichs in ihren Besitz bringen kann. So läuft der Hase.
- goldjunge01
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Super formuliert, Danke ladon!Ladon hat geschrieben:Wie an anderer Stelle nun schon mehrfach betont: Das Geld dient nur dazu die Verfügungsgewalt über Dinge zu erlangen. Das realisiert man z.B. mit Goldkauf (was im Gegensatz zu Immobilien oder Produktionsmitteln auch für den kleinen Mann durchführbar ist). Wohingegen das "Sparbuch" das Geld der Bank zur Verfügung stellt, die im Laufe der 10 Jahre genau die Differenz von 2,45 Wasweißichs in ihren Besitz bringen kann. So läuft der Hase.
Bis jetzt konnte ich mit 'Verfügungsgewalt' nichts anfangen.
Was räts du denn meinem 10-jährigen Enkel mit seinem Sparbuch, auf dem 300 Euro angespart sind?
Gold wäre gerade eine kleine Münze, und dann?
- Friedrich 3
- 500 g Barren Mitglied
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Bleiben die 300,-- auf dem Spassbuch ist nach 20 Jahren nicht mehr viel übrig...eventuell noch ne kleine Münze aber diesmal in Silber.
Erfolgreich gehandelt: ja klar..